Danke für den interessanten Artikel.
Gerade in Hinblick auf die (alte) Ankündigung, dass Optimusse zum Mars sollen, frage ich mich auch, ob das schon soweit ist.
Allerdings, was genau heißt "2 von 10 Versagen"?
2 von 10 Robotern versagen? Eher nicht.
Ein Robot versagt bei 2 von 10 Aufgaben, die er tun soll? Denkbar.
Ein Robot versagt in 2 von 10 Versuchen, eine bestimmte Aufgabe zu lösen? Das wäre eine miese Lernkurve.
Vielleicht ist es wie mit der KI. Jahrzehntelang kommt es nicht so recht vom Fleck, und dann wird eine kritische Masse erreicht (hier: Datenmenge und Rechenpower), und der Durchbruch ist da und dringt in alle Lebensbereiche.
Bei Robotern ist es vielleicht der gesammelte gemeinsame Erfahrungsschatz. Wenn erstmal 1000 in einer Frabrik arbeiten und gegenseitig aus Fehlern und Erfolgen lernen (cloud-basiert), dürfte die Lernkurve schnell zur Optimierung führen.
Dasselbe auch bei Haushaltsrobotern, zumindest wenn deren individuelle Erfahrungen irgendwie geteilt werden können (ob man sowas zu Hause haben will, das ständig "nach Hause telefoniert", ist eine andere Frage, die sehen und hören ja dann alles im ganzen Haus, anders als ein Staubsaugautomat oder selbst "Alexa").
Bei vielleicht 10 Stück, die autonom auf dem Mars arbeiten sollen, sehe ich das eher weniger.
Leider hört man so gar nichts darüber, ob und wie Optimusse dafür trainiert werden und was sie auf dem Mars eigentlich tun sollen (das Video unten ist ja auch schon 18 Monate alt) - muss ja längst stattfinden, wenn der Start in 15 Monaten vorgesehen ist/war.