Verlinkte Ereignisse

  • 1. NSC Meeting - 16:00 MESZ: 05. Oktober 2017

US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress

  • 597 Antworten
  • 159131 Aufrufe

AN

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #125 am: 11. März 2017, 11:31:13 »
- Erdbeobachtung wird begraben

Beziehst du dich damit auf den folgenden Abschnitt?

Trump has ... also proposed to end the space agency's 58-year mandate to study the Earth and its climate, details the bill leaves out.

Also Trump hat in der Vergangenheit vorgeschlagen, das Thema Earth-Sciences zu begraben, aber das Gesetz vom Kongress erwähnt das gar nicht.
...
Danke. Mit etwas mehr Text kann man sich gleich einen konkreteren Eindruck entwickeln.

Axel

*

Offline James

  • Portal Redakteur
  • *****
  • 3368
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #126 am: 11. März 2017, 20:15:17 »

Ich muß was, was gänzliche OT ist, loswerden:
Abgesehen von den Socken...
Wenn ein Italiener die Länge der Hosen (von beiden) sieht, fällt er tot um (zumindest aus allen Wolken - aus über 100km - also doch ein Raumfahrtbezug  :)  )

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #127 am: 16. März 2017, 13:17:40 »
NASA Budgetvorschlag der Trump Regierung:

Kürzungen:
  • Das gesamte Budget stellt ein Minus von 0,8% im Vergleich zu 2017 da.
  • ARM wird eingestellt
  • Vier in entwicklung bzw Planung befindlichen Missionen werden einstellt:
  • PACE, OCO-3, DSCOVR (Nicht gesamte Mission, nur die auf die Erde gerichtete Instrumente),  CLARREO Pathfnder
  • Das NASA "Office of Education" wird aufgelöst
  • Earth Science wird allgemein um $102 Mio gekürzt
  • Europa Lander wird nicht finanziert
  • "Satellite serviceing" wird gekürzt, Umschwenk auf kommerzielle Projekte
Weitergeführt bzw. gefördert:
  • Fokus auf "kommerziellen Überschallflug und Flugreisen"
  • Mars 2020 Rover
  • Europa Clipper
  • $3,7 Mrd. für Orion und SLS
  • Cybersicherheit wird verstärkt
lg Calapine



tobi

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #128 am: 16. März 2017, 13:34:27 »
Bildung, Erdbeobachtung braucht der Amerikaner offenbar nicht.

Und klar wird die NASA auch gekürzt, schließlich muss das Geld für die gigantische Etaterhöhung beim Militär irgendwo herkommen.

McPhönix

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #129 am: 16. März 2017, 13:35:25 »
Office for education zu streichen halt ich für höchst bedauerlich. Das war doch auch irgendwie beispielgebend.
Nun ja, das könnte ihnen in ein paar Jahren auf die Füße fallen....

*

Offline Sensei

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 6540
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #130 am: 16. März 2017, 13:40:06 »
Budget von SLS+Orion steigt wohl von 2,9 Mrd (bzw 2,43 Mrd vorgeschlagen) im Jahre 2015 auf 3,7 Mrd.

Da wird nicht nur bei Earth Science gekürzt werden müssen..

EDIT:
- OCO-3 sollte eine Weltraumgestützte CO2 Überwachung sicherstellen.
- CLARREO sollte für die Klimabeobachtung da sein
- The Plankton, Aerosol, Cloud, ocean Ecosystem Mission = PACE

Tjaa, dann ratet mal was diese Missionen gemeinsam haben  :-[

OT:
Und ich frag mich weiterhin, wie man es schafft, in die Entwicklung einer solchen einfachen Kapsel derartige Summen zu versenken!
Für dessen Jahresbuget entwickelt nicht nur SpX vollständige Raketen!

*

Offline tomtom

  • Moderator
  • *****
  • 8096
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #131 am: 16. März 2017, 14:40:48 »
1,8 Mrd $ für Earth Science - jetzt doch mehr als Europa dafür ausgibt.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

tobi

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #132 am: 16. März 2017, 14:50:33 »
1,8 Mrd $ für Earth Science - jetzt doch mehr als Europa dafür ausgibt.

1.6 Milliarden Euro bei der ESA (inkl. EU) in 2016:


Dazu kommen aber noch die nationalen Gelder, da kommen sicher nochmal 200 Millionen zusammen.

*

Offline Lumpi

  • *****
  • 2686
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #133 am: 16. März 2017, 17:10:41 »
NASA Budgetvorschlag der Trump Regierung:

Kürzungen:
  • Das gesamte Budget stellt ein Minus von 0,8% im Vergleich zu 2017 da.
  • ARM wird eingestellt
  • Vier in entwicklung bzw Planung befindlichen Missionen werden einstellt:
  • PACE, OCO-3, DSCOVR (Nicht gesamte Mission, nur die auf die Erde gerichtete Instrumente),  CLARREO Pathfnder
  • Das NASA "Office of Education" wird aufgelöst
  • Earth Science wird allgemein um $102 Mio gekürzt
  • Europa Lander wird nicht finanziert
  • "Satellite serviceing" wird gekürzt, Umschwenk auf kommerzielle Projekte
Weitergeführt bzw. gefördert:
  • Fokus auf "kommerziellen Überschallflug und Flugreisen"
  • Mars 2020 Rover
  • Europa Clipper
  • $3,7 Mrd. für Orion und SLS
  • Cybersicherheit wird verstärkt
lg Calapine




Besonders schmerzhaft ist aus meiner Sicht die Streichung der Finanzierung für den Europa-Lander. Bleibt nur die Hoffnung, dass John Culberson vor der Kongress-Entscheidung doch noch was bewirken kann...
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

xwing2002

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #134 am: 17. März 2017, 11:25:20 »
Die Budgetgestaltung ist kongruent mit der ideologischen Marschrichting.
Die Trumpregierung ramponiert Bildung, Umwelt und Wissenschaft und trifft reihenweise Entscheidungen, die sowohl Gegenwart als auch Zukunft ignorieren - mit einer 90iger Jahre - Handlungsweise.
Das sind Beschädigungen, die schwer aufzuholen sein werden, da ihre zugrundeliegenden Strukturen jetzt vernichtet werden.

Wilga35

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #135 am: 17. März 2017, 13:11:56 »
Irgendwie scheint sich keiner mehr an die 100-Tage-Schonfrist gebunden zu fühlen, die jedem neuen Amtsinhaber normalerweise zugestanden wird. Eigentlich habe ich das immer ein ungeschriebenes Gesetz verstanden. Bei Trump jedoch ist von einer Schonfrist seit seinem ersten Tag im Amt nichts zu spüren.

https://de.wikipedia.org/wiki/100-Tage-Frist

Die amerikanischen und deutschen Medien sowieso nicht, und hier im Forum leider auch nicht. Oder sind die 100 Tage seit Trumps Amtseinführung mittlerweile schon um? Habe ich da was verpasst?
Die Mauer gegen Mexiko scheint doch nicht die wirkliche Ursache für den Hass gegen Trump zu sein. Vielmehr sicher sein Wiederstand gegen TTIP und sein Protektionismus.
Bei mir jedenfalls haben sämtliche Medien mächtig an Glaubwürdigkeit eingebüßt, seit ich diese völlig neue Praktik immer wieder aufs neue demonstriert bekomme. Er scheint dem herrschenden Establishment mächtig auf die Füße zu treten mit seinen, zugegeben nicht immer ganz nachvollziehbaren Entscheidungen. Aber dann gleich dieser ganze Hass, der ihm nun entgegenschlägt? Eigentlich nur unwürdig, das Ganze!

tobi

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #136 am: 17. März 2017, 13:16:16 »
Irgendwie scheint sich keiner mehr an die 100-Tage-Schonfrist gebunden zu fühlen, die jedem neuen Amtsinhaber normalerweise zugestanden wird. Eigentlich habe ich das immer ein ungeschriebenes Gesetz verstanden. Bei Trump jedoch ist von einer Schonfrist seit seinem ersten Tag im Amt nichts zu spüren.

https://de.wikipedia.org/wiki/100-Tage-Frist

Die amerikanischen und deutschen Medien sowieso nicht, und hier im Forum leider auch nicht. Oder sind die 100 Tage seit Trumps Amtseinführung mittlerweile schon um? Habe ich da was verpasst?
Die Mauer gegen Mexiko scheint doch nicht die wirkliche Ursache für den Hass gegen Trump zu sein. Vielmehr sicher sein Wiederstand gegen TTIP und sein Protektionismus.
Bei mir jedenfalls haben sämtliche Medien mächtig an Glaubwürdigkeit eingebüßt, seit ich diese völlig neue Praktik immer wieder aufs neue demonstriert bekomme. Er scheint dem herrschenden Establishment mächtig auf die Füße zu treten mit seinen, zugegeben nicht immer ganz nachvollziehbaren Entscheidungen. Aber dann gleich dieser ganze Hass, der ihm nun entgegenschlägt? Eigentlich nur unwürdig, das Ganze!

Trump ist es doch, der alle beleidigt und mit Hass überzieht oder hast du noch nicht seine Twitterposts gelesen?

xwing2002

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #137 am: 17. März 2017, 14:58:03 »
@wilga35
Bei allem guten Willen gegenüber dem Neuling im Amt... die 100 Tage sind kein Freibrief. Sie bedeuten keine Verpflichtung zur Kritiklosigkeit, wenn es kritikwürdiges festzustellen gibt - und bei Trump weiß man da gar nicht wo anfangen.

Begrenzt auf Raumfahrt... der Bildungsauftrag der NASA, ihr werben um zukünftige Generationen von Forschenden und ihr oft übersehenes intensives Engagement auf unserem Planeten für unseren Planeten... einfach mal für überflüssig erklärt.

Projekte, die unser Wissen um unser Sonnensystem und das Universum erweitern - beschnitten oder eingestampft.

Aber der Verbleib seiner Familie im Trump-Tower kostet den Steuerzahler roundabout 300 Millionen pro Jahr. Jeder Trip zum Golfspiel in Mara Largo verschlingt rund 3 Millionen Steuergelder.
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/donald-trump-tower-protect-new-york-cost-police-24-million-a7594681.html
http://time.com/money/4703151/donald-trump-mar-a-lago-costs-taxpayers-palm-beach/

Mir fehlt da sowohl Humor als auch Verständnis... und die 100 Tage-Regel ändert nichts an den Fakten.

*

Offline tomtom

  • Moderator
  • *****
  • 8096
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #138 am: 17. März 2017, 15:07:12 »
Unser Thema hier heißt US-Raumfahrtpolitik.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

McPhönix

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #139 am: 17. März 2017, 15:27:56 »
Ich finde das (u.a.) Weglassen des NASA Edication Office durchaus zur Raumfahrtpolitik gehörig. Weil es dieselbe langfristig schädigen wird. Sei es auch nur, daß sich kein kleiner und großer Bürger mehr für Raumfahrt interessiert, was den "Vorteil" hat, daß sich auch keiner mehr für das unbemerkte Mutieren zum Militärischen interessiert. Daß aus dem EDU Bereich auch schon viele Veröffentlichungen und Aktivitäten kamen, die allgemein Nützliches für das Leben ableiteten, wird auch entfallen. Inwieweit das Museumswesen leidet, wird sich noch zeigen....

*

Offline Therodon

  • *****
  • 1337
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #140 am: 17. März 2017, 15:45:47 »
Ernsthaft, es ist schon lange überfällig dass die Aktivitäten der NASA auf dem Prüfstand kommen.  Man kann Trump  hier einiges vorwerfen,  aber der Etat  und die Ausrichtung der NASA sind ein guter Schritt.

Duc-Lo

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #141 am: 17. März 2017, 15:53:06 »
Ich bin schon etnttäuscht, dass die Asteroid Redirect Mission gestrichen ist. Jetzt hat die NASA kein vernünftigen Programm mehr. ;D  Haette die Obama Admin nicht das Constellation Programm gestrichen. :'(   Es wird Zeit die Raumfahrt zu kommerzialisieren

Offline Axel_F

  • *****
  • 3587
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #142 am: 17. März 2017, 15:57:02 »
Inwieweit das Museumswesen leidet, wird sich noch zeigen....

Diese sollten nicht betroffen sein. Fast alle Museen in den USA sind im privater Hand. Ich war selbst im KSC Visitor Center überrascht: Da stand direkt auf dem Ticket der Hinweis das für das Museum keine Steuer-/Staatsgelder verwendet werden! NASA-TV könnte aber zum Beispiel betroffen sein.
"Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen." (Antoine de Saint-Exupéry)

*

Offline Sensei

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 6540
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #143 am: 17. März 2017, 18:17:19 »
Ich bin schon etnttäuscht, dass die Asteroid Redirect Mission gestrichen ist. Jetzt hat die NASA kein vernünftigen Programm mehr. ;D  Haette die Obama Admin nicht das Constellation Programm gestrichen. :'(   Es wird Zeit die Raumfahrt zu kommerzialisieren

Entweder Trump rückt bald mit einem neuen Programm/Ziel raus oder SLS/Orion wird komplett lächerlich.

xwing2002

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #144 am: 17. März 2017, 19:18:24 »
Ernsthaft, es ist schon lange überfällig dass die Aktivitäten der NASA auf dem Prüfstand kommen.  Man kann Trump  hier einiges vorwerfen,  aber der Etat  und die Ausrichtung der NASA sind ein guter Schritt.
Wir alle haben unsere NASA-Lieblingsprojekte... und jedes Budget gefällt manchen und anderen gar nicht. So war das immer.
Aber die Auflösung des NASA "Office of Education" ist ein Destaster, das objektiv nicht übersehen werden darf.
Ganz gleich welche Ausrichtung der NASA man bevorzugt... DAS ist katastrophal und in jeder Beziehung kontraproduktiv. Ich bin sicher das kann auch keine Einsparung sein, die besonders viel Geld für andere Aufgaben freigibt.
Das ist ein ideologischer Schlag.

*

Offline Therodon

  • *****
  • 1337
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #145 am: 17. März 2017, 19:32:49 »
Wir alle haben unsere NASA-Lieblingsprojekte... und jedes Budget gefällt manchen und anderen gar nicht. So war das immer.
Aber die Auflösung des NASA "Office of Education" ist ein Destaster, das objektiv nicht übersehen werden darf.
Ganz gleich welche Ausrichtung der NASA man bevorzugt... DAS ist katastrophal und in jeder Beziehung kontraproduktiv. Ich bin sicher das kann auch keine Einsparung sein, die besonders viel Geld für andere Aufgaben freigibt.
Das ist ein ideologischer Schlag.

Sehe ich anders. Auch das "Office of Education" ist etwas auf das man durchaus verzichten kann. Die NASA ist eine Art gewachsener Moloch oder wie es so schön heißt, die eierlegende Wollmilchsau. Der Etat ist im Grunde gigantisch, verteilt sich aber auf viel zu viele Bereiche.

Und man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, das wir hier von einer staatlichen Instanz sprechen, jedes Aufgabengebiet behindert quasi Alternativen und sollte deshalb sehr genau gewählt sein. Würde auch gern mal wissen wie viel die Verwaltung sämtlicher Aufgaben der NASA so verschlingt. Das ist ja nirgends so genau aufgeschlüsselt, könnte mir vorstellen das der Bürokratie Anteil dort gewaltig ist.

xwing2002

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #146 am: 17. März 2017, 20:01:44 »
Da werden wir dann wohl meinungstechnisch nicht übereinkommen...  ;)

Im NASA Space Act ist festgehalten, dass zu den Aufgaben u.a gehört:
Zitat
The expansion of human knowledge of the Earth and of phenomena in the
atmosphere and space.
The establishment of long-range studies of the potential benefits to be gained from, the Opportunities for, and the problems involved in the utilization of aeronautical and space activities for peaceful and scientific purposes.
The preservation of the role of the United States as a leader in aeronautical and
space science and technology and in the application thereof to the conduct of peaceful activities within and outside the atmosphere.
Cooperation by the United States with other nations and groups of nations in work.
https://history.nasa.gov/spaceact-legishistory.pdf
(70 Seiten... NASA hat wirklich viele Aufgaben!)

NASA ist keine Space-Company... auch... aber sie ist mehr. Sie ist mit Aufgaben betraut, die sich materiell nicht zu rechnen scheinen, aber eine Zukunftsinvestition darstellen.
Wir stellen uns ein Bein, wenn wir anfangen Preisschilder auf alles zu kleben und zu fragen: "Wieviel bringst du ein?".
Forschung und Bildung sind für mich essentielle Bestandteile der NASA. Sie auf ihre Ingenieursleistungen zu reduzieren greift für mich zu kurz.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #147 am: 17. März 2017, 20:16:00 »
Wir stellen uns ein Bein, wenn wir anfangen Preisschilder auf alles zu kleben und zu fragen: "Wieviel bringst du ein?".
Forschung und Bildung sind für mich essentielle Bestandteile der NASA. Sie auf ihre Ingenieursleistungen zu reduzieren greift für mich zu kurz.

Hallo,

ich denke das müsstest du ehr Trump als uns erzählen. ;)
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

xwing2002

  • Gast
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #148 am: 17. März 2017, 21:18:32 »
Trump würde ich gerne mal was über's "greifen" erzählen...  ;D

...aber gemeint war Therodons Beitrag. Mir ist bewusst, dass die NASA eine große und manchmal schwerfällige Institution ist, deren administrative Struktur jederzeit hinterfragt werden darf/kann/sollte.
Aber hier wird gerade aufgelöst, statt die Struktur zu straffen. NASAs Aufgaben erstrecken sich für mich eben nicht nur auf die Konstruktion von Technologie für den Weltraum, ihr Aufgabengebiet umfasst die Erde... und, in meinen Augen, ganz sicher auch die Vermittlung von Wissen.
Aber da sind wir unterschiedlicher Meinung, werden es bleiben und das geht in Ordnung. ;)

*

Offline ZeT

  • ****
  • 444
Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #149 am: 17. März 2017, 22:27:30 »
...und ihr oft übersehenes intensives Engagement auf unserem Planeten für unseren Planeten... einfach mal für überflüssig erklärt

Was sie auch ist... Projekte die zu keinem Ergebnis führen kann man auch gleich einstampfen.