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  • 1. NSC Meeting - 16:00 MESZ: 05. Oktober 2017

US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress

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Offline RonB

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #75 am: 10. Februar 2017, 14:04:25 »
Nun hat es Trump nicht nur auf den Mond abgesehen, sondern will auch noch weiter hinaus. Zumindest wenn man dem folgenden Artikel glauben darf.

http://www.politico.com/story/2017/02/donald-trump-space-war-234829
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

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Offline Klakow

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #76 am: 10. Februar 2017, 16:12:50 »
Interessanter Artikel und der Weg würde für Trump sicher Sinn machen, klappt eine Mondlandung innerhalb seiner ersten Legislaturperiode, wäre es ein großer Erfolg den er sicher Nutzen wollte für eine Verlängerung (ups, mir wird bei dem Gedanken schlecht), nur leiten sich daraus natürlich fragen ab.
Wie kann es bis 2020 klappen bemannt zum Mond zurück zu kommen?
Meiner Meinung nach ist das wohl etwas wo Trump, EM und andere gefragt hat ob dies machbar sei, ich glaube nicht das außer EM hier gesagt hat das sowas bis 2020 machbar ist,
SLS würde Block II benötigen und dazu reicht die Zeit bis 2020 sicher nicht und Trump hat schon mit der geplanten neuen Airforce One gezeigt das er hier Kante zeigt.

Aber daraus ergibt sich für mich auch das EM mit großer Sicherheit gesagt hat das es SpaceX bis dahin schaffen kann BFR+ITS fertig zu stellen.
Das nach einer möglichen Wiederwahl danach möglicherweise noch der erste bemannte Marsflug kommen konnte, ist für Trump sicher erstmal schön zu hören aber vor dieser Wahl eher unwichtig weil es ihm kaum stimmen bringen kann.
Wenn Trump eines kann dann ist es zu verstehen wie man Wahlen gewinnen kann, aber vielleicht liege ich ja auch falsch und Trump will den ersten Trumptower auf dem Mond bauen  ;)

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #77 am: 10. Februar 2017, 20:48:32 »
Auch wenn es noch Spekulation ist, ein "interessantes" Scenario, wenn die Trump Administration keinerlei Ziele verfolgt und nur noch die kommerzielle Entwicklung ins Zentrum rückt und die NASA quasi zu einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft macht.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #78 am: 10. Februar 2017, 22:10:31 »
Ein Editorial von Spacenews dass den oben verlinkten Artikel wieder etwas relativiert:

The big changes that may (not) be coming to NASA

Zitat
Others took issue with the accuracy of the email. “It does not reflect the discussions that took place or the agency action plan that was sent to the White House,” said a source familiar with the transition effort, but not authorized to speak on the record, in an interview. “It’s just plain wrong.”

The transition team, the source said, was not seeking to pit established programs versus commercial upstarts but instead looking at how they could work together. There was broad agreement, the source added, that NASA needed its own heavy-lift launch vehicle and spacecraft.

Die Aussage ist im wesentlichen dass das Memo von Miller (auf dem der Poltico Artikel basiert) seine persönliche Meinung ist und es im Umkreis von Trump andere Meinungen gibt.

xwing2002

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #79 am: 13. Februar 2017, 10:56:46 »
http://www.theverge.com/2017/2/12/14583124/nasa-sidd-bikkannavar-detained-cbp-phone-search-trump-travel-ban?utm_campaign=theverge&utm_content=entry&utm_medium=social&utm_source=twitter

Ich weiß gar nicht, wie ich das kommentieren soll. Als Commedien würde ich den Trump-Twitter-Stil adaptieren und schreiben:
"Nasa Scientist treaded very unfairly. Sad."

McPhönix

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #80 am: 14. Februar 2017, 15:10:45 »
Irgendwie scheint mir das aber nicht so ganz schlüssig.
Ein Mensch dieser Art ist garantiert nicht mit so einer Situation überfordert.
Also -
warum lese ich nicht, daß er versucht. hat mit seinem Chef / seinem Anwalt zu sprechen ?
Denn das hätte er doch bei seinen Erklärungen / Twittern erwähnt? Insbesondere wenn es ihm verwehrt worden wäre?
Warum hat er nicht drauf gedrungen, daß alles was um ihn herum passiert, im Beisein von mindestens 2 weiteren Personen geschieht, wegen Spionagegefahr ?
Wenn er denn doch das Ding hergeben mußte, warum hat er sich nicht hingestellt mit erhobenen Armen und gesagt "Sie müssen mir das Ding schon selbst aus der Tasche ziehen".
Letztlich, wenn ihm das Ding nicht gewaltsam abgenommen wird - warum bleibt er nicht einfach sitzen und wartet, bis ihn jemand vermißt? Denn seine Ankunft hat er ja sicher dem JPL und der Familie angekündigt?
Also von wegen "In der Situation ist man durch den Wind" kann in dem Fall ja wohl nicht sein....

Daß diese von Obama vorbereitete und von Trump in Kraft gesetzte Einreisefarce nicht reibungslos funktionieren würde, war allerdings klar.

xwing2002

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #81 am: 14. Februar 2017, 16:43:59 »
Das kann ich Dir nicht sagen. Ich war weder dort, noch habe ich anderweitig mit ihm Kontakt.
Ich kann Dir aber sagen, dass Du schon wieder in den Thread schmuggelst, dass Obama den Einreisestopp vorbereitet haben soll. ;)
Woher nimmst Du das eigentlich bitte immer wieder? Quelle? ;)

McPhönix

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #82 am: 14. Februar 2017, 17:49:47 »
Es geht um 7 Länder und nicht um die ganze Welt. Ansonsten GIDF ;)
http://www.kritische-presseschau.com/single-post/2017/01/30/Wei%C3%9Fes-Haus-Liste-der-L%C3%A4nder-mit-US-Einreiseverbot-hat-Obama-Regierung-vorbereitet

Es hat nichts mit Einschmuggeln zu tun. Und ich bin auch keineswegs Trump-Fan. Aber die zurückliegenden Hintergründe können auch Anderes verständlich machen, denk ich halt...

Ich Übrigen teile ich das Unverständnis von wahrscheinlich jedem hier.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #83 am: 14. Februar 2017, 18:53:15 »
Diese Website "Kritische Presseschau" gehört laut Impressum einer Privatperson und ist für mich einfach nur toxischer Dreck. Den Originalartikel findet man übrigens bei rt.com. Meiner Meinung nach auch keine viel bessere Quelle. Mal davon abgesehen davon bin ich der Meinung, dass es einen sehr großen Unterschied gibt zwischen einer Vorbereitung und einer Ausführung. Es wird viel vorbereitet, aber längst nicht alles auch ausgeführt.
 :-X

Gruß
Peter

Offline Axel_F

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #84 am: 14. Februar 2017, 19:06:07 »
Bestimmte Dinge werden aktuell heißer gekocht als sie sind. Da muss ich McPhönix beispringen. Hier vielleicht eine seriösere Quelle durch den BBC, der die Vorgeschichte des US Travel Ban gut erklärt (in Englisch):
http://www.bbc.com/news/world-us-canada-38798588

Anderes Beispiel wäre auch die Mauer:
Wie würde denn Clinton, Ex-Vize Biden und Ex-Präsident Obama zu Trumps doppelzäunigen Mauer zu Mexiko stehen? Ganz einfach: Sie haben schon dafür gestimmt.
Unter Präsident G.W. Bush wurde der "Secure Fence Act" 2006 beschlossen (https://en.wikipedia.org/wiki/Secure_Fence_Act_of_2006).
Im Senat stimmten die drei genannten Demokraten für die Mauer zu Mexiko (https://www.govtrack.us/congress/votes/109-2006/s262). Bis 2011 (unter Obama!) wurde die Mauer sogar weitergebaut. Die Fertigstellung scheiterte aber an den Kosten.

Ich finde den neuen Mann im weißen Haus auch absolut inkompetent...Aber man sollte ihm deshalb kompetente Leute zur Seite stellen, die seine Fehler abschwächen und ihn nicht in seiner "Suppe" alleine lassen.

Aber jetzt wieder zurück zur US Raumfahrt (-Politik). Ich wünschte mir, dass da in den nächsten Tagen oder Wochen mal was Konkretes zur Zukunft der NASA kommt.
"Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen." (Antoine de Saint-Exupéry)

jakda

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #85 am: 14. Februar 2017, 19:59:31 »
Axel_F


(um's mal "veredelt" zu sagen)

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Offline Sensei

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #86 am: 14. Februar 2017, 20:36:29 »
Wobei ich alswieich auch mit seiner Quellenkritik recht geben muss: Diese Quellen sind... nicht zitierfähig.

Bei RT nicht mal wegen dem russichen Ursprung sondern wegen der Art des...'Artikels'.

Aber BTT.

jakda

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #87 am: 14. Februar 2017, 20:56:41 »
Es ist schon ziemlich furcht-einflößend, wenn man nur den Mainstream-Einheitsbrei gewöhnt ist,
und plötzlich bei RT und SPUTNIK andere Sachen ließt...
SPUTNIK war übrigens in der DDR verboten.

Schneefüchsin

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #88 am: 14. Februar 2017, 21:40:55 »
Eine Empfehlung an alle, die auch andere Medien aufsuche oder nur so die normalen etwas hinterfragen wollen.
Sucht gezielt nach den Dingen, die abweichen oder euch seltsam erscheinen, damit findet man vielles interesanntes, auch zu diesem Problem.

Ich habe etwa eine Quelle gefunden, die behauptet, Obama habe "genau das selbe" gemacht, als er 2011 die Einreise von Flüchtlingen dieser 7 Länder untersagte.
Ihr seht sicher schon wo meine Kritik an besagtem Artikel liegt.

Ich habe leider nichts handfestes dazu, aber selbst wenn es stimmt, so stammt die Liste vielleicht aus Obamas Zeit. Aber selbst wenn die Liste von Obama stammt, heißt es noch lange nicht, er habe das, was damit gemacht wird vorbereiten wollen, auch wenn er es indireckt vielleicht hat.

---
Aber wir verlassen schon wieder weit das Gebiet Raumfahrt.

Zu dem besagten Fall des JPL-Mitarbeiters frage ich mich auch, warum in der Beschreibung keine Eingehungen auf den Versuch einen Anwalt zu hohlen gab oder seine Vorgesetzten zu kontaktrieren. Dies heißt entweder, es wurde unterbunden oder nicht erst versucht. Allerdings scheint es mir, als wäre es erwähnt worden, wenn es unterbunden worden wäre.
Auch klingt es im Artikel, als sei er überstürzt zurückgereist wegen des Dekretes, in dem fall währen Massnahmen wie eine Abhohlung zu organisieren, die bemerkt das er nicht mit den anderen Passagieren raus kommt ein leichtes gewesen. Mir klingt die ganze Geschichte, bzw sein Vorgehen sehr unbedacht.

Grüße aus dem Schnee

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #89 am: 16. Februar 2017, 10:50:12 »
Laut WSJ gibt es eine Idee, den DreamChaser von SNC für eine Hubble Wartungsmission zu entwickeln.

Angeblich ist man bei der NASA Transition auf der Suche nach Projekten, die vorzeigbar spektakulär sind, aber nicht viel kosten und mit kommerziellen Anbietern realisiert werden können.

Das würde zwar passen, aber wirklich billig/schnell kann ich mir das nicht vorstellen.

http://www.parabolicarc.com/2017/02/14/dream-chaser-service-hubble-space-telescope/
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

tobi

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #90 am: 16. Februar 2017, 10:52:30 »
Aus tomtoms Link:
Zitat
The Hubble repair proposal also has garnered administration officials’ attention because it appears to meet still other important White House criteria, according to these people. The goal is to put a lid on federal expenditures for space by fostering public-private partnerships, while devising projects that can be completed within the president’s current four-year term….

Die Administration sucht Raumfahrtprojekte, die man innerhalb 4 Jahren, also noch während Trumps Amtszeit vollenden kann.

Viel Glück bei dieser Suche! ;D

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #91 am: 16. Februar 2017, 10:54:24 »
Ja, das Geld was man die letzten Jahre gespart hat wird nicht reichen, dass aufzuholen, was man im letzten Jahrzehnt versäumt hat. ;)
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

tobi

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #92 am: 16. Februar 2017, 10:55:50 »
Ja, das Geld was man die letzten Jahre gespart hat wird nicht reichen, dass aufzuholen, was man im letzten Jahrzehnt versäumt hat.

Der Zeitplan ist das Problem. Ein Raumfahrtprojekt in 4 Jahren durchziehen? Unmöglich, es sei denn, es handelt sich um was Triviales.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #93 am: 16. Februar 2017, 11:09:31 »
Nicht nur, dass es unmöglich sein dürfte, solche Projekte in der Zeitzu realisieren, es ist auch gefährlich für die Zukunft der US-Raumfahrt.
Im Besten Fall steht man in 4 Jahren (oder 6-7, wenn die Projekte dann wirklich fertig werden) da und hat für die nächsten 6-10 Jahre keine Ziele, weil sich die Trump-Administration nur um Projekte gekümmert hat, die in der Periode zu realisieren sind und man dann einfach keine Projekte mehr in der Pipeline hat.
Im Schlechtesten Fall geht eine der überhasteten Missionen (bemanntes EM-1?!) schief und die NASA stürzt über Jahre in ein tiefes Loch bevor ein neues Großprojekt überhaupt genehmigt wird
"Dragon 2 is designed to be able to land anywhere in the solar system. Red Dragon Mars mission is the first test flight." - Elon Musk

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #94 am: 16. Februar 2017, 11:16:38 »
Der Zeitplan ist das Problem. Ein Raumfahrtprojekt in 4 Jahren durchziehen? Unmöglich, es sei denn, es handelt sich um was Triviales.

Traf das nicht zu für das Vorhaben, innerhalb von 3 Jahren den kommerziellen, bemannten Crew Transport zu realisieren. Das war vor 7-8 Jahren. Ok, war natürlich damals "trivial". ;)
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline Therodon

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #95 am: 16. Februar 2017, 11:54:45 »
Es ist aber doch durchaus mal ein guter Anspruch.
Gerade die Langfristigkeit ist ja auch durchaus ein Problem, da innerhalb dieser Zeit nun einmal auch viel organisatorisch schief laufen kann. Außerdem ist alles über einer Amtszeit politisch natürlich schwerer umsetzbar, als wenn man dies quasi "für sich" macht.

Vielleicht findet man ja ein paar Sachen. Wäre dann eine "Blaupause" auch für die Zukunft.

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Offline RonB

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #96 am: 16. Februar 2017, 13:41:54 »
Wenn man vor einem halben Jahrhundert in 8 Jahren einen bemannten Mondflug realisieren konnte müsste doch heute ein anspruchsvolles Ziel in kürzerer Zeit zu realisieren sein. Dabei sollte man aber gleichzeitig Grundlagen für eine weitere Entwicklung legen. So könnten z.B. bemannte Mondlandungen (kurzfristig) ja Grundlagen für eine Mondbasis (langfristig) schaffen. Ich denke, dass es da noch einige Ideen gibt. Die Frage dabei dürfte die Bereitstellung entsprechender Mittel sein.
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

tobi

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #97 am: 16. Februar 2017, 15:47:39 »
Der Zeitplan ist das Problem. Ein Raumfahrtprojekt in 4 Jahren durchziehen? Unmöglich, es sei denn, es handelt sich um was Triviales.

Traf das nicht zu für das Vorhaben, innerhalb von 3 Jahren den kommerziellen, bemannten Crew Transport zu realisieren. Das war vor 7-8 Jahren. Ok, war natürlich damals "trivial". ;)

Nana, von in 3 Jahren war nie die Rede. CCDev zieht sich seit 2009/2010 hin.. und damals war von frühstens 2015 die Rede, also von 5-6 Jahren.

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Offline Sensei

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #98 am: 16. Februar 2017, 16:21:36 »
... von der absichtlichen Unterfinanzierung des Programms ganz zu schweigen

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #99 am: 16. Februar 2017, 16:34:23 »
Nana, von in 3 Jahren war nie die Rede. CCDev zieht sich seit 2009/2010 hin.. und damals war von frühstens 2015 die Rede, also von 5-6 Jahren.

Zum Glück gibt es das Raumcon-Forum - Beitrag vom 14.05.2008 - Aussage Musk. ;)
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3806.msg63831#msg63831

Schon klar, SpaceX bekam damals noch kein Geld dafür und es war ambitioniert, aber hey, wir haben jetzt 2017 und wissen nur, dass es wahrscheinlich 2018 noch nix wird.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
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