Wie #Regnart bereits so richtig schrieb, ist es natürlich ersteinmal sehr wichtig nur wirklich gesunde und körperlich wie geistig fitte Personen loszuschicken. Dann ist es notwendig vor Ort die Sicherheitsvorschriften genau zu beachten und die Vorsichtsmaßnahmen gewissenhaft einzuhalten.
Damit wird man nahezu sicher die Fallzahlen deutlich unter 30% halten können.
Aber trozt alledem wird es sich auf die Dauer sicher nicht vermeiden lassen, daß schwere Unfälle passieren und potentiell tödliche Erkrankungen auftreten.
Deshalb ist es wichtig die Raumfahrer auch medizinisch intensiv auszubilden, nach Möglichkeit Ärzte mit mehreren Facharztausbildungen mitzuschicken und die notwendigen Untersuchungsmittel sowie Therapiemöglichkeiten bereitzustellen ( Telechirurgie wird wegen der Zeitverzögerung leider nicht möglich sein)
Todesfälle werden aber vorkommen, das liegt in der Natur der Sache, und auch darauf muß man vorbereitet sein, ebenso wie auf die sich daraus ergebende psychische Belastung der Crewmitglieder.
Sehr viel Erfahrung, exakte Vorausplanung und Selbstdisziplin wird nötig sein um zumindest die erste Phase z.B. der Marsbesiedlung auf diese Weise ohne grössere Ausfälle zu überstehen, bis eine voll funktionsfähige Klinik auf dem Mars eingerichtet ist.
Hilfreich auf dem Weg dahin sind u.a. sicher die künstliche Schwerkraft und verbesserte Antriebe, die eine starke Verkürzung des Fluges ermöglichen.
Es klingt vielleicht blasphemisch, aber wir werden Todesfälle akzeptieren müssen.
Es gibt keine 100%ige Sicherheit und in der Raumfahrt schon gleich gar nicht.