Wegen der Versicherung: Bis jetzt wird ja nur von der Start-Versicherung geschrieben. Aber auch davor muss der Sat ja versichert sein, z.B. bei Transport oder Montage auf der 2. Stufe kann ja auch immer was passieren...
Peter B. Selding schreibt:
" Raumfahrer.net hat retweetet
Peter B. de Selding @pbdes
@cbs_spacenews Sat was insured as marine cargo for pre-launch phase. Launch policy didn't kick in because no
ignition-w/-intent-to-launch."
Er beruft sich wiederum auf cbs-Spacenews und schreibt, der Satellit wäre als "marine cargo" für die Pre-Start-Phase versichert gewesen.
Wobei "marine cargo" laut leo.org als "Transport-Waren" zu übersetzen ist, dh. das hat nichts mit Seefracht zu tun!
Also versichert dürfte der Satellit zum Zeitpunkt des Unglücks gewesen sein (allerdings mit welcher Summe?).
Wobei ich mich frage, wie sich das grundsätzlich rechtlich verhält, wenn SpaceX für den Schaden verantwortlich sein sollte (wovon ich ausgehe), müsste (nach meinem Verständnis) SpaceX für den Schaden aufkommen?
Hat SpaceX die Versicherung abgeschlossen oder der Satelitteneigner?
Viele Fragen, viele Grüße
Rücksturz