Das erinnert mich eher an eine Folge der Plattentektonik. An Subduktionszonen (z.B. vor der japanischen oder der südamerikanischen Küste) taucht eine Platte unter die andere, wobei sich der Vorgang wegen der Reibung ruckweise abspielt. Bei den dabei entstehenden Erdbeben wird der Boden über der abtauchenden Platte schlagartig oftmals um mehrere Meter abgesenkt, wodurch die verheerenden Tsunamis entstehen können. Entlang dieser Bruchlinien entstehen dann die Sprünge, die man an Land und unter Wasser über 100erte km verfolgen kann.
Hier ist wahrscheinlich ein Schrumpfvorgang unter dem rechten Teil der Oberfläche für den Riss und das Absinken verantwortlich, während der linke Teil aufgrund einer stabileren Struktur im Untergrund erhalten geblieben ist.
Robert