Fairer Weise muss man aber auch sagen, dass da dies ESA kaum Schuld dran hat.
Ich erinnere an den Amtsantritt von Wörner: Er hat sich im Vorfeld sehr offensiv gegen Geo Return positioniert, sodass es durchaus Hoffnung gab, dass sich das unter ihm ein bisschen lockert. Er wurde dann aber sehr schnell von der Politik auf Linie gebracht, bzw. es wurde deutlich, dass die Mitgliedsländer keine Veränderung in dem Bereich akzeptieren.
Und da ist Deutschland übrigens auch eher ein Negativbeispiel: Man besteht auf eine 2. Produktionslinie der A6 Booster in Dtl, und für Programme wie ExoMars, bei denen man industriell nicht wirklich beteiligt ist, will man auch kaum Geld dazu geben.
Ich hoffe darauf, dass mal irgendjemand eine verdammt schlaue Idee hat, wie man in dem bestehenden (und wohl nicht verhandelbarem) Rahmen des GeoReturn eine sinnvollere Aufgabenverteilung erreichen kann...