Ich kenne die verwendete Technik zwar nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß damit keine Informationen hergezaubert werden können, die nicht da sind.
Meine Vermutung:
- Man hat einen Stein
- Der Stein ist unscharf
- Beginn Monte-Carlo-Algorithmus
--- Man rechnet aus, wie der unscharfe Stein aussehen könnte und verwendet dabei viel Zufall
--- Man rechnet den scharfen Stein wieder unschaft. Möglichst genau so wie die Kamera arbeitet
--- Man bewertet die unscharfen Bilder auf gleichheit
--- Das ganze macht man immer und immer wieder neu. Mit jedem Stein einzeln oder mit jedem cm² einzeln.
- Ende Monte-Carlo-Algorithmus
- Man hat den Stein jetzt schön scharf.
Aber: Das ganze geht nur, wenn man weiß daß es ein Stein ist und wenn man weiß, wie der Stein normal aussieht. Wenn jetzt jemand Plötzlich ne 5 Euro Münze auf den Stein legen würde, würde die verschwinden, da der Computer nur Steine zeichnen kann. Und alles was kleiner ist als die Unschärfe, da verschwindet sicherlich.
Ich bin mal gespannt, ob die ESA bekannt gibt wie sie das gemacht haben.