Und es ist jetzt wirklich nichts allzu besonderes, dass ein Boot in die gesperrte Zone fährt, auch wenn es in der Tat verdammt nervig ist, dass das beim heutigen Stand der Technik immernoch vorkommt.
In Florida haben die Leute in der Regel ein Auto
und ein Boot. Es gibt dort über 2000 km Küste, zahlreiche Inseln und viele interessante Wasserwege.
Viele schmeißen gelegentlich das Handy in die Ecke und fahren mit dem Boot raus um zu relaxen.
Mal nichts mehr sehen und hören von dem ganzen Stress - einfach nur die Ruhe und das Meer genießen!
Das ist die große Freiheit, zu der wir in Deutschland schon längst nicht mehr in der Lage sind.
In Florida gibt es das noch.
Bis auf wenige Ausnahmen:
In der Gegend um Cape Canaveral ist manchmal vorübergehend ein Seegebiet wegen Raketenstarts gesperrt.
Es wäre sogar denkbar, dass ein paar Fans mit dem Boot so dicht wie möglich ranfahren wollten, um den Start besser zu sehen.
Der absolute Kick: In dunkler Nacht draußen auf See und eine Rakete reitet auf einem mächtigen Feuerstrahl über ihre Köpfe hinweg!
Ach und zum Thema die Air Force hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht: Kann man so sehen.
Die Air Force ist für die Sicherung dieses abgesperrten Seegebietes zuständig.
Es gibt eine Website, auf der die Sperrung bekanntgegeben wird und einige lokale Zeitungen schreiben darüber.
Aber die oben genannten Personen sind für diese Medien vorübergehend nicht erreichbar.
Wenn in Deutschland eine Straße gesperrt wird, reicht es vermutlich auch nicht, das im Internet und in der Zeitung bekannt zu geben.
Da sind eben zusätzlich noch aktive Maßnahmen erforderlich.
Das ist schon so oft vorgekommen, dass es inzwischen nicht mehr verzeihlich ist.
Die Air Force sollte doch in der Lage sein, für ein paar Stunden so ein relativ kleines Seegebiet zu sichern.
Wozu sind sie sonst da?