Hallo Sensei,
auch wenn SpaceX nach dem ersten Hinweis der ESA evtl. später keine Nachricht empfangen konnte, sehe ich es als Pflicht des Unternehmens an, ihren Starlink 44 genau zu verfolgen.
Um dann bei einer entsprechenden Veränderung mit Kollisionsgefahr reagieren zu können. Sie wären im meinen Augen verpflichtet gewesen, nach weiterer erfolgter Prüfung Kontakt zu der ESA über Absprache zu zukünftigen Vorgehen aufzunehmen.
Anscheinend hat das Unternehmen keine Weiterverfolgung im Programm.
IMO gleich mehrere Fehlannahmen:
1. Ich gehe davon aus dass SpX seine Sats weiter beobachtet. Was lässt dich schlussfolgern, dass das nicht so ist?
2. Letzte Info die bei SpX ankam, war ja wohl: "Ein naher Vorbeiflug steht an. Wahrsch. für ein Treffen liegt bei 1:50k. Beobachten, aber kein Handeln nötig".
eigentlich steht die Antwort schon oben in meinem Text.
Wenn die Firma den
Starlink44 einer weiteren Beobachtung unterzogen hätte,
wäre ihnen die Veränderung aufgefallen.
Wenn SpaceX wirklich die automatische Ausweichung(
mir fällt das Fachwort nicht ein) aktiviert hatte,
sollte sie es bitte an ihren eigenen Satelliten ausprobieren.
Und auf jedenfall bekannt geben.!
Alles Gerede von Gegenwind gegen wen auch immer, ist nicht zielführend.!
Es sollten sich auf Grund diesem Ereignisses
alle zusammensetzen und eine brauchbare Lösung finden und ausarbeiten.
Bevor die Firmen mit den Großkonstellationen loslegen,
sollte man eine verantwortungsvolle und funktionierende Überwachung erwarten können. Nur so kann der Zugang zum Weltraum erhalten werden.
Mit besten Grüßen
Gertrud