PS.: Könnte der gesamte kleinere "Entenkopf" unter dem Landebereich so was wie ein shattercone/Strahlenkegel/ Druckausbreitungsbereich eines Impaktors sein - z. B. Zentrum von "Site B" oben im Bild von Handgelenk P)?
Komprimiertes härteres Material eines Kraters, schwer zu bohren und arm an flchtigen Stoffen? (gehört wahrscheinlich doch in den Kometen-Thread).
Ja, mag sein. Die Überlegung hatte auch schon mal einer der Forscher gebracht.
Eine andere Möglichkeit, die unerwartete Härte des Kometen zu erklären, wäre eventuell die These, die auch schonmal irgendwo online stand, dass 67P das Bruchstück eines ursprünglich 10mal bis 100mal so großen Körpers sein könnte, auf dem die "gravitative Verdichtung" schon weiter fortgeschritten war. Aber wie passt das dann zu der ja schon gemessenen niedrigen Dichte des Kometen?
Oder vielleicht, ganz einfach: TiefSTgefrorenes Wasser ist eben hart wie Stein? rok hatte das ja schon mit konkreten Härtezahlen belegt.
Kraterreste scheint es jedenfalls viel mehr zu geben.
Zu den vielen kleineren runden Vertiefungen auf 67P, die nach "Krater" aussehen, gibt es die These, dass die nicht auf Einschlägen beruhen, sondern mit der Kometenaktivität zusammenhängen.
Ich stelle mir dazu gerade spekulativ (!) vor, dass sich in oberflächennahen Eisschichten in Sonnennähe vielleicht
Sublimationsblasen bilden, in denen sich ein gewisser Druck aufbaut und der entweicht dann als "Jet". Die Oberfläche verdampft mehr und mehr und die Blase wird freigelegt und angeschnitten und zurück bleibt schließlich so eine runde Struktur. Dann wären also die runden Strukturen die Böden ehemaliger Blasen im Eis, angefüllt mit zurückgebliebenem, nicht verdampftem (weil steinernem?) Trümmermaterial.
Terminus