Umfrage

Wer wird sich in der Betankungsdebatte durchsetzen?

NASA - Crew steigt in die betankte Rakete
59 (45.7%)
SpaceX - Crew steigt in eine leere Rakete, dann Betankung
60 (46.5%)
Kompromiss (wie auch immer der aussehen mag)
10 (7.8%)

Stimmen insgesamt: 125

SpaceX Crew Dragon

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Offline MarsMCT

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1625 am: 07. Juni 2019, 05:35:31 »
Das ist sehr, sehr schlecht. Auch wenn es nur ein "Test" war, ein explodiertes Raumschiff mit unbekannter Explosionsursache ist fatal.

:-(

Das bedeutet nur, die Untersuchung ist nicht abgeschlossen und eine Ursache nicht zweifelsfrei nachgewiesen. Daß sie absolut keine Ahnung haben, wäre nur die schlechtestmögliche Interpretation.

Offline proton01

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1626 am: 07. Juni 2019, 06:45:03 »
Das ist sehr, sehr schlecht. Auch wenn es nur ein "Test" war, ein explodiertes Raumschiff mit unbekannter Explosionsursache ist fatal.
:-(

Das bedeutet nur, die Untersuchung ist nicht abgeschlossen und eine Ursache nicht zweifelsfrei nachgewiesen. Daß sie absolut keine Ahnung haben, wäre nur die schlechtestmögliche Interpretation.

Solange die Ursache der Explosion nicht zweifelsfrei feststeht, und solange die Wirksamkeit entsprechender Gegenmaßnahmen um dies zukünftig auszuschließen nicht nachgewiesen ist, wird sich wohl keiner in die Kapsel reinsetzen. SpaceX wird wohl Vermutungen haben, hat aber (noch) keinen Nachweis was die Ursache war.

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1627 am: 07. Juni 2019, 06:54:23 »
Und der in flight abort test steht ja auch vorher noch an. Da muss auch alles funktionieren.
Also ich glaube dieses Jahr wird das nix mehr.

Offline MarsMCT

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1628 am: 07. Juni 2019, 08:08:30 »
Das ist sehr, sehr schlecht. Auch wenn es nur ein "Test" war, ein explodiertes Raumschiff mit unbekannter Explosionsursache ist fatal.
:-(

Das bedeutet nur, die Untersuchung ist nicht abgeschlossen und eine Ursache nicht zweifelsfrei nachgewiesen. Daß sie absolut keine Ahnung haben, wäre nur die schlechtestmögliche Interpretation.


Solange die Ursache der Explosion nicht zweifelsfrei feststeht, und solange die Wirksamkeit entsprechender Gegenmaßnahmen um dies zukünftig auszuschließen nicht nachgewiesen ist, wird sich wohl keiner in die Kapsel reinsetzen. SpaceX wird wohl Vermutungen haben, hat aber (noch) keinen Nachweis was die Ursache war.

Habe ich ja auch nicht gesagt. Nur ist das was ganz anderes als völlig unbekannte Ursache. Sicher müssen sie die Ursache klären und beheben. Aber sie können auf dem Weg schon sehr weit sein.

Offline Hugo

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1629 am: 07. Juni 2019, 20:00:32 »
Ich drücke die Daumen, daß sie Intern schon (fast) wissen was es ist, aber noch keine eindeutigen Beiweise haben.

Offline MarsMCT

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1630 am: 12. Juni 2019, 17:50:16 »
Ein Beitrag von NSF Nutzer woods170, der oft sehr gute Insider-Informationen von SpaceX hat.

https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=48047.msg1955916#msg1955916

Zitat
ASAP, as usual, is behind the facts. SpaceX does have root cause identified and is deep into confirmation testing.

SpaceX kennt seit einer Weile die Ursache. Sie sind aber noch dabei, Ihre Erkenntnisse durch Tests zu bestätigen.

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Offline Klakow

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1631 am: 12. Juni 2019, 22:46:39 »
Wenn dem so ist, so wäre das sehr erfreulich

Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

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Offline Sensei

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1633 am: 16. Juli 2019, 12:22:27 »
Ist bei einer derart wichtigen Meldung ein Doppelposting erlaubt, damit das nicht untergeht?

Fehlerursache gefunden!

https://www.spacex.com/news/2019/07/15/update-flight-abort-static-fire-anomaly-investigation

Ursache: Leck in einem Ventil, wodurch Nitrogen Tetroxid in einen Helium-Tank gelangt ist. Und dann hat's Bumm gemacht...

Nein, das war kein Leck.

NTO war in der Heliumsleitung, wurde vom einströmenden Helium gegen ein Rückschlagsventil aus Titan 'gepfeffert' welches sich daraufhin kurz entzündet hat. Diese Entzündung halt vorher als nicht möglich und war deswegen nicht erwartet worden.


Die Rückschlagventile wurden gegen Durchbruchklappen  ausgetauscht.
Folge: während einer Mission können die SuperDracos jetzt nur noch einmal gezündet werden.

Offline proton01

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1634 am: 16. Juli 2019, 12:55:33 »
Nein, das war kein Leck.

NTO war in der Heliumsleitung, wurde vom einströmenden Helium gegen ein Rückschlagsventil aus Titan 'gepfeffert' welches sich daraufhin kurz entzündet hat. Diese Entzündung halt vorher als nicht möglich und war deswegen nicht erwartet worden.

Natürlich war es ein Leck, was denn sonst.

"Evidence shows that a leaking component allowed liquid oxidizer – nitrogen tetroxide (NTO) – to enter high-pressure helium tubes during ground processing"
"Die Nachweise zeigen daß eine leckende Komponente erlaubt hat daß flüssige Oxidator - Stickstoff-Tetroxid - in eine Hochdruck-Heliumleitung während der Bodenphase eingetreten ist."

Bezüglich der Erwartung einer Entzündung mit Titan: 
Steht schon in einem Bericht des Batelle-Instituts von 1965:  "Titanium is resistant to N2O4 except under impact. ... increasing the impact energy increases the ignition frequency." Also "Titan widersteht N2O4 außer bei Aufschlag. ... eine Erhöhung der Aufschlagsenergie erhöht die Zündfrequenz"

Man sollte halt aufpassen. Die Frage ist wer baut das Ventil und ist es für diese Verwendung freigegeben.

Offline Flandry

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1635 am: 16. Juli 2019, 13:30:35 »
Nein, das war kein Leck.


Natürlich war es ein Leck, was denn sonst.

"Evidence shows that a leaking component allowed liquid oxidizer – nitrogen tetroxide (NTO) – to enter high-pressure helium tubes during ground processing"
"Die Nachweise zeigen daß eine leckende Komponente erlaubt hat daß flüssige Oxidator - Stickstoff-Tetroxid - in eine Hochdruck-Heliumleitung während der Bodenphase eingetreten ist."


Das ist eher die Frage, was man als Leck bezeichnet. Meistens denkt man dabei an ein Loch oder Undichtigkeit, bei der etwas aus einem geschlossenen System heraus gelangt. In diesem Fall war es wohl ein nicht dicht schließendes Ventil, bei dem das N2O4 in einen Bereich des Systems gelangte, wo es nicht hingehörte.

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1636 am: 16. Juli 2019, 13:37:13 »
Nein, das war kein Leck.

NTO war in der Heliumsleitung, wurde vom einströmenden Helium gegen ein Rückschlagsventil aus Titan 'gepfeffert' welches sich daraufhin kurz entzündet hat. Diese Entzündung halt vorher als nicht möglich und war deswegen nicht erwartet worden.

Natürlich war es ein Leck, was denn sonst.

"Evidence shows that a leaking component allowed liquid oxidizer – nitrogen tetroxide (NTO) – to enter high-pressure helium tubes during ground processing"
"Die Nachweise zeigen daß eine leckende Komponente erlaubt hat daß flüssige Oxidator - Stickstoff-Tetroxid - in eine Hochdruck-Heliumleitung während der Bodenphase eingetreten ist."

Bezüglich der Erwartung einer Entzündung mit Titan: 
Steht schon in einem Bericht des Batelle-Instituts von 1965:  "Titanium is resistant to N2O4 except under impact. ... increasing the impact energy increases the ignition frequency." Also "Titan widersteht N2O4 außer bei Aufschlag. ... eine Erhöhung der Aufschlagsenergie erhöht die Zündfrequenz"

Man sollte halt aufpassen. Die Frage ist wer baut das Ventil und ist es für diese Verwendung freigegeben.

Es war ein Leck. Der Oxidizer musste entgegen der nominalen Flussrichtung zuerst durch dasselbe Check Valve was er danach während der Bedruckung durch Einschlag entzündet hat. Allerdings ist die Frage ob die Leckage außerhalb des Designs lag? Nur in dem Fall würde ich von einem "Leck" im Sinne als Fehlerursache sprechen.

Bei Bleed Systemen haben wir viel mit pneumatischen Check Valves zu tun. Es ist mir noch keines untergekommen das 100% dicht war.

Sollte die Leckage im nominalen Bereich gewesen sein, ist die Ursache des Unfalls eher die (falsche) Design Annahme dass NTO+Titan sich nicht entzünden können.

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1637 am: 16. Juli 2019, 14:13:07 »
Wichtig ist doch das es scheinbar eine einfache und effektive Lösung für das Problem mit den Ventilen gibt.
Und das Allerwichtigste, das es unbemannt passiert ist. Das war wirklich Glück im Unglück.
Garnicht auszudenken wenn hier Astronauten durch SpaceX gestorben wären.
-
Wie sieht es eigentlich bei den Falschirmen aus, da gab es doch auch noch ein  Problem?

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Offline Duncan Idaho

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1638 am: 16. Juli 2019, 16:28:46 »
Bei Bleed Systemen haben wir viel mit pneumatischen Check Valves zu tun. Es ist mir noch keines untergekommen das 100% dicht war.

Das kann ich nur bestätigen.
Ihr glaubt gar nicht was solche "Butterfly/Rückschlag" Ventile für Ärger produzieren können.
SpaceX bewegt sich halt auch mit den Drücken weit über dem Normal.
Ich bin so froh dass das am Boden bei einem Test passiert ist.
Im Ernstfall wäre die Aufarbeitung zu einem Problem geworden.
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

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Offline Sensei

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1639 am: 16. Juli 2019, 16:31:52 »
Zitat
Es war ein Leck. Der Oxidizer musste entgegen der nominalen Flussrichtung zuerst durch dasselbe Check Valve was er danach während der Bedruckung durch Einschlag entzündet hat. Allerdings ist die Frage ob die Leckage außerhalb des Designs lag? Nur in dem Fall würde ich von einem "Leck" im Sinne als Fehlerursache sprechen.

Bei Bleed Systemen haben wir viel mit pneumatischen Check Valves zu tun. Es ist mir noch keines untergekommen das 100% dicht war.

Sollte die Leckage im nominalen Bereich gewesen sein, ist die Ursache des Unfalls eher die (falsche) Design Annahme dass NTO+Titan sich nicht entzünden können.

100% Zustimmung, Steppenwolf!

Und so meinte ich es auch weiter oben: es sieht im Moment nicht danach aus, dass es ein 'Leck' im umgangssprachlichen Sinne und/oder im Sinne der hauptsächlichen Fehlerursache ist - aber selbst das wissen wir noch nicht genau.
--
Scott Manley arbeitet wohl auch schon eifrig am einem Erklärvideo (mit Paint-Grafiken :D )

Offline Matjes

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1640 am: 16. Juli 2019, 21:44:48 »
Hallo und Danke an GreyFalcon


Es ist ein Fehlerreport von SpaceX wegen der Explosion der Dragon Kapsel erschienen.

https://www.spacex.com/news/2019/07/15/update-flight-abort-static-fire-anomaly-investigation

Nach dem Lesen bin ich verwirrt. In dem Fehlerreport wurde geschrieben, ein check valve
hat nicht vollständig geschlossen. Das Rückschlagventil (check valve) ist beim Bedrücken
in die falsche Richtung undicht geworden.

Daraufhin ist NTO (Nitrogentetroxid) durch das Titan Ventil in das Helium
Bedrückungssystem eingedrungen ist. Das war dann die Ursache der Explosion.

Kryptisch wird noch erwähnt, dass das Check-Valve aus Titan besteht und NTO mit Titan
nicht reagiert. Aber gebrannt haben soll es schon. Da war wohl nicht alles aus Titan.

SpaceX, der NTSB und die NASA waren bei der Untersuchung der Explosion dabei.
Veröffentlicht wurde aber kein gemeinsamer Bericht sondern nur von SpaceX.
Leider bleibt der Fehlerreport für mich unklar.

Matjes

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1641 am: 18. Juli 2019, 23:06:19 »
Neues Video von SpaceX mit Fallschirm-Tests


Offline SirFalcon

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1642 am: 19. Juli 2019, 10:17:20 »
[...]
Scott Manley arbeitet wohl auch schon eifrig am einem Erklärvideo (mit Paint-Grafiken :D )

Das Video ist da:



Gruß
Sir Falcon

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1643 am: 19. Juli 2019, 11:04:04 »
Tolles Video...
Hätte nicht gedacht dass das System so einfach aufgebaut ist.
Zwei Chemikalien werden in eine Düse gepresst.

Offline Kelvin

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1644 am: 19. Juli 2019, 12:20:54 »
Tolles Video...
Hätte nicht gedacht dass das System so einfach aufgebaut ist.
Zwei Chemikalien werden in eine Düse gepresst.

Ich kann mich irren, aber ich halte das Schema für sehr stark vereinfacht. Gerade so, daß damit die erarbeitete Theorie erklärt werden kann.

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1645 am: 19. Juli 2019, 14:22:20 »
Das ganze System sieht nicht viel anders aus:

http://www.spaceshuttleguide.com/schematics/Orbital_Propulsion.htm#Orbital_Maneuvering_System_Engine

Nun ja, wahrscheinlich siehts so oder ähnlich aus. Das Bild ist vom Shuttle OMS. Nach allem was bekannt ist weicht die Dragen Architektur aber nicht prinzipiell davon ab.

Die Erklärung von Scott Manley betrifft den Pfad oben links zwischen NTO Tank (OXID TK) und Helium Tank (He TK). Das undichte Checkvalve (Quad chk vlvs) ist dazwischen.

Die unbeteiligten Ventile hat er weg gelassen, ansonsten alles richtig...

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1646 am: 19. Juli 2019, 15:39:16 »
Steppenwolf

Das ist aber auch nur eine schematische Darstellung ohne Steuerungstechnik und Steuerungsmechanik. Also simpel ist anders.

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Offline RonB

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1647 am: 21. September 2019, 09:12:36 »
Die Crew Dragon hat erneut Fallschirmtests durchgeführt. Dabei ist offensichtlich das System weiter verbessert worden und wird sogar von der NASA gelobt. Erstaunt war ich dass diese Tests auch mit Landungen auf dem Festland geendet haben.

Bei manchem Test möchte ich allerdings nicht in der sich überschlagenden Kapsel gesessen haben  ;).

https://www.teslarati.com/spacex-nasa-crew-dragon-parachute-testing-progress/
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

Offline MarsMCT

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Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1648 am: 21. September 2019, 09:36:02 »
Auslegung der Fallschirme von Dragon beruhte auf Modellen und Berechnungen von NASA. Die gleichen Modelle wurden auch bei der Auslegung für Orion und CST-100 benutzt. SpaceX Tests haben ergeben, daß die NASA Modelle schwerwiegende Fehler enthielten, die jetzt korrigiert wurden. Es gibt dazu auch einen Artikel der NASA.

Das hat auch rückwirkend Einfluß auf CST-100. Jemand sagte auf NSF, aber keine Rückwirkungen auf Orion, da Orion die Fallschirmqualifikation bereits abgeschlossen hat. Hoffentlich stimmt das so nicht.

Landlandung als Notfall-Möglichkeit waren immer Bestandteil der Anforderungen. Die dürfen dann auch härter ausfallen.

Re: SpaceX Crew Dragon
« Antwort #1649 am: 21. September 2019, 09:43:22 »
Ich bin mal gespannt ob man jetz 4 oder 3 Fallschirme nutzt. Bei der DM1 sah das ja nicht so toll aus mit 4 Fallschirme.