Eben.
Und wahrscheinlich wird das noch den Idealfall darstellen - und Abweichungen von der erwarteten Endposition des Boosters wohl in anderen Simulationen durchgeführt. Und auch in begrenztem Maße auch durch den Fangarm möglich sein.
Ich warte schon auf die Leute, die nach dem ersten Fangen sagen: "Das ist soo simpel! Warum hat das so lange gedauert!?! Das kann doch jeder."
...ach je, hätte ich doch früher bloß besser aufgepasst in der Schule, dann könnte ich das jetzt auch
Nee im Ernst, was in dem Zusammenhang alles für physikalische, mathematische Kenntnisse aus vielen technischen Fachbereichen vorhanden sein müssen ist ganz enorm und ich habe allgemein großen Respekt vor Menschen, die in der Lage sind solch komplexe Dinge zu überblicken.
Die Booster neben dem Starttisch zu fangen und nicht darüber ist auch sehr gut erdacht, geht mal was schief bei einer Landung, halten sich die Schäden vermutlich einigermaßen in Grenzen.
Schaut man sich die Erfolgsbilanz der F9 an, die immer länger wird und man viel gelernt hat, liegen die Chancen nicht schlecht für einen schnellen Erfolg der Booster Landungen.
Wie damals die Diskusionen bezüglich "einfangen" losgingen habe ich das als den größten Quatsch abgeledert und auch wenn die Vorstellungskraft für diesen Vorgang immer noch recht dünn ist, so habe ich bei dem Anblick dessen, was mittlerweile alles geschaffen und gezeigt wurde meine Meinung positiv geändert.
Sorgen mache ich mir eher über das Geschehen in Politik, Behörden und Verbänden, welche den weiteren Betrieb des Weltraumbahnhofs verhindern wollen und SpaceX gezwungen wird hochkarätige Anwälte zu bemühen um dessen Fortbestand durchzusetzen
Man muß abwarten, ob und wie weit ein milliardenschwerer Visionär wie Elon Musk sich in seinen Projekten durch solche Probleme aufhalten lässt mit den damit verbundenen Zeitverlusten
Gruß