..... Nichtmal eine Betankung bekommen die hin
Kann verstehen, daß ihr sowas nicht gerne lest, aber, wo er recht hat, hat er recht!
Natürlich kann so ein Leck jederzeit passieren und sollte nicht gleich verurteilt werden.
Und natürlich ist Wasserstoff ein sehr heikler Raketentreibstoff.
Und natürlich ist das auch schon beim Shuttle passiert.
Aber gerade deshalb, weil dies schon seit Jahrzehnten alles bekannt ist und die Technik inzwischen viel weiter fortgeschritten ist, und dies auch nicht das este H2-Leck beim SLS ist, könnte man vielleicht erwarten, daß sie das etwas besser im Griff haben. Und wenn sie diese "H2-Technik" eben nicht (mehr) beherrschen, sollten sie vielleicht ganz die Finger davon lassen. Einfach versuchen alte Shuttle-Technik zu kopieren reicht evtl. nicht so ganz.
Ich weiß, ist jetzt recht böse überspitzt von mir, aber schön ist das Ganze bestimmt nicht!
Auch wenn es mal wieder in die Hose gegangen ist, ich habe einen Heidenrespekt vor diesen vielen Leuten, die so eine Rakete zum fliegen bringen wollen
Ich weiß das aus meiner Zeit als Kfz.-Mechatroniker, zwar ist die Komplexität bei weitem geringer, aber auch in meinem Bereich gibt es Dinge, die kann man noch so gründlich zusammenbauen, technische Zusammenhänge erkennen und trotzdem wird wieder was undicht, ein Sensor spinnt und so weiter und so weiter
Wenn hier nun bei diesen Temperaturbelastungen eine Dichtung versagt, die vorher dicht war, dann ist das halt dumm gelaufen, man kann halt nicht zu jeder Zeit in jede Ritze gucken.
Mir stellt sich momentan die Frage, wie oft kann die SLS Rakete ein Be und -Enttanken vertragen mit den enormen Materialbelastungen die damit verbunden sind, schließlich ist diese Konstruktion ja nicht wiederverwendbar, da wird doch irgendwann Schluß sein, weil die Gefahr einer Materialermüdung zu groß wird
Hoffen wir erstmal für Montag, wird ein langer Abend
Gruß