Wobei die Sache hier dadurch verkompliziert wird, dass es zwei den Innendruck des Anzugs bestimmende/verändernde Luftzuführungen gibt: den normalen Atemsauerstoff und den Kühlsauerstoff.
Ja, ich habe nur zum Grundverständnis die Situation in einem überwiegend statischen Betrieb beschrieben. Also
ohne eine ständige Zirkulation / Kühlungskreislauf. Mir ist nicht bekannt ob/wie hier die beiden Versorgungssysteme getrennt sind. Wenn man aber ständig Sauerstoff zur Kühlung zuführen muß, dann muß logisch gleichzeitig etwa die gleiche Menge Gas ständig zurückgeführt werden. Das sorgt eigentlich für eine genauere Einhaltung des Sollwertes, weil beide Ventile (ein/aus) ständig offen sind und nur das Maß der Öffnung leicht variiert. Es gibt dann keinen "statischen Ruhezustand".
Ich frage mich aber, wenn die beiden Systeme nicht getrennt sind, warum noch ein zweites "Atemluftsystem" notwendig ist. Hat jemand schon eine "Atemmaske" gesehen, die in dem Anzug aufgesetzt wird? Ich nicht, aber ich kenne bei weitem nicht die ganzen Quellen. Wenn
keine Maske aufgesetzt wird, dann würde es eigentlich bei "Dauerbetrieb" ausreichen, die "menschlichen Beimengungen" aus dem "Kühlkreislauf" herauszufiltern und den Wärmeeintrag zu kompensieren. Übersehe ich da vielleicht etwas?