Wenn dieses thema nächstes Jahr den Weg in die breite Öffentlichkeit schafft, wird dieses Ereignis die Diskussion um ein "Space-Watch" und eventuelle Abwehrmethoden sicherlich noch mehr entfachen, als es der Tscheljabinsk-Meteoriten letzten Monat, da dieser Komet sowohl in Masse wie auch relativer Geschwindigkeit noch mal in einer ganz anderen Liga spielt.
Wenn so ein Kawenzman den Mars, der kleiner als die Erde ist, nur knapp verfehlt, wird der Öffentlichkeit noch mehr bewusst, dass solch ein Endzeitszenario nicht nur ein hypothetisches, in ferner Zukunft liegendes sein kann.
Wenn Siding Spring nächstes jahr nich am Mars, sondern auf die Erde mit vergleisweiser Trefferwahrscheinlichkeit (0,8% 0,08%) zufliegen würde ... was dann wohl aktuell los wäre?
Zumal es keinerlei Möglichkeit zur Prävention geben würde. Ein Einschlag dieser Güte, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Menschheit auf der Erde.
Der Roman "Luzifers Hammer" von Larry Niven und Jerry Pournell beschreibt detailt ein vergleichbares Szenario ...