Na, dann werfen wir doch mal den Logikapparat an: Es fanden mit Apollo 8-17 (ohne Nr. 9) neun 3-Mann-Missionen zum Mond statt. 24 US-Bürger haben mit diesen Kapseln zumindest den Mondorbit erreicht, drei von ihnen, Lovell, Young & Cernan, sogar je zweimal. Einer von diesen 24 Männern erzählte später etwas von Alien, die uns auf der Erde besuchen, 23 nicht. (Gut, einer hat versucht, die Arche zu finden, aber das war religiöser Wahn und kein Glaube an Aliens.)
Was ist also wahrscheinlicher? Dass einer von 24 Astronauten etwas von Aliens mitbekommen oder sich zumindest dazu entschlossen hat, sein Wissen preiszugeben? Oder dass einer von 24 Astronauten ein Spinner war, der es irgendwie geschafft hat, alle psychologischen Tests zu bestehen?
Ockhams Rasiermesser sagt uns, dass die zweite Antwort die richtige ist.
Aber bitte, für Edgar Mitchell gilt dasselbe wie für allen anderen Menschen. Wer etwas behauptet, darf (und sollte) es beweisen. Für eine starke Behauptung wie "Aliens auf der Erde" braucht es allerdings starke Beweise, und die hat Mitchell noch nie geliefert.