Nun wenn ich mir das anschaue, dann sind das sicher über 16m Durchmesser im Nutzlastbereich.
Damit kann man durch Drehung eine künstliche Schwerkraft in den Außenbereichen zu erzeugen,
welche den körperlichen Zerfall komplett aufhalten kann.
Oder besser, einen inneren Rotationszylinder einbauen zum Wohnen und arbeiten.
Das hätte schon große Vorteile, wenn man die meiste Zeit recht dicht an der Außenseite verbringt,
hätte man bei 6,8 Umdrehungen/Minute 3,8m/s
2, also Marsverhältnisse.
Der Antrieb und die Energieversorgung mittels Solarpanels und anderes, wären ohne Rotation.
Der Ausspruch: "Meine Beine sind so schwer" sind dann kein Witz mehr
Falls SpaceX sowas macht und mit einem Koppelmodul für die ISS ausrüstet, könnte man das sehr gut ausprobieren.
Es wäre sich auch wichtig zu wissen, ob sich unsere Körper mit der Zeit an solch wechselnde Schwerkraftverhältnisse anpassen kann.
Allzu aufwendig müsste es wohl nicht sein. Die Konstruktion des Kopplungsmodulstücks hat man ja schon und
der rotierende Innenteil mit dem Antrieb und einem Flüssigkeitssystem zum Auswuchten des Rotationszylinders wohl auch nicht sehr.
Ich denke das Problem mit der WC's Benutzung, wird dann wohl auch einfacher sein.
Das ganze hätte auch den Vorteile das man viele Techniken die man auf dem Mars benötigt,
in dieser simulierten Umgebung testen kann, solange es nicht um Vorgänge geht die selbst hohe Systemgeschwindigkeiten haben.
Die Belastungen durch die Rotation selber sind sehr klein und technisch einfach zu lösen.
Was mir aber nicht klar ist, wieviel Energie man dazu benötigen würde die Verluste durch die Luftreibung zu kompensieren?
Das sind außen immerhin 7m/s Umfangsgeschwindigkeit.