MSL Rover Curiosity - Mission auf dem Mars

[werden nur bei mir die von Gertrud eingebundenen Bilder nicht angezeigt? Lösungsmöglichkeit?]

[werden nur bei mir die von Gertrud eingebundenen Bilder nicht angezeigt? Lösungsmöglichkeit?]

Ich kann alle Bilder sehen....

ich kann auch keine bilder sehen
läst sich auch extern nicht öffnen zb

(Mit den Aufnahmen der rechten Mastcam an Sol 1101, den 11.09.2015 ist dieses Mosaik.)

Bei mir klappt es ständig problemlos (Firefox mit ziemlich scharf eingestellten Filtern). Schon mal versucht durch "öffnen mit ..." oder so?

Im Urlaub, mit dem Chrome-Browser auf einem Android-Tablet, konnte ich Gertruds Bilder nicht sehen. 

Jetzt, wieder zu Hause, mit dem Firefox-Browser auf einem Windows-7-Laptop, sehe ich die Bilder. 

Im Betriebssystem vom Curiosity wurde anscheinend eine Sicherheitslücke entdeckt. Die Gefahr eines Angriffs wird aber als äußerst gering eingestuft ;-)

http://derstandard.at/2000022240869/VxWorks-Luecke-in-Mars-Rover-Betriebssystem-gefunden

Hallo Zusammen,

Curiosity hat an Sol 1104, den 14.09.2015, sehr gute, deutliche Aufnahmen mit der rechten Mastcam im "Stimson unit" gemacht. Viel Freude beim Ansehen.!

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?s=1104&camera=MAST%5F

Auf der Suche nach einer neuen Bohrstelle im "Murray-Stimson Kontakt" nahm der Rover diese Aufnahmen an Sol 1106, den 16.09.2015, mit der MAHLI auf. Keine Echsen zu sehen.

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?s=1106&camera=MAHLI

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Danke Gertrud!
Man kann sich kaum sattsehen!
Mir gefallen diese hauchdünnen "Steinblätter". 
Was sind die weißen Adern in dem 2. Bild?

Viele Grüße, Mim

Hallo @Mim

(....)
 Was sind die weißen Adern in dem 2. Bild?

Viele Grüße, Mim

von den Wissenschaftlern wird vermutet, dass die dünnen Mineralvenen aus verschiedenen Sulfaten bestehen könnten.

Dazu wurde von @redmoon im Portal einen erklärenden Bericht verfasst.
Marsrover Curiosity verlässt die Region Garden City

Weiterhin viel Freude am Mars
wünscht Dir Gertrud

Mir gefallen diese hauchdünnen "Steinblätter". 

Geht mir auch so. Ich stelle mir die extrem mürbe vor und kann mir richtig gut vorstellen, die zwischen den Fingern zu zerbröseln.

Moin,

da die "veins" wieder im Blickfeld sind, möchte ich mal aus Mineralogensicht anmerken:

Im medizinisch-anatomischen Bereich handelt sich um Venen, bei Min./Geos sind es auf deutsch Adern. Es handelt sich dabei meist um Kluft- oder Spaltenfüllungen, bei denen sich Material (Salze) aus der Lösung abscheidet.

Konkret: Durch Abkühlung oder mechanische Kräfte bilden sich Risse im Gestein, durch das dann wässrige Lösungen strömen können. Durch die Druckentlastung oder chemische Reaktionen mit dem umgebenden Gestein bilden sich Ablagerungen aus schwerlöslichen Mineralien, oftmals handelt es sich um Calciumsulfat (Gips) und verwandte Verbindungen. Diese haben i.A. eine sehr geringe Härte, so dass sie immer mit der Oberfläche bündig abschließen, ansonsten würden sie sofort durch die staubhaltigen Winde abgeschliffen werden.

Robert

Moin,

da die "veins" wieder im Blickfeld sind, möchte ich mal aus Mineralogensicht anmerken:

Im medizinisch-anatomischen Bereich handelt sich um Venen, bei Min./Geos sind es auf deutsch Adern. Es handelt sich dabei meist um Kluft- oder Spaltenfüllungen, bei denen sich Material (Salze) aus der Lösung abscheidet.

Ich kann als Geologe dem Begriff "Ader" nichts ab. Veins sind auf deutsch einfaech Gaenge bzw bei geringer Maechtigkeit Truemer. Diese eigenstaendigen Begriffe passen auch viel besser, weil es sich um 2D Gebilde handelt, waehrend Ader 1D nahelegt.

Ich möchte jetzt keine große Wortbedeutungsdiskussion lostreten, aber das Wort Trum stammt eigentlich aus dem Bergbau und ich kenne es als Gänge, die von Menschen eröffnet oder erweitert wurden, um sie für Transport, Bewetterung o.ä. zu nutzen.

Und Gänge sind eigentlich größere (oftmals abbauwürdige) Ablagerungen, die sich in Klüften gebildet haben.

Aber ok. dann grenze ich das mal ein auf "mineralogisch".

Robert

Hallo rok,

Moin,

da die "veins" wieder im Blickfeld sind, möchte ich mal aus Mineralogensicht anmerken:

Im medizinisch-anatomischen Bereich handelt sich um Venen, bei Min./Geos sind es auf deutsch Adern. Es handelt sich dabei meist um Kluft- oder Spaltenfüllungen, bei denen sich Material (Salze) aus der Lösung abscheidet.

Konkret: Durch Abkühlung oder mechanische Kräfte bilden sich Risse im Gestein, durch das dann wässrige Lösungen strömen können. Durch die Druckentlastung oder chemische Reaktionen mit dem umgebenden Gestein bilden sich Ablagerungen aus schwerlöslichen Mineralien, oftmals handelt es sich um Calciumsulfat (Gips) und verwandte Verbindungen. **Diese haben i.A. eine sehr geringe Härte, so dass sie immer mit der Oberfläche bündig abschließen, ansonsten würden sie sofort durch die staubhaltigen Winde abgeschliffen werden.
Robert

  ** von mir hervor gehoben.

Da ich nicht sicher bin, ob Deine Erklärungen auch für den Mars gelten sollte,
habe ich zwei Mosaike, die ich mal zusammengestellt hatte, rausgesucht.
Dort ist sehr gut sichtbar, das auch die mineralogisch gefüllten Risse nicht immer bündig sind.
Von Sol 926, den 15.03.2015 der Bereich "Garden City" im Bereich der Pahrump Hills.


An Sol 995, den 25.05.2015 bei "Mt. Shields".


Das Mosaik von Sol 1110, den 20.09.2015, zeigt für mich als Sessellaiin die unterschiedlichen Merkmale von verschiedenen Zeiträumen. Die mineralogisch gefüllten Risse werden durch ungefüllte Risse unterbrochen. Die helle Stelle rechts zeigt die Spuren vom Pulsen des Lasers von der ChemCam.

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?s=1110&camera=MAST%5F

Da ihr euch für mich nicht schlüssig auf einen Begriff zusammenfinden konntet, gehe ich zu den Begriff "Risse" über. Der Begriff "Spalten" könnte ja auch zu Mißverständnissen führen.?

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo Zusammen,
An Sol 1110 sollte Curiosity ca. 50 Meter fahren. Nach ungefähr 15 Meter stoppte die Software auf Grund des unebenen Geländes die Fahrt. Die Neigung des Rovers hatte den Grenzwert der Software erreicht und Curiosity wartete mit der Weiterfahrt auf eine Entscheidung des Teams.

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?rawid=NRB_496043082EDR_F0500448NCAM00281M_&s=1110

Curiosity befand sich in einem sicheren Zustand und soll an Sol 1112 die Fahrt fortsetzen. Vorher werden noch einige Beobachtungen mit der ChemCam an den Zielen "Dakota", "Conrad" und "firemoon" unternommen. Die Mastcam wird Aufnahmen für mögliche Bohrziele aufnehmen. 
Quelle:
http://astrogeology.usgs.gov/news/astrogeology/sol-1112-1113-rough-driving

Nachtrag: die erklärende Karte von Phil Stooke aus dem UMST.
http://www.unmannedspaceflight.com/index.php?s=&showtopic=7442&view=findpost&p=226594

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo Gertrud, meine Bemerkung zu Spaltenfüllungen mit einer geringen Härte bezog sich ausdrücklich auf Gips und ähnliche. Selbstverständlich gibt es auch härtere Minerale, beispielsweise zählen viele Kaliumsalze dazu.

In diesen Fällen wird bevorzugt das umgebende Gestein, insbesondere wenn es sich um wenig verfestigte Sedimente handelt, abgetragen und die Füllung wird wie ein Knochen bei einer archäologischen Grabung herauspräpariert.

Robert

Hallo zusammen,

nach der kurze Fahrt von 14 Meter hatte Curiosity an Sol 1112, den 22.09.2015, eine gute Position für die wissenschaftlichen Arbeiten erreicht. Auf dem relativ unveränderten Grundgestein "Big Sky"  soll die nächste Probebohrung erfolgen.


Dazu wurde das Grundgestein erst mit der Bürste bearbeitet, es erfolgten Aufnahmen mit der Mars Hand Lens Imager (MAHLI) und mit dem APXS werden Messungen vorgenommen. Bevor eine kleine Probebohrung erfolgt, werden auch die ChemCam und die Mastcam eingesetzt. An Sol 1116 wird durch ein kleines Bohrloch getestet, wie sicher der Felsen für eine tiefe Bohrung ist. Mit der MAHLI wird vor und nach der Bohrung Bilder gemacht. Über Nacht wird der APXS das zukünftige Bohrloch analysieren.

"Big Sky" aus der Entfernung von ca. 30 cm nach der Bearbeitung an Sol 1114, den 24.09.2014, mit der Bürste (DRT),unten am Bildrand sichtbar .

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?rawid=1114MH0004240010401414C00_DXXX&s=1114

Quelle:
http://astrogeology.usgs.gov/news/astrogeology/sols-1116-1118-small-drill-big-sky

Danke @rok
für Deine Erklärung. Leider hatte ich Dich mißverstanden.

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo Zusammen,

an Sol 1116, den 26.09.2015, führte Curiosity die Probebohrung auf dem Grundgestein "Big Sky" durch. Der Felsen ist nicht gespalten und es könnte aus diesem Grund eine tiefe Bohrung erfolgen. Es ist eine Aufnahme der rechten Navcam.

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?rawid=NRB_496577628EDR_F0500592NCAM00309M_&s=1116

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo Zusammen,

an Sol 1116, den 26.09.2015, nahm Curiosity mit der linken Mastcam die Aufnahme der Probebohrung auf dem Grundgestein "Big Sky" auf.


Die Aufnahme von Sol 1117, den 27.09.2015,  ist eine Zusammensetzung von acht Bildern mit dem Focusing Process der Mars Hand Lens Imager (MAHLI) aus der Entfernung von ungefähr 10 cm zu dem Grundgestein "Big Sky". 

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?rawid=1117MH0005090000401449R00_DXXX&s=1117

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo Zusammen,

da der Felsen "Big Sky" die Probebohrung so einwandfrei überstanden hat, geben die Wissenschaftler ein GO zum tiefen Bohren auf "Big Sky" an Sol 1119.
Die Wissenschaftler wollen dann die Daten der Probe mit Daten von anderen Bohrungen auf Veränderungen vergleichen. Anschließend wird das tiefe Bohrloch mit der MAHLI aus verschiedenen Blickwinkel dokumentiert.
An Sol 1120 wird mit den Pulsen der ChemCam die Bohrberge, zusammen mit den Zielen "Teufels Basin", "Livingston" und "Deadwood" bearbeitet.Mit der Mastcam wird das Bohrloch und alle ChemCam Ziele dokumentieren. Im Laufe des Tages, an Sol 1120, sollen mit der Navcam und Mastcam einige atmosphärische Beobachtungen duchgeführt werden. Im Hintergrund werden, wie immer, mit den Instrumenten DAN, RAD und REMS die routinemäßige Überwachung ausgeführt.
Quelle:
http://astrogeology.usgs.gov/news/astrogeology/sol-1119-1120-go-for-full-drill-at-big-sky-

Ein Mosaik mit zwei Aufnahmen der rechten Mastcam an Sol 1117, den 27.09.2015.

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?s=1117&camera=MAST%5F

Mit 133 Aufnahmen der rechten Mastcam habe ich dieses auf, 52% skalierte Mosaik erstellt. Es hat immer noch eine Größe von 11,6 MB. Leider sind immer noch nicht alle Aufnahmen von Sol 1000, den 30.05.2015, zur Erde gelangt. Das Original -Mosaik hat eine Größe von 35,8 MB.

https://images.raumfahrer.net/up048454.jpg
Quelle:
http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?s=1000&camera=MAST%5F

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo zusammen,

die Wissenschaftler sind sehr erfreut, das die volle, tiefe Bohrung auf "Big Sky" einwandfrei erfolgte. Es gibt bis jetzt von dem Bohrloch noch keine Mastcamaufnahme . Nach den anderen Bildern überstand das Grundgestein die Bohrung ohne Schaden. Ein Teil des Bohrmaterial aus "Big Sky" wird in das Instrument Chemin zur Analyse der Mineralogie übertragen. Die Wissenschaftler werden die Zusammensetzung und die Daten des APXS mit den Mineraldaten der "Buckskin" -Bohrung[/url] vergleichen. Sie wollen überprüfen, ob diese "Big Sky" Bohrung auch die ungewöhnliche Silica-Anreicherungen von "Buckskin" enthält.
Quellen:
http://astrogeology.usgs.gov/news/astrogeology/sol-1121-1122-successful-drill-at-big-sky
http://www2.le.ac.uk/departments/physics/research/src/res/planetary-science/mslblog/1st-october-2015-sol-1121

Sol 1119, den 30.09.2015, die volle Bohrung auf "Big Sky"


Eine Aufnahme der MAHLI aus der Entfernung von etwas 25 cm.


Die Aufnahme der MAHLI aus der Entfernung von ca. 7 cm zu Big Sky.


Eine Aufnahme des Remote Micro-Imager (CHEMCAM_RMI) auf der ChemCam von Big Sky.


Mit den besten Grüßen
Gertrud

Hallo zusammen,

an Sol 1120, den 30.09.2015  gelang Curiosity mit der rechten Mastcam von der Bohrung "Big Sky" in der "Stimson Unit" diese Aufnahme. Das Grundgestein hat die Bohrung unbeschadet überstanden.

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?rawid=1120MR0049900020601413E01_DXXX&s=1120

Neben den Arbeiten mit der Mastcam, dem APXS, der ChemCam, der MAHLI nachts mit den LEDs, die Ausschüttung des nicht mehr benötigten Bohrmaterials, ist eine atmosphärischen Methanmessung mit SAM vorgesehen. An frühen Sol 1125 wird für den Mars eine Kometenschauer erwartet. Diese Begegnungen könnte eine mögliche Quelle für die gelegentlich beobachteten erhöhten Methankonzentration sein. Danach wird der Rover die meiste Zeit an Sol 1125 ruhen um die Batterien für arbeiten an Sol 1126 aufzuladen.
Quelle:
http://astrogeology.usgs.gov/news/astrogeology/sols-1123-1125-drill-hole-and-tailings

Die PDF von 2015 zu dem Artikel über
"Ein Meteoritenschauer HERKUNFT FÜR MARTIAN Methan?"
http://www.hou.usra.edu/meetings/metsoc2015/pdf/5286.pdf

Mit den besten Grüßen
Gertrud

... Das Grundgestein hat die Bohrung unbeschadet überstanden.

Hallo Gertrud,

ich hab das jetzt schon ein paar mal gelesen, aber was bedeutet das?

Zitat von: Gertrud am 03. Oktober 2015, 17:51:12

... Das Grundgestein hat die Bohrung unbeschadet überstanden.

Hallo Gertrud,

ich hab das jetzt schon ein paar mal gelesen, aber was bedeutet das?

ehrlich gesagt, ich muss bei der Formulierung auch jedesmal grinsen. Als Laie stellt man sich da dieses GRUNDGESTEIN vor, also massiven, "gewachsenen" Fels von tief unten aus dem Boden. Da könnte ein Panzer drauf fahren und nichts würde passieren. Und da kommt dann so ein döseliger Bohrer und bohrt ein Löchlein hinein. Gar nicht mal besonders tief, es soll ja nur ein bisschen frisches Gesteinsmehl zum Analysieren gewonnen werden. Was soll mit diesem massiven, gewachsenen Fels schon groß passieren und gar "unbeschadet zu überstehen" sein? Ist das vielleicht eine Verwechslung, also müsste die Formulierung vielleicht eher heißen: "Der Bohrer hat die Bohrung unbeschadet überstanden?" 

Aber es ist manchmal tatsächlich so, dass dieser Fels gar nicht so stabil ist, wie er aussieht. Es ist wohl schon ein paarmal passiert, dass der Fels beim Bohren gesprungen oder gerissen ist. Und dieser Schaden am Stein kann dann auch für den Bohrer gefährlich werden. Man stelle sich nur mal vor, der Stein platzt unter dem Bohrer in zwei Hälften und die eine Hälfte weicht zur Seite aus. Der Bohrer rotiert munter weiter, rutscht an der Kante ab, biegt sich weg, und die verbliebene Steinhälfte drückt jetzt plötzlich seitlich gegen den Bohrer. Wie wahrscheinlich ist es jetzt, dass der Bohrer abbricht ?? Deswegen wird wohl auf dem Mars erst mal vorsichtig vorgebohrt und dann erst nach "unbeschadetem Überstehen" nochmal tiefer gebohrt.

Hallo @bonsaijogi,

Zitat von: Gertrud am 03. Oktober 2015, 17:51:12

... Das Grundgestein hat die Bohrung unbeschadet überstanden.

Hallo Gertrud,
ich hab das jetzt schon ein paar mal gelesen, aber was bedeutet das?

Terminus hat ja schon eine Erklärung geschrieben. Jetzt habe ich noch eine Aufnahme der MAHLI an Sol 867, den 13.01.2015, von einer eine kleine Probebohrung auf dem Grundgestein "Mojave" bei "Pinks Cliff" aus der Galerie rausgesucht. Da das Gestein oben rechts bei der Probebohrung gebrochen ist, erfolgte an der Stelle keine Tiefenbohrung.


Von dem Felsen habe ich vor und nach der Bohrung jetzt ein Gif zusammengesetzt, welches ich bewußt so langsam eingestellt habe. Da ist der Schaden am Gestein besonders plastisch sichtbar.

https://images.raumfahrer.net/up048731.gif

Die Wissenschaftler untersuchen nach jeder Bohrung sehr gründlich den Bohrer mit der Mastcam und dokumentieren den Zustand des Bohrers mit den Aufnahmen.
Von Sol 1116, den 26.09.2015, nach der Probebohrung auf "Big Sky".

http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/?rawid=1116ML0049740000501090E01_DXXX&s=1116

Mit den besten Grüßen
Gertrud