Kann man wirklich das komplette Gebilde so perfekt simulieren? Also gerade nach einigen Strukturbedingten Rückschlägen würde ich als EM auch mal das ganze Ding zusammenbauen und durchschütteln. ... Übertriebene Simulationsgläubigkeit Wahr doch wohl schon öfter von Nachteil.
Aber wie soll man einen FH-Strukturtest im Maßstab 1:1 überhaupt praktisch durchführen
? Okay, ich spinne jetzt einfach mal rum: Eine Falcon Heavy auf den Teststand in McGregor hieven. Dann hält man den mittleren Core fest und lässt die Booster außen feuern. Wäre das nicht schon der ganze Strukturtest? Wäre das praktikabel (das Risiko für den Teststand eingeschlossen,
wenn die Struktur dann versagt...)?
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich nur für einen Strukturtest mit solch gigantischen Teilen einen
neuen eigenen Prüfstand leisten möchte. Denn oft macht man Strukturtests sicher nicht. Einmal verifizieren sollte ja eigentlich reichen, oder vielleicht noch nach größeren Änderungen, okay, aber gewiss nicht jede FH einzeln.
Oder gibt es vielleicht schon einen fertigen Prüfstand für solche Tests? Hat die NASA da etwas Passendes (Stennis o.ä.)?
Reichen nicht eh Strukturtests im kleineren Maßstab, 1:4, 1:10 oder so? Wenn man nicht allzu weit weg von 1:1 geht, sind die Ergebnisse ja sicher übertragbar? Schließlich ist das "nur" Mechanik und nicht sowas
Un-Schlechter-Berechenbares wie Fluiddynamik.