OV-105 Endeavour

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Offline vostei

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Verstehe ich das recht, dass vorher sämtliche Modellbauprojekte in einem einzigen Fred wie Kraut und Rüben durcheinander behandelt wurden?  :o
Jo.  So war es.
Lieber fünf vor Zwölf, als keins nach Eins

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Offline gino847

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #201 am: 22. August 2012, 22:03:54 »
Genau so war es Simon, aller übelste Sorte, wirklich ein endloses Monster,  :o  weiß gar nicht mehr wieviel Seiten, aber einige zig waren es auf jeden Fall. Da konnte man einfach keinen roten Faden von einem Projekt verfolgen, immer nur Fragmente hier und da.  :'(

Das hat mich auch anfangs davon abgehalten, meinen STS-6-Thread in Raumcon zu beginnen. Dann habe ich, wie gesagt, eumel  mal angeschrieben und ihm den Vorschlag unterbreitet, diesen Monster-File doch mal zu entflechten. Aber dazu kann/wird er sich vielleicht nochmal selber äußern.

Und siehe da, er war gern bereit, musste das aber erst im Kreis der anderen Admins besprechen, und da waren anfangs eben einige skeptisch. Und dann habe ich meinen Thread begonnen, und Jörg (inselaner) war auch sofort bereit, seinen STS-135-Thread beizusteuern.  ;)

Und dann hat der andere Jörg (eumel) losgelegt und ganze Arbeit geleistet.  ::)

Jetzt kennst Du die Story von damals ...  ;D

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Offline smn

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #202 am: 22. August 2012, 22:57:16 »
Oha …  ???

Auch wenn ich das originale Monsterding nicht kenne, Hut ab vor eumels "Flechtkünsten"  ;D

Um ehrlich zu sein, in solch ein Konstrukt hätte ich mich wohl nicht eingeklinkt …
I miss the Shuttle

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Offline fion1

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #203 am: 23. August 2012, 07:14:02 »
Hmm, ich freue mich schon auf Bilder mit den Seriennummern auf den Kacheln  :D ;D :-X

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Offline smn

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #204 am: 23. August 2012, 07:44:05 »
Die wird's nicht geben. Könnte man in 72-facher Verkleinerung sowieso nicht lesen, wahrscheinlich nicht einmal wahrnehmen  :P
I miss the Shuttle

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Offline gino847

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #205 am: 23. August 2012, 11:17:34 »
Hallo Simon,

aber spaßeshalber könntest Du die Größe der Identification Number anhand Deiner Kacheln doch mal umrechnen, um zu sehen, in welchem un/sichtbaren Bereich die Decals dann liegen würden, oder?  ???

Mal abgesehen von der unterschiedlichen Größe der Kacheln, entspricht die Nr.-Größe ja in etwa einer Kachelbreite und läge damit vermutlich irgendwo im mm-Bereich, denke ich mal.  :-\

Nee, aber das wäre auch mir sicherlich zu viel des Guten!!!  ;D

NCC1701

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #206 am: 23. August 2012, 21:52:47 »
Oh, das ist wohl eher Nano-Technologie ;D

Aber, um auch nur die von mir geschätzten 10.000 Kacheln alle einzelnd zu beschriften würde das schon einige Zeit dauern. 100 Kacheln pro Tag... ist fast ein halbes Jahr Arbeit. :D :D :D


Ich bin wirklich gespannt darauf, wie das Ganze aussieht wenn da die richtige Farbe drauf ist.

Weiter so!
Sagt ein staunender
NCC1701

Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #207 am: 24. August 2012, 07:58:23 »
Zu lesen ist die Beschriftung in dem Maßstab wohl nicht.
Ich hab mir aber auch schon meine Gedanken gemacht, wenn ich das angehe mit den Kacheln...irgendwann...
Da hatte ich jetzt die Idee, ob es funktionieren würde, wenn man sich eine Art Stempel schnitzen würde, die die Beschriftung andeutet. Ist ja wie gesagt so klein, dass die Schrift ja nur Schemenhaft zu erkennen ist.
An Decals würde ich mich nicht geben. No Way!!!  :)

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Offline gino847

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #208 am: 24. August 2012, 09:53:19 »
Der Stempel müsste aber dann, wie im Joke von NCC1701 angedeutet, wirklich fast Nano, zumindest aber Mikro sein ...  ::)

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Offline ZiLi

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    • Papiermodell Cosmos 3M
Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #209 am: 24. August 2012, 13:12:55 »
Also ich bin nochmal durch Fotogalerien gegangen, und fand die Stempelung (und die zentralen Zugtestblobs) nur bei den neuen, also nach Reparatur ersetzten Tiles wirklich hinreichend auffällig, um im Modell (je nach Maßstab) noch sichtbar bzw. sogar identifizierbar zu sein. Und gerade bei einem Modell welches als Stack mit Tank und SRBs aufgebaut wird, ist auch noch vieles verdeckt.

Jetzt ist es natürlich Sache des Modellbauers zu entscheiden, ob und wenn ja wie sowas am besten ausgeführt wird. Schliesslich hängts ja auch davon ab, ob man so weit gehen will, sogar noch das Muster alte/neue Kacheln evtl. auch noch auf die jeweilige Mission anzupassen. D.h., Erstmission 'mint', spätere schon recht grau mit dunklen Tiles hier und da, wo man auch die Markierungen andeuten kann, wenn man eh nach dem Grundlackieren einzelne Kacheln dann 'auf neu' anmalt. Ich denke mir dann immer, dass irgendwo Schluss sein muss, weil ich auch schon Modelle gesehen habe, wo einzelne Details TOTAL originalgetreu dargestellt waren, und in der Nachbarschaft, am gleichen Modell oft nur ein paar Zentimeter entfernt, von Detailtreue nicht mehr viel zu sehen war. Diese Modelle wirkten dann (zumindest auf mich) unharmonisch.

Ich persönlich verfuhr zu der Zeit als ich Papiermodelle entwarf meist so, dass ich mich bereits VOR Beginn der Designarbeit auf einen Detaillierungsgrad festgelegt habe, und dann Stellen, wo man genauer hinschaut, also 'Points of Interest', einen leicht höheren aber nicht unbedingt den höchstmöglich machbaren Detaillierungsgrad aufwiesen, während z.B. Flächendetails auch mal etwas weniger haben durften - und das auch noch ans verwendete Medium (bei mir eben Papier/Karton) angepasst. Das Auge saugt sich nun mal an Ecken und Kanten, und nicht an glatten Flächen fest.

Für STS-Modelle heisst das für mich, dass ich am Bauch einen eher geringeren Detaillierungsgrad wählen würde, während im Bereich Nase/OMS/Cockpit etwas mehr Arbeit angesagt ist - aber eben NIEMALS übertrieben detailliert, selbst wenns der Wahrheit entspricht - schon der visuellen Harmonie zuliebe.

-ZiLi-

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Offline smn

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Re: OV-105 Endeavour
« Antwort #210 am: 24. August 2012, 21:11:34 »
Also ich bin nochmal durch Fotogalerien gegangen, und fand die Stempelung (und die zentralen Zugtestblobs) nur bei den neuen, also nach Reparatur ersetzten Tiles wirklich hinreichend auffällig, um im Modell (je nach Maßstab) noch sichtbar bzw. sogar identifizierbar zu sein.
Eben.


Jetzt ist es natürlich Sache des Modellbauers zu entscheiden, ob und wenn ja wie sowas am besten ausgeführt wird. Schliesslich hängts ja auch davon ab, ob man so weit gehen will, sogar noch das Muster alte/neue Kacheln evtl. auch noch auf die jeweilige Mission anzupassen. D.h., Erstmission 'mint', spätere schon recht grau mit dunklen Tiles hier und da, wo man auch die Markierungen andeuten kann, wenn man eh nach dem Grundlackieren einzelne Kacheln dann 'auf neu' anmalt. Ich denke mir dann immer, dass irgendwo Schluss sein muss, weil ich auch schon Modelle gesehen habe, wo einzelne Details TOTAL originalgetreu dargestellt waren, und in der Nachbarschaft, am gleichen Modell oft nur ein paar Zentimeter entfernt, von Detailtreue nicht mehr viel zu sehen war. Diese Modelle wirkten dann (zumindest auf mich) unharmonisch.

Ich will zwar schon die unterschiedliche "Schwärzung" der Kacheln am Bauch realisieren, aber nicht unbedingt "kachelgetreu" auf die STS-134 Mission. Das ist mir wohl schon Overkill. Allerdings werde ich das anders machen als du anregst. Ich werde nach Grundierung wohl einzelne Kacheln mit schwarz (wasserfester OHP Stift o. Ä.) anmalen und dann halt mit der blasseren Grundfarbe drüberlackieren. Das müsste eigentlich auch die Farbabstufung geben, ohne dass ich groß maskieren muss.
Und die Kachelbeschriftung fällt gerade auch auf Grund der von dir angesprochenen Gefahr der Disharmonie (zu große Unterschiede im Detailgrad) flach …


Ich persönlich verfuhr zu der Zeit als ich Papiermodelle entwarf meist so, dass ich mich bereits VOR Beginn der Designarbeit auf einen Detaillierungsgrad festgelegt habe, und dann Stellen, wo man genauer hinschaut, also 'Points of Interest', einen leicht höheren aber nicht unbedingt den höchstmöglich machbaren Detaillierungsgrad aufwiesen, während z.B. Flächendetails auch mal etwas weniger haben durften - und das auch noch ans verwendete Medium (bei mir eben Papier/Karton) angepasst. Das Auge saugt sich nun mal an Ecken und Kanten, und nicht an glatten Flächen fest.

Für STS-Modelle heisst das für mich, dass ich am Bauch einen eher geringeren Detaillierungsgrad wählen würde, während im Bereich Nase/OMS/Cockpit etwas mehr Arbeit angesagt ist - aber eben NIEMALS übertrieben detailliert, selbst wenns der Wahrheit entspricht - schon der visuellen Harmonie zuliebe.

Guter Ansatz!  :)
I miss the Shuttle