Auch wenn eine Theorie 1.000 korrekte Aussagen macht kann eine einzige falsche Aussage die Theorie falsifizieren. In der Welt der Quantenmechanik (die im übrigen mit der Welt der Astronomie und der Welt der Steuererklärungen im selben Universum sind) hat die Relativitätstheorie völlig versagt.
Nun wir haben Erdbeeren im Garten, die Einen sind schon Rot die Anderen sind noch grün.
Die RT macht darüber keine aussagen also muss sie falsch sein.
Ok Spaß bei Seite, aber worauf ich damit hinaus wollte ist, dass die RT ihren Gültigkeitsbereich hat, in dem sie Aussagen macht und die Quantenmechanik gehört nicht dazu. Du kannst noch soviel aussagen finden die nicht in den Gültigkeitsbereich der RT gehören die "fasch" sind und wirst die RT nicht damit widerlegen.
Innerhalb ihrer Gültigkeit wurde soweit ich weiß noch kein Aussage gefunden, die der RT widerspricht.
Des Weiteren gibt es viele Experimente, die Aussagen der RT bestätigen, jede neue Theorie muss zu den Selben Aussagen kommen.
Genau so wie die RT bei kleinen Geschwindigkeiten zu den Selben Aussagen kommt wie die Theorie von Newton. Newtons Theorie ist im übrigen nicht falsch, sie hat halt nur einen eingeschränkten Gültigkeitsbereich.
Es ist so ähnlich wie mit den Natulichen zahlen, ihre Axiome sind korrekt und weiterhin gültig, ich kann nur nicht auf ihren Zahlenraum 1/4 rechnen. Hier brauche ich die Rehlenzahlen.
Wir fangen gerade erst an, mit gravitomagnetischen Kräften zu experimentieren. Ich sehe sogar gute Chancen.
Zitat: Gravitomagnetismus
Gravitomagnetismus ist ein Effekt der Allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins. Der Effekt ist wichtig bei rotierenden Raumzeiten. Dort gibt es den Lense-Thirring-Effekt bzw. das Frame-Dragging, das mit dem Gravitomagnetismus erklärt werden kann. Rotierende Massen erzeugen ein gravitomagnetisches Feld. Dieses Feld wirkt sich auf Teilchen und Licht aus und führt zur Lense-Thirring-Präzession.
Quelle:
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_g05.htmlNun du hoffst hier auf einen Effekt der ART, die du für falsch hältst.
Zu den anderen Punkten haben sich ja schon andere Stellung genommen, dass brauch ich hier ja nicht noch mal zu widerhohlen.
Aber Eigentlich wollte ich hier was zu der Verwirkung in der Quantenmechanik sagen.
Ich klau hier einfach mal das Beispiel von John Gribbin aus seinen Buch "Schödingers Kätzchen" (Kann ich übrigens Empfehlen)
Nun in Gribbins Beispiel haben wir 2 Katzen die jeweils in einem Rauschiff sitzen.
Die beiden Raumschiffe sind mir einer "Höllenmaschine" verbunden.
Die Höllenmaschine ist ein Kasten in dem sich je Rechts und Links ein "Quantendetektor" befindet und genau ein ?Quantenteilchen?. In der Mitte wird dann eine Trennwand runter gelassen. So dass sich dass Teilchen zu 50% in der Linken oder Rechten hälfte befindet.
Einer der Detektoren wird nun das Vorhandensein des Teilchens messen und darauf hin in der zu ihm gehörigen Rakete ein Gas freilassen was die dort befindliche Katze schmerzlos tötet. (Auch wenn es eine rein Imaginäre Katze ist, finde ich dass wir es trotzdem schmerzlos machen sollten
).
Nun lassen wir die Raketen in Entgegengesetzte Richtungen starten und legen eine Beschreibung mit bei was wir gemacht haben. Wir wissen nun nicht in welchen Raumschiff, die lebende und in welchen die tote Katze ist.
Wenn nun jemand unser Raumschiff findet, die Anleitung ließt und dann ins Raumschiff schaut. Findet er entweder eine tote oder eine lebende Katze und weiß augenblicklich auch den zustand der Katze in dem anderen Raumschiff. Egal wie weit es auch weg ist.
Bei den Verschränkten Teilchen läuft es ähnlich, ich muss die Teilchen erstmal nah zueinander bringen um sie zu verschränken, dann kann ich sie ab zwei unterschiedliche Orte bringen. Wenn ich nun den Zustand des einen Teilchens messe kenne ich auch den zustand des anderen Teilchen, weil sie ja verschränkt sind.
Nun scheint die Sache nicht mehr ganz so Erstaunlich zu sein, denn wenn mein Katze hier lebt muss ja die andere tot sein. Einfache Logik.
Also schauen wir uns mal an wo den das Erstaunliche liegt.
Das Schlagwort hier ist Zusammenbruch der Wellenfunktion. In der Quantenphysik wird ein zustand erst wirklich wenn er von einem "bewussten Wesen" gemessen wird. Solange die Messung noch nicht erfolgt ist haben wir eine Überlagerung von zuständen. Auf unsere Katze bezogen haben wir also gleichzeitig ein tote und lebendige Katze in unserer Rakete. Und erst wenn wir messen, wird entschieden ob die Katze die ganze Zeit tot war oder nicht.
Was das bewusste Wesen angeht, da sind sich die Physiker noch nicht so einig wann etwas komplex genug ist um zu den Zusammenbruch der Wellenfunktion zu führen.
Was die Überlagerung der Zustände und den zusammen der Wellenfunktion angeht, so komisch es auch klingt. Es wurden hier komplizierte und weniger komplizierte Experimente gemacht, die dass bestätigen.
Aber dass alles hier wiederzugeben würde den Rahmen sprengen, da sich das oben erwähnte Buch auf ca. 300 Seite hauptsächlich damit beschäftigt.
Mit freundlichen Grüßen
Palin