USAF - US Air Force

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tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #25 am: 24. Mai 2013, 19:56:42 »
70.7/151=468 Millionen Dollar /Start. Ja es gibt Inflation. Aber das als durchschnittlichen Startpreis!! Das heißt ja es gibt Missionen, wo der Start noch deutlich teurer ist! Ist die Nutzlastverkleidung jetzt vergoldet, damit sie schön in der Sonne reflektiert? ::)

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #26 am: 24. Mai 2013, 21:27:25 »
70.7/151=468 Millionen Dollar /Start. Ja es gibt Inflation. Aber das als durchschnittlichen Startpreis!! Das heißt ja es gibt Missionen, wo der Start noch deutlich teurer ist! Ist die Nutzlastverkleidung jetzt vergoldet, damit sie schön in der Sonne reflektiert? ::)

Das passt so richtig zu den Aussagen, daß SpaceX gar nicht billig ist und daß ULA aktiv dran ist, die Kosten zu senken. Selbst wenn die Falcon doch noch doppelt so teuer würden, kann man 100% Falcon Heavy Starts ansetzen und kommt kaum über die Hälfte.

Ich als SpaceX Fan verstehe allerdings durchaus, daß die US-Streitkräfte zur Zeit noch nicht mit SpaceX kalkulieren können.

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #27 am: 30. Juli 2013, 07:56:03 »
Guten Morgen,

die USAF versucht verstärkt "Hosted Payloads" auf kommerziellen Satelliten mitzufliegen. In den USA scheint das die Lieferanten/Betreiber "zu begeistern". Man erwartet, dass in den nächsten fünf Jahren so bis zu 0,5 Milliarden USD verdient werden können, und das durch Firmen, die sonst nicht an USAF-Aufträge gekommen wären.

http://www.spacenews.com/article/military-space/36508military-space-quarterly-air-force-hosted-payload-contracting-vehicle#.UfdQ7o1M_QI
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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #28 am: 01. August 2013, 08:09:56 »
In den USA erwarten Raytheon und Lockheed Martin eine baldige Auftragsvergabe für den "Space Fence", mit dem die USAF Objekte im Weltraum in Zukunft überwachen möchte. Beide Firmen haben unterschiedliche Architekturen/Konzepte vorgeschlagen. Eigentlich hatte man die Entwicklung 2012/2013 beginnen wollen. Das Pentagon führt derzeit offenbar Prüfungen seiner großen Beschaffungsprogramm durch. Dabei werden Haushaltsszenarien durchgespielt, in denen das DoD in der kommenden Dekade (oder in den nächsten 10 Jahren?) über 100, 300 oder 500 Milliarden USD weniger verfügen kann.

http://www.spacenews.com/article/military-space/36551raytheon-lockheed-martin-remain-hopeful-on-space-fence#.Ufnyp5JM_QI
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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #29 am: 07. August 2013, 08:36:53 »
Die USAF könnte ab Oktober ihren Space-Fence abschalten, um die Ausgabenkürzungen zu erfüllen:
http://www.spacenews.com/article/military-space/36655shelton-orders-shutdown-of-space-fence

Der Space-Fence besteht aus drei Sende- und sechs Empfangsstationen in den USA und ist seit den 60ern v.a. für die ständige Überwachung von Objekten in hohen Orbits verantwortlich. Die USAF macht damit ca. 40% aller Beobachtungen/Verfolgungen. Pro Monat werden um die 5 Millionen "Kontakte" aufgezeichnet.
Im April wurden bereits zwei Empfangsstationen abgeschaltet und "eingelagert" (hört sich nicht "kurzfristig" an).
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Offline tomtom

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #30 am: 11. August 2013, 18:55:01 »
Schönes PR-Video der US Air Force zu GPS:

Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #31 am: 26. November 2013, 06:53:59 »
Bei der USAF erwartet man jetzt im April 2014 einen Vertrag zum neuen "Space Fence" abschließen zu können.
http://www.spacenews.com/article/military-space/38337pentagon-approves-latest-air-force-space-fence-plan
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tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #32 am: 15. Januar 2014, 20:41:56 »
Die USAF will die Range am Cape effizienter machen:
http://www.spacenews.com/article/launch-report/39110spacex-drives-sharp-increase-in-projected-launches-at-cape

Da man jetzt 2014 mit bis zu 21 Starts vom Cape rechnen muss, will man das nicht nur durch größeres Personal sondern auch durch effizientere Prozesse erreichen.

Zitat
SpaceX, which launched the Thaicom-6 commercial satellite from the facility Jan. 6., has reservations for an additional 9 launches, with an option for an 10th, according to the Air Force.
SpaceX hat 9 weitere Starts bei der Range gebucht, mit einer Option auf einen weiteren 10. Start.

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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #33 am: 15. Februar 2014, 09:51:09 »
Die USAF beauftragt Studien für deren Weltraumsysteme in den 2020ern, v.a. zur Raketenfrühwarnung, Kommunikation und GPS.
Eine grundlegende Frage der Analysen sollen u.a. verteilte Konstellationen kleinerer Satelliten sein, um so robustere und flexiblere Raumsegmente aufzubauen. Wie sich dadurch die Kosten entwickeln, ist offenbar noch sehr unsicher und muss untersucht werden.
Bei den Frühwarnsystemen geht es einerseits darum, ob diese auf eigenen Satelliten fliegen oder auch als Nutzlast auf anderen (z.B. kommerziellen) Satelliten mitfliegen. Es geht aber auch um die Sensortechnologie an sich: Sensoren mit weitem Blickfeld oder scannende/abtastende Sensoren.
Bei den Kommunikationssystemen geht es wohl darum, ob man robuste strategische und taktischen Kommunikationssysteme auf dem selben Satelliten bündelt oder besser auf dedizierte Satelliten aufteilt. Das AEHF-System kombinierte diese derzeit. Die aktuelle WGS-Konstellation muss sich hingegen der Frage stellen, ob man diesen Dienst nicht auch mit kommerziellen Nutzlasten hinbekommen kann.
Bei GPS geht es v.a. um die effizientesten Logistik- und Beschaffungsstrategien. Auf Technologieseite führt man die Frage weiter, ob man weiterhin auf allen GPS-Satelliten zusätzliche Nutzlasten, wie Sensoren für Atomexplosionen, integrieren muss.

https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=post;topic=9754.30;last_msg=277192
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tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #34 am: 21. Februar 2014, 19:37:52 »
Shelton hat die Existenz eines Programms zur Weltraumüberwachung bekanntgegeben:
http://spacenews.com/article/military-space/39578shelton-discloses-previously-classified-surveillance-satellite-effort

Es geht um zwei Satelliten, die den GEO überwachen sollen und auch andere Satelliten ausspionieren können...

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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #35 am: 26. Februar 2014, 13:46:45 »
Das Ganze geht wohl noch etwas weiter:
http://spaceflightnow.com/news/n1402/25gssap/#.Uw3QGfl5M90

2016 sollen noch zwei weitere Satelliten starten, ebenso im/am/über dem GSO. Orbital baut die Satelliten. Das System heißt GSSAP (Geosynchronous Space Situational Awareness Program).

Dieses Jahr soll ANGELS (Automated Navigation and Guidance Experiment for Local Space) als Demonstrator auf einer Delta-IV-Mission starten. An der Oberstufe sollen dann Manöver erprobt werden. Schon vorher gab es Demonstratormissionen, MiTEx (2006) im GEO und XSS-11 im LEO.
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tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #36 am: 26. Februar 2014, 19:45:01 »
Am 5. März: Elon Musk vs. Michael Gass bzw. SpaceX vs. ULA in einer Anhörung über US Militärstarts:
http://www.spacepolitics.com/2014/02/26/senate-appropriators-to-hear-from-spacex-and-ula-on-military-space-launch-issues/

tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #37 am: 05. März 2014, 11:22:48 »
Die USAF hat keine Kostenübersicht über das EELV Programm und ein fairer Wettbewerb zwischen der ULA und SpaceX ist nicht möglich, weil die ULA ja noch eine Milliarde pro Jahr an Subvention bekommt für die Unterhaltung der Startanlagen:
http://www.spacenews.com/article/military-space/39729gao-lack-of-eelv-pricing-transparency-could-hamstring-launch

Naja das Problem kennt man ja von Ariane. Da kannte man bei den Agenturen bis vor kurzem auch nicht die Kosten.

tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #38 am: 05. März 2014, 18:26:30 »
Am 5. März: Elon Musk vs. Michael Gass bzw. SpaceX vs. ULA in einer Anhörung über US Militärstarts:
http://www.spacepolitics.com/2014/02/26/senate-appropriators-to-hear-from-spacex-and-ula-on-military-space-launch-issues/

Habs nicht live gesehen, aber es ging wohl heiß her! ;D Hier kann mans nachlesen:
http://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=34170.0

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #39 am: 05. März 2014, 18:43:18 »
Am 5. März: Elon Musk vs. Michael Gass bzw. SpaceX vs. ULA in einer Anhörung über US Militärstarts:
http://www.spacepolitics.com/2014/02/26/senate-appropriators-to-hear-from-spacex-and-ula-on-military-space-launch-issues/

Habs nicht live gesehen, aber es ging wohl heiß her! ;D Hier kann mans nachlesen:
http://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=34170.0

Hier das Ganze als Video

http://www.appropriations.senate.gov/webcasts.cfm?method=webcasts.view&id=9e2eaa52-fcb3-42e5-b9f0-a7874d591791

Ich habe den ganzen Anfang verpasst, gerade den Teil mit Elon Musk.

Aber es ging wirklich heiß her. Elon Musk ist für Festpreise, ULA ist offenbar das bisherige Cost+ Modell lieber, natürlich nicht im Interesse von ULA, sondern weil es so viel besser ist für den Steuerzahler.

Die zusätzlichen Anforderungen bezüglich Einsicht und Dokumentation würden den Preis der Falcon 9 von ~60 auf ~90 Millionen Dollar erhöhen. Immer noch viel billiger als ULA. Elon Musk weist auf die Zukäufe aus Russland für Atlas V hin und meint, drei Systeme sind zu viel. Die Falcon Familie und Delta Familie reichen. Dann braucht man keine russischen Teile mehr. Er stellt heraus, daß die Falcon Familie praktisch komplett in den USA gebaut wird.

Es wurde ein Chart gezeigt, wie die Preise nach oben geschossen sind, nachdem ULA beide Raketenfamilien übernommen hat. Das gefiel dem ULA-Vertreter gar nicht. Der hat lieber von den über 60 erfolgreichen Starts geredet. Die 1 Milliarde Dollar pro Jahr, die ULA zusätzlich zu den Startpreisen für ihre Raketen kriegt für Erhalt der Infrastruktur sind seiner Meinung nach keine Subvention, sondern Bezahlung für Leistungen. Sie hätten gerne die Subventionen von SpaceX.

Der ULA-Vertreter sagt, bei Bedarf können sie die Triebwerke für Atlas auch selber bauen. Über Preise für Atlas mit eigenen Triebwerken redet er aber nicht.

Im Augenblick sind die Atlas viel billiger als Delta, aber das wäre mit selbst produzierten Triebwerken wohl nicht mehr so.

Nachtrag: Ich habe jetzt den Teil mit Elon Musk gesehen. Er sagt unter anderem, daß der Blockkauf von Starts bei SpaceX ca. 11 Milliarden Dollar billiger gewesen wäre.

Das im Kontrast dazu, daß der Senator von Alabama und der Chef von ULA den Blockkauf als wichtigen Beitrag zur Kostensenkung beschrieben haben. Man muß dazu sagen, daß SpaceX jetzt noch nicht qualifiziert ist für diese Aufträge, daß das aber im Lauf dieses Jahres passieren wird. Die dafür nötigen Flüge haben schon stattgefunden. Sie müssen nur noch ausgewertet werden durch das DOD.
« Letzte Änderung: 05. März 2014, 19:54:48 von Führerschein »

tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #41 am: 05. März 2014, 22:38:17 »
"Whoopie! Man, that may have been a small one for Neil, but that's a long one for me."

tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #42 am: 06. März 2014, 08:05:33 »

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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #43 am: 06. März 2014, 08:26:00 »
Noch was anderes zur USAF:
http://www.spacenews.com/article/military-space/39725us-air-force%E2%80%99s-2015-budget-request-funds-fewer-gps-3-satellites

Die USAF beginnt offenbar die Arbeiten an einem neuen System für Wettersatelliten "Weather System Follow-On (WSF)". Interessant ist dabei eine mögliche, neue Architektur:
Zitat
"WSF will take a disaggregated system-of-systems approach to meet specific Department of Defense needs while leveraging near-term civilian and international partnerships,” the Air Force’s 2015 budget documents said. “WSF will be comprised of a group of systems to provide timely, reliable, and high quality space-based remote sensing capabilities that meet global environmental observations of atmospheric, terrestrial, oceanographic, solar-geophysical and other validated requirements.”
Das WSF wird sich aus mehrere, getrennten/verteilten Elementen im Raumsegment zusammensetzen. Man möchte keine großen, komplexen (alleskönnenden) Satelliten mehr. Stattdessen soll sich das Raumsegment des WSF offenbar aus kleinen, spezialisierten Satelliten, Instrumentennutzlasten auf anderen/zivilen Satelliten zusammensetzen, und in der Summe am Boden ein globales Wetterbild ergeben.



http://www.spacenews.com/article/military-space/39669us-space-assets-face-growing-threat-from-adversaries-stratcom-chief

Das Pentagon erwähnt zuletzt mehrfach, dass die militärischen Weltraumsysteme der USA durch zunehmende "counterspace"-Fähigkeiten der Gegner bedroht werden. Die Entwicklung soll sich beschleunigen. Immer wieder werden "verteilte Systeme" als Antwort genannt, um die eigenen Dienste/Funktionen robuster zu machen. Ende des Jahres sollen Studienergebnisse zu Fähigkeiten und Kosten solcher Systeme vorliegen.
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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #44 am: 11. März 2014, 09:12:26 »
Jetzt melden sich auch die Gegenstimmen zum "verteilten Ansatz" für zukünftige Raumsegmente ...
http://spacenews.com/article/military-space/39800disaggregation-still-has-hearts-and-minds-to-win-at-pentagon

Man verstehe noch nicht wirklich genug, um über Fähigkeiten und Kosten dieses Ansatzes jetzt zu entscheiden. Außerdem tue sich das Militär mit der Kulturfrage schwer: Betriebskontrolle abgeben, da stärker kommerzielle Plattformen im Orbit mitgenutzt werden sollen.

Zu den Kosten: Es ist einmal nicht sicher, dass es preiswerter wird. Außerdem müssen solche fundamentalen Veränderungen langfristig geplant werden. Die aktuelle Haushaltspolitik der USA arbeitet aber nur kurzfristig ... (die immer wiederkehrende Sequestration).
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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #45 am: 11. März 2014, 09:21:53 »
Jetzt melden sich auch die Gegenstimmen zum "verteilten Ansatz" für zukünftige Raumsegmente ...

..........

Zu den Kosten: Es ist einmal nicht sicher, dass es preiswerter wird. Außerdem müssen solche fundamentalen Veränderungen langfristig geplant werden. Die aktuelle Haushaltspolitik der USA arbeitet aber nur kurzfristig ... (die immer wiederkehrende Sequestration).

Ich hatte es so verstanden, daß nicht Kosten der Hauptantrieb wären. Potentielle Gegner haben zunehmend die Fähigkeit, Satelliten abzuschießen. Es tut mehr weh, wenn ein einzelner großer Supersatellit ausfällt, als wenn 5 kleinere den Job tun und von denen einer weg ist.

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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #46 am: 11. März 2014, 10:54:23 »
Das hatte ich bisher auch so gesehen. Das ist auch ein Fokus des Ganzen. Offenbar möchte man aber auch mit den Kosten argumentieren: Wir bauen und betreiben nicht für alles eigene, komplexe integrierte Systeme, sondern wir fliegen einige unserer Nutzlasten preiswert auf kommerziellen Satelliten.
Aber genau darüber: "Was kostet das? Was leistet das?", scheint man doch noch ziemlich unsicher zu sein.
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tobi

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #47 am: 23. April 2014, 15:04:35 »
SpaceX stellt ULA Fragen und ULA SpaceX:
http://spacenews.com/article/military-space/40302musk-and-gass-go-toe-to-toe-in-qa

Man hat sich gegenseitig befragt und geantwortet, allerdings nur schriftlich.

;D

Das muss ich mir heute abend mal detaillierter durchlesen...

Führerschein

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #48 am: 25. Mai 2014, 14:45:29 »
Ein wirklich interessanter Artikel von Aviationweek. Es steckt viel drin und man könnte ihn an verschiedenen Stellen anhängen.

http://m.aviationweek.com/space/support-grows-new-us-rocket-engine

Es geht um die Zukunft von Atlas V und Delta IV.

Es geht um das potentielle Triebwerk für einen Atlas V Nachfolger.

Es geht um SpaceX und die Zertifizierung. bzw. Zertifizierungspolitik der Airforce.

Zu viel für einen Versuch einer Übersetzung. Ich empfehle Google Translate wenn es nicht in englisch geht.

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Offline Schillrich

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Re: USAF - US Air Force
« Antwort #49 am: 03. Juni 2014, 08:05:16 »
Lockheed Martin baut den nächsten Space Fence:
http://spacenews.com/article/military-space/40776lockheed-martin-lands-914m-space-fence-contract

Mit 914 Millionen USD sei der Vertrag eines der größten Weltraum-Entwicklungsvorhaben (offenbar auf Seiten des DoD) der kommenden Jahre. Raythoens Angebot war unterlegen.
Mit dem neuen Space Fence möchte man "Baseball-große Objekte" bis in 1900km Höhe systematisch erfassen. Insgesamt soll man bis auf 40000km Höhe blicken können.  2018 soll die erste Radarstation auf dem Kwajalein Atoll in Betrieb gehen. 2022 soll es voll einsatzfähig sein. West-Australien könnte ein zweiter Standort werden.
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