http://www.aviationweek.com/aw/generic/story_channel.jsp?channel=space&id=news/awst/2011/04/18/AW_04_18_2011_p46-307321.xml&headline=Rocketdyne%20Worries%20About%20Retaining%20WorkforceRocketdyne Worries About Retaining Workforce
Pratt & Whitney Rocketdyne needs answers fast from NASA on the agency’s direction in space exploration as it continues to consolidate facilities and staff in the wake of the Constellation and space shuttle terminations.
“We’re really concerned about this lack of a decision,” says PWR President Jim Maser, speaking to Aviation Week here at its rocket test headquarters recently. Earlier, he testified to Congress on the potentially damaging impact of the slow transition from Constellation to the planned follow-on Space Launch System (SLS).
“I don’t know if it did any good, but at least being asked to testify shows we may be gaining a bit of traction,” he says of his appearance before the House Science Committee’s subcommittee on space and aeronautics (AW&ST April 4, p. 31). Maser testified in his capacity as chairman of the American Institute of Aeronautics and Astronautics’ Corporate Membership Committee......
Die Planlosigkeit der NASA hat weitere folgen wie Aviationweek meldet, wobei der der Hersteller Pratt & Whitney Rocketdyne auch gutes zu vermelden hat. In Folge der Streichung von Constellation bzw. seiner Umschreibung und den Chaos das aufgrund der Anhaltenden Auflösungen (der Kongress hatte 7 CRs verabschiedet bevor man endlich ein ganzjähriges Budget aushandelte) während eines CR laufen dabei Programme auf Vorjahres Level mit keiner und geringer Möglichkeit Änderungen an den Verträgen vorzunehmen.
Dies führte dazu das Pratt & Whitney Rocketdyne der als Hersteller des RS-68 Motors der Delta IV wie auch des J-2X Treibwerkes der gestrichenen Ares Rakete fungiert seine Belegschaft reduzieren musste und eine weitere Reduzierung in Rahmen seiner Umstrukturierung anstrebt. Man erwartet darüber hinaus von der NASA endlich Klarheit über das neue Design des SLS der es auch in FY2011 geschafft hat und auf dem die Bolden Administration keinen großen Appetit hat. Da das Pratt & Whitney Rocketdyne mit den Rückgriff auf Constellation Technologie für das zukünftige SLS rechnet hat man aber die arbeiten an den J-2X Treibwerke nicht eingestellt und finanziert die arbeiten daran weiter und rechnet mit der baldigen Auslieferung in vierten Quartal eines J-2X Treibwerkes für Tests.
Nun es bleibt zu hoffen, dass der Druck von Seiten des Kongress und des Senats auf die NASA endlich zu einen Konzept für das SLS führt und so Klarheit geschaffen wird. Dabei ist die Angelegenheit (das Fehlen eines Plans) meiner Meinung nach eine rein Politisch motivierte Verzögerungstaktik seitens der Bolden Administration gewesen, die sich gegen ein SLS indirekt aussprach und klaren Anweisungen des Kongress nicht folgen wollte. Das SLS Programm erwies sich aber auch im letzten Eta Krieg als Überlebensfähig da der Kongress wie auch der Senat den Druck es zu kündigen wiederstand, womit an sich endlich Bewegung in der Sache kommen sollte.