Staubstürme gibt es nicht nur auf dem Mars.
Mit dem NASA-NOAA Satelliten Suomi NPP werden Aerosole in der Erdatmosphäre beobachtet.
Forscher der NOAA und NASA’s Goddard Space Flight Center verarbeiten und interpretieren die Satellitendaten mit anderen Datenquellen.
So werden Bewegungen von Vulkanasche aus Vulkanausbrüchen, Rauchwolken von Waldbränden und Staubstürme aus den Wüsten verfolgt.
In diesem Monat gibt es einen starken Staubsturm über der Sahara.
Die Staubwolke zog tausende von Kilometern über den Altlantik bis nach Amerika über den Golf von Mexiko bis nach Texas:
Credits: NASA/NOAA, Colin Seftor In der Animation ist es noch deutlicher zu erkennen:
Credits: NASA/NOAA, Colin Seftor Aerosolpartikel wirken sich auf die menschliche Gesundheit, das Wetter und das Klima aus.
Sie können die Erde abkühlen oder erwärmen sowie die Wolkenbildung fördern oder verhindern.
Staub kann aber auch eine wichtige ökologische Rolle spielen, beispielsweise die Düngung von Böden im Amazonasgebiet und der Bau von Stränden in der Karibik.
Staubwolken können auch die Bildung und Intensivierung tropischer Wirbelstürme unterdrücken.
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