Ballonmission "RaumCon 1"

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Offline Liftboy

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #50 am: 20. Januar 2011, 20:03:33 »
Zitat
Da wäre ein zweiter, doppelt so großer Ballon, den man darüberzieht, wohl efffektiver!!
Die meiste Luft soll halt draußen sein, dann sieht es am Boden halt zioemlich Faltig aus. Platzt aber der erste, dehnt sich der zweite langsam aus -> mehr Höhe!

Versteh ich noch nicht ganz, bzw weiß nicht, wie das funktionieren soll. Ein Ballon steigt doch nach oben, solang die Gesamtdichte geringer ist, als die des umgebenden Mediums. Ob ich nun innen einen kleineren Ballon haben und drum herum einen größeren, oder den kleinen weglasse ändert ja am Volumen nichts. Der kleine Ballon ist doch dann quasi nur zusätzliche Masse, oder? Man könnt doch einfach nur den großen nehmen und ihn mit dem füllen, was in den kleinen gepasst hätte - sähe dann eben, wie du schon sagtest, faltig aus, aber solang es zum abheben reicht. Mit der Zeit (steigender Höhe) dehnt sich das Helium aus und bringt irgendwann den großen Ballon zum platzen. Und irgendwo dazwischen wäre der kleine sinnlos geplatz und hätte den zweiten, größeren dabei vll auch noch beschädigt^^




Btw. mir sind ja fast die Augen vor Begeisterung ausgefallen, als ich den Thread hier gelesen hab. Ich kann leider kein Fachwissen beisteuern und außer Geburtstags-Luftballons hab ich wohl auch nichts daheim, was ich beisteuern könnte, werde das ganze hier aber sehr aufmerksam verfolgen :D und hoffe, dass das Projekt auch irgendwie irgendwann realisiert wird =)

Tiefflieger

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #51 am: 20. Januar 2011, 20:20:12 »
In 30km Höhe dehnt sich der äußere Ballon soweit aus, dass er platz! Der innere wurde vor dem Start nicht vollständig gefüllt, sodass er, nachdem der erste geplatzt ist, mehr Zeit hat sich auszudehnen ;) Allerdings ist dann die Steiggeschwindigkeit, da weniger Helium, nicht wie beim ersten Ballon!

Tiefflieger

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #52 am: 20. Januar 2011, 20:27:29 »
Was haltet Ihr davon, wenn die ganzen hiesigen Beiträge in einen neuen Thread gepackt werden? Vielleicht 1. Raumcon-Mission o. ä.? Ich nehme an, dass viele Besucher, Gäste etc. sich für diesen Thread nicht bzw. nicht mehr interessieren und unsere spannenden Diskussionen gar nicht verfolgen. Evtl. wäre der ein oder andere dabei, der hier teilnehmen würde und zu Lösungen beitragen könnte, wenn er wüsste, worum es uns hier eigentlich geht :o

Gruß
Pierre

Offline Liftboy

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #53 am: 20. Januar 2011, 20:35:10 »
Ach jetzt versteh ich, der äußere soll (zuerst) platzen, nicht der innere. Aber wäre es dann nicht sinnvoller, wenn beide Ballons theoretisch gleich groß sind? Praktisch ist der innere am Anfang kleiner, weil er eben nicht so gefüllt ist, wie der äußere. Nachdem der äußere geplatzt ist, dehnt sich mit der Zeit dann auch der innere auf die gleiche größe aus - da weniger Helium drin ist, sollte das ja zu einem späteren Zeitpunkt passieren.

Nunja, aber da der erste Ballon ja platzt und somit auch eine ganze Menge Helium freigibt (mehr als die Hälfte des gesamten Heliums beider Ballons), könnte unter Umständen doch das verbliebene nicht mehr für einen weiteren Aufstieg ausreichen, oder?
Zumindest stell ich mir die Einbußen irgendwie so stark vor, dass das Ganze nicht wirklich einen Effekt bringt.
Zumal es doch auch recht schwierig zu realisieren sein sollte.

Und dann bleibt immernoch die Gefahr, dass beim Platzen irgendwas beschädigt wird.

Wäre es nicht einfacher, einen Ballon zu nehmen, der einfach nicht platzt, bis das vorhandene Helium eh zu keinem weiteren Aufstieg mehr ausreicht?

websquid

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #54 am: 20. Januar 2011, 20:36:40 »
Wäre es nicht einfacher, einen Ballon zu nehmen, der einfach nicht platzt, bis das vorhandene Helium eh zu keinem weiteren Aufstieg mehr ausreicht?
Ziemlich sicher ja. Ansonsten wäre es wohl auch eher möglich ein Überdruckventil zu installieren, statt einen Ballon platzen zu lassen.

mfg websquid

Offline Liftboy

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #55 am: 20. Januar 2011, 20:40:03 »
Wäre es nicht einfacher, einen Ballon zu nehmen, der einfach nicht platzt, bis das vorhandene Helium eh zu keinem weiteren Aufstieg mehr ausreicht?
Ziemlich sicher ja. Ansonsten wäre es wohl auch eher möglich ein Überdruckventil zu installieren, statt einen Ballon platzen zu lassen.

mfg websquid

Ja, die Idee ging mir auch grad durch den Kopf, einfach Helium ablassen, wenns kritisch wird. Spart nebenbei die Masse von einem Ballon, die man dann nichtmehr mit hochschleppen muss. Und bei dem von mir so gefürchteten Platzen kann nix mehr passieren, weil es nicht eintritt  ;D

Tiefflieger

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #56 am: 20. Januar 2011, 21:09:53 »
Bringt das alles überhaupt viel? Wenn der erste bei 30km platzt, oder Helium abgelassen wird, wie hoch steigt der zweite bis er platzt, oder wieder Helium abgelassen wird? Oder doch nur mit einem Ballon? Weniger Helium heißt doch auch längere "Reise" und weitere Entfernung vom Startort durch Wind und die Erdrotation. Nicht das wir unsere Kamera dann in Frankreich suchen müssen ??? 

Ich glaube nicht, dass das Gewicht des Ballons oder Heliums, was abgelassen wird, eine große Rolle spielt.

Reden wir hier denn über zusätzliche 600m oder mehrere km höhe, über die wir uns Gedanken machen? Ansonsten versuchen wir es erstmal wie Mr. Geissbühler ;)

Mal was anderes. Stimmt es, dass Mr. G. gegen die Kälte einfache Taschenwärmer eingebaut hat? Wenn der "Kamerabehälter" so gut gedämmt ist, hält sich die Wärme schon lange :o Das wäre ja das einfachste - gibts bei Tedy für nen Euro :D

Bis Morgen

Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #57 am: 20. Januar 2011, 21:36:48 »
Ja ich würd auch erst mal versuchen mit einem Ballon und einer recht einfachen Nutzlast zu Starten und sicher wieder zu Landen bzw. auch finden  ;D Sind ja auch gleich 300-400€. Was man auch nicht unterschätzen darf ist das Gewicht, ich hab vor 2 Jahren so eine Nutzlast gebaut aber nicht gestartet mit einer Flycamone 2, Gps Tracker und Fallschirm das hatte auch schon ein ganz schönen Gewicht (Als ich will so was nicht auf den Kopf bekommen oder auf die Windschutzscheibe). Kommt noch  jemand aus der Bodensee Region? Kann sich ja mal per PN oder hier melden. Wir können auch mehrere Gruppen manchen die Planen und mit der besten Nutzlast wird geflogen.  ;)

Gruß

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Offline KSC

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Re: Vater und Sohn schickten iPhone + Kamera ins All
« Antwort #58 am: 20. Januar 2011, 22:17:35 »
Bodensee Launch Alliance, da wäre ich dabei  :)

Gruß,
KSC

Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #59 am: 20. Januar 2011, 22:34:18 »
Dann sind wir schon zu dritt ein Freund von mir würd auch mit machen mit dem bastele ich immer an Modelraketen mal sehen ob sich noch mehr melden. Bodensee Launch Alliance. Der Name klingt schon mal gut  ;D

Gruß
« Letzte Änderung: 21. Januar 2011, 00:54:42 von -eumel- »

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Offline fion1

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #60 am: 21. Januar 2011, 11:26:14 »
Ich bilde dann die Ground Station NRW oben auf dem Berg im "Bergisch Land" ein Search & Rescue Team wird dann auch bereit gestellt  ;D

Den Radarreflektor kann ich beisteuern. Hab einen befreundeten Metallbetrieb, ist also kein Problem. Können da auch historische Worte eingravieren ...so in etwa ..."Raumcon 1 for all mankind"  :D

Als Kamera würde sich folgendes gut eignen: http://www.mr-lee-catcam.de/ct_index_de.htm

runner02

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #61 am: 21. Januar 2011, 11:36:39 »
Zitat
Dann war da die Idee mit der Rakete, wobei ich meine, dass die zusätzlichen 400 Meter Höhe den Aufwand nicht rechtfertigen, sollen wir das nicht lieber bleiben lassen?

Das sicher. Außer, man steuert damit gegen den Wind, dass sie "zurück zum Landeplatz" kommt  :D

Erdrotation ist übrigens kein Problem, der Ballon dreht sich mit, genau so wie die Luft!!

Das Helium hat ja in 30 km Höhe noch einen großen Auftrieb....
Da wäre es ja Schade, wenn man den nicht für mehr nutzt (wenn das möglich ist)

Zitat
ich hab vor 2 Jahren so eine Nutzlast gebaut aber nicht gestartet mit einer Flycamone 2, Gps Tracker und Fallschirm

Ein GPS-Tracker? Selbst gebaut? Oder gekauft?
Wie war die Funktionsweise, sendet der die Daten über Distanzen oder ist das mehr wie Geo-Caching? (Analog zu einem Lawinen-Rettergerät)

Tiefflieger

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #62 am: 21. Januar 2011, 14:45:13 »
Wie kann man hier eine Liste fertigen, wo jeder der etwas "materielles" beisteuern möchte sich eintragen kann? Das wir das mal bündeln!

Oder machen wir hier einen "Flight Director" aus, an den alle "go's" per PM gehen :D

Das wir das hier mal auf die Reihe kriegen ;) Wir wollten "RaumCon 1" ja schlicht halten!

Wie sieht es aus mit einem Plan? Wollen wir es von Mr. Geiss.. kopieren, reicht ja außen Styropor, innen Schaumstoff, Taschenwärmer, Ballon(s) und die Technik (Kamera/GPS) :o

Gibt es nicht ein Gerät mit dem man durch Hitze Styropor und den Schaumstoff passend "schneiden" kann? Oder geht das auch mit nem Lötkolben? Oder gibt es so einen Styroporbehälter als Verpackung irgendwelcher Lebensmittel?

Was vergessen?

Online worchel

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #63 am: 21. Januar 2011, 15:21:02 »
moin.
wie löst man den fallschirm aus ?
mittels eines "kein-helium-mehr-da"-sensors ?  :D

nee, ist wirklich ne ernsthafte frage  ???

runner02

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #64 am: 21. Januar 2011, 17:03:57 »
moin.
wie löst man den fallschirm aus ?
mittels eines "kein-helium-mehr-da"-sensors ?  :D

nee, ist wirklich ne ernsthafte frage  ???

Wie wäre es mit einem Beschleunigungssensor??

Wenns nach oben geht, dann löst er nicht aus.

Sobald der Beschleunigungsvektor nach oben negativ wird, löst die Elektronik den Fallschirm aus...

Allerdings sollte da ein Schutzmechanismus dabei sein....

Vielleicht überprüft der Chip alle 3 sek den Vektor. Beim Aufstieg zeigt er nach oben. Wenn er 0 wird, wartet er 10 sek und überprüft dann wieder. Wenn es dann nach unten geht, wartet er nochmals und wenn dann die Bergabbeschleunigung noch größer ist, dann zündet er den Fallschirm...

Sowas müsste man vorher aber ausführlich testen...


Oder einfach einen Drucksensor in den Ballon geben... ist der Druck gleich groß wie aussen, ist die Hülle geplatzt (nehme ich mal an  ??? )


Ich habe dazu mal provisorisch einen Code in C geschrieben,
main(void)
{

while (true) // Endlosschleife
{

   if (a<0)
    {
       waitMs(3000);
                       if (a<0)
                         {
                              waitMs(10000); // 10 sek warten
                                 if (a<0)
                                      {
                                        PORTB=PORTB|(1<<PB0); // Strom an PB0 zündet den Fallschirm
                                             }
                                                 }
                                                   }
                                                      }
else waitMs(3000);    // sonst beginne wieder von vorne mit der Überprüfung

a muss natürlich noch ausgelesen werden...

Wenn 13 sekunden lang keinerlei Beschleunigung (wird 3* überprüft) nach oben da ist, dann wird der Fallschirm gezündet.

Ob 13 Sekunden zu kurz oder zu lange sind??

Dann bräuchten wir nur mehr einen Fallschirm, der sich elektrisch zünden lässt....

klausd

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #65 am: 21. Januar 2011, 17:43:46 »

Dieser Code würde den Fallschirm mit Sicherheit niemals auslösen  ;)

Beim Fall nach unten gibt es Vibrationen und keine stetige Beschleunigung nach unten. Zudem dreht und rotiert das ganze System. Was soll also Beschleunigung nach oben und unten sein, wenn wir nicht wissen in welcher Lage der Sensor ist? Drei Auslesevorgänge in Folge müsste a < 0 sein. Und das muss überhaupt nicht der Fall sein beim runterfallen...


Ich wäre für ein mechanisches System. Einfach und simpel. Ein kleiner Pilotfallschirm hängt die ganze Zeit draußen. Platzt der Ballon, dann zieht der Pilotschirm den größeren Hauptschirm raus durch die hohe Geschwindigkeit. Sollte man vielleicht vorher vor einem größeren Ventilator testen.

Gruß, Klaus

tobi453

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #66 am: 21. Januar 2011, 17:51:06 »
Oder wie wärs mit einem Drucksensor? ;)

Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #67 am: 21. Januar 2011, 17:53:41 »

Dieser Code würde den Fallschirm mit Sicherheit niemals auslösen  ;)

Beim Fall nach unten gibt es Vibrationen und keine stetige Beschleunigung nach unten. Zudem dreht und rotiert das ganze System. Was soll also Beschleunigung nach oben und unten sein, wenn wir nicht wissen in welcher Lage der Sensor ist? Drei Auslesevorgänge in Folge müsste a < 0 sein. Und das muss überhaupt nicht der Fall sein beim runterfallen...


....
Gruß, Klaus

man kann ja für die Schwankungswerte noch nen Kalman Filter drüber programmieren ;-)

klausd

  • Gast
Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #68 am: 21. Januar 2011, 17:54:30 »
Jo, wenn man da einen timer dranbaut, dass der erst nach einer gewissen Zeit aktiv wird geht das. Ansonsten würde direkt auf dem Boden nach dem Drücken auf den PowerKnopf auslösen.

Ich fände die mechanische Variante aber auf jeden Fall sicherer...


Gruß, Klaus

klausd

  • Gast
Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #69 am: 21. Januar 2011, 18:02:44 »
man kann ja für die Schwankungswerte noch nen Kalman Filter drüber programmieren ;-)

Der Kalman Filter bringt Dir doch überhaupt gar nix, wenn Du nichmal weißt in welcher Lage der Beschleunigungssensor liegt...

Nach platzen des Ballons dreht und rotiert die Kiste unvorhersehbar. Ich denke mal Dein Vorschlag war auch nicht ganz ernst gemeint  ;)

Du kannst damit zwar große Abweichungen aus einer Reihe ausgleichen, aber eine völlig zufällige Zahlenreihe aus mal negativ mal positiv, je nachdem in welcher Lage sich die fallende Kiste grade befindet, kannst Du nichts ableiten  :)

Gruß, Klaus

runner02

  • Gast
Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #70 am: 21. Januar 2011, 18:04:20 »
Zitat
Drei Auslesevorgänge in Folge müsste a < 0 sein. Und das muss überhaupt nicht der Fall sein beim runterfallen...
Wenn der Schwerpunkt sehr tief liegt, dann würde er definiert gerade runterfallen. Nur um die Höhenachse könnte er sich drehen?

klausd

  • Gast
Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #71 am: 21. Januar 2011, 18:06:21 »

Würdest Du es drauf ankommen lassen?

Ich würde mit Drucksensor oder Pilotschirm ruhiger schlafen als mit einem verrückten Sensor der mit Sicherheit komische Daten liefern wird...

Gruß, Klaus

runner02

  • Gast
Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #72 am: 21. Januar 2011, 18:43:21 »
Zitat
Würdest Du es drauf ankommen lassen?

Nach einigen positiven Droptests von der höchsten Klippe in meiner Umgebung... Ich denke schon...   ;)

Naja, ein Drucksensor wäre auch nicht zu verachten...

Man könnte ja auch beides nehmen, zur Sicherheit... Oder einfach 3 Drucksensoren, und wenn 2 davon auslösen... Obwohl ich überzeugt bin, dass einer auch genügen würde

Aber, der Jetsteam kann ja auch den Druck erniedrigen... (Das mussten schon Bergsteiger auf dem Everest 'erleben' - plötzlich war der Sauerstoffpartialdruck so gering, dass sie erstickten...)  Darum müsste man einen außen und einen Innen haben, und wenn die (fast) gleich sind, dann auslösen.


Ein Problem: wie bekommt man die Kabel für den Drucksensor durch die Ballonhaut??? Ohne dass sie platzt??

runner02

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Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #73 am: 21. Januar 2011, 19:10:38 »
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/502044-da-01-de-DRUCKTRANSMITTER_20_MA_0_6_BAR.pdf

Hier habe ich einen Drucksensor zum unglaublichen Preis gefunden...

114€ - unglaublich teuer.... Ich bleibe auf der Suche nach etwas in der Preiskategorie 5-25€.


http://www.storebird.de/videokameras/minikamera/information/start/

Diese Kamera habe ich gefunden... Sendet im UHF-Bereich... Könnte man sicher auf mehrere Watt Sendeleistung tunen... Aber dazu bräuchte man eine Genehmigung, dass man funken darf...

Re: Ballonmission "RaumCon 1"
« Antwort #74 am: 21. Januar 2011, 22:44:54 »
Bei der Funkkamera ist das Problem, dass sie mit Empfänger und zusätzlicher Batterie viel zu schwer ist. Alles zusammen sollte nicht mehr wie 1500 Gramm Nutzlast + 1000 Gramm Ballon haben. So sind mal die Angaben für einen 1000 gr. Ballon in der Beschreibung. Den Radarreflektor würde ich  aus Balsaholz oder Karton machen und mit Alufolie überziehen das ist viel leichter als aus Alu schweißen zu lassen. Mit dem Fallschirm bin ich mir auch nicht ganz schlüssig auf den Bildern ist er zwischen Ballon und Nutzlast angebracht und soweit ich weiß gibt es da kein Trennsystem. ( Der Ballon bei der Radioham hatte keines).

Schönen Abend noch :)

Gruß