Ich kann mich auf jeden Fall erinnern, das beim Tsunamibeben und beim großen Japanbeben und auch bei dem großen in Chile von minimalen Verschiebungen der Erdachse sowie einem Nachschwingen ähnlich einer Glocke die Rede war.
Bei Einschlägen wie Chicxulub, Vredefort oder meinetwegen auch Wilkesland muss es schon im Erdkörper einiges an Bewegung gegeben haben, oder sind die Dimensionen trotzdem noch winzig für den Körper der Erde ?
Vredefort als der größte bisher bestätigte Einschlag mit 320 x 180 km Krater und einem nach Wikipedia 40 km
tiefen Loch in der Erdkruste, was könnte der bewirkt haben ? Wie lange "schwappt" es da im Erdinnern hin und her ? Ich muss zugeben das mir bei weitem das mathematische Handwerkszeug fehlt um überhaupt die Dimensionen zu erfassen, war es doch nur ein Nadelstich für die Erde ?
Das mit dem gegenüberliegen, würde das auch auf Perm-Trias zuterffen, wo lagen denn damals die sibirischen Trapps, nähme man mal den angeblichen 500 km Wilkeslandkrater als Verursacher an ?
Da es für Wilkesland an Iridiumspuren mangelt, wie sieht es damit bei Sudbury und Vredefort aus, das ist zwar wieder noch etliche 100 Mios früher, aber da müsste es doch was geben. Oder das hat was mit der Zusammensetzung zu tun ?