Klimawandel

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Online Nitro

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Re: Klimawandel
« Antwort #800 am: 01. Juli 2022, 21:04:32 »
Nitro,

Der CO2 Gehalt ist nicht um 0,01% gestiegen, sondern um 50%. Eine derart heftige Schwankung innerhalb von 150 Jahren ist absolut untypisch in der Geschichte des Planeten.

Der CO2 Gehalt in der Atmosphäre hat sich um ca 50% erhöht. Mit 0,01% meinte ich den Anteil des CO2s in der Atmosphäre. Wenn die Atmosphäre zu 50% aus CO2 besteht würde dann wären wir schon alle tot.  ;D

Ich wollte damit in keinster Weise den Klimawandel herunterspielen, im Gegenteil. Ich wollte damit aufzeigen, dass nur weil ein Prozentzahl klein ist (wie 2% Sonnenhelligkeit), sie trotzdem große Auswirkungen haben kann.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline Klakow

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Re: Klimawandel
« Antwort #801 am: 01. Juli 2022, 21:39:48 »
Das es für die Welt als ganzes bei so einem Verlauf schwirig werden wird ist schon klar, nur eines halte ich für unwarscheinlich, das die Menschheit als ganzes aussterben wird.
Das die Menschheit als ganzes aber extremen Bedingungen ausgesetzt sein wird, ich aber kaum noch zu verhindern,
obwohl die Lösung eigendlich heute möglich und sogar einfach, wenn auch teuer sein wird.

- Einfach: Weil wir schon heute alle notwendigen Technologien anwendungsreif zur Verfügung haben.
- Teuer: ja, aber hier geht es darum, dass es mittelfristig, für die nächsten 20 Jahre, erstmal teuer ist als erst mal einfach so weiter zu machen wie gehabt.
Da der gesunde Menschenverstand, aber nicht sehr verbreitet ist, wird es nach meiner Schätzung erst einmal nichts mit einem ausreichenden Klimaschutz werden. Für die, ich nenne die mal, "Klimaoligarschen", welche denken sie werden nicht betroffen sein, werden feststellen dass ihre Schiffe im Hafen feststecken.
Langfristig rechne ich aber sehr wohl mit einer Lösung, sekbst das wenn es keine großen technischen Durchbrüche mehr geben sollte.

Re: Klimawandel
« Antwort #802 am: 02. Juli 2022, 07:39:22 »
Ich habe nicht den Eindruck, dass jemand in dieser Diskussion den Klimawandel leugnet. Ich sage das jetzt auch nicht zu meinen Beiträgen immer dazu.
Es kommen schwierige Zeiten auf alle zu, ein paar Gewinner wird es wohl auch geben.
Mir erscheint es so, dass die Menschheit mit Argumenten wenig zu beeinflussen ist. 1972 hatte man noch viele Möglichkeiten. Also weitermachen bis es weh tut. Aussterben betrifft dennoch andere Arten.
Bei Kipppunkten bin ich aber dennoch vorsichtig, denn das ist dann alles nicht mehr ganz so klar belegbar, wie die menschgemachte Erwärmung.

Offline rok

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Re: Klimawandel
« Antwort #803 am: 02. Juli 2022, 13:15:20 »
Das liegt daran, dass die Bedeutung der Kippelemente erst seit einigen Jahren erkannt und systematisch erforscht werden. Dazu gehören:

- Durch das Auftauen des Permafrostbodens (in Sibirien, Kanada, Grönland, ...) wird organisches Material, das dort seit Jahrhunderttausenden abgelagert wurde, jetzt dem Angriff von Mikroorganismen ausgesetzt, die bei der Zersetzung Kohlendioxid und Methan erzeugen.

- Die Erhöhung des Meerwasserspiegels und der -temparatur führt zur Unterspülung der Gletscherzungen in der Antarktis, so dass sich diese von ihren Ankerpunkten lösen und die Massen der Gletscher schneller ins Meer rutschen. Das ist ein Vorgang, der deutlich schneller abläuft, als das normale Abtauen eines Gletschers, wie er bspw. aktuell in den Alpen beobachtet wird.

- Der Amazonas-Regenwald hat bisher ein regenreiches Mikroklima in Südamerika erzeugt, das aufgrund der Abholzungen zu einer Austrocknung und Versteppung der ganzen Region führen wird.

Es gibt noch einige weitere Elemente, die erst dann erkannt wurden, als es bereits zu erheblichen Veränderungen kam. Dadurch sind diese Faktoren auch erst in den letzten Jahren mit in die Klimarechnungen aufgenommen worden und führen jetzt dazu, dass viele Aussagen zu den Folgen des Klimawandels drastischer formuliert wurden. *

Ein Kippelement kann man sich vorstellen, wie eine geöffnete Flasche, gegen deren Hals man von der Seite drückt. Bei geringem Druck kehrt die Flasche beim Loslassen sofort in die Ausgangslage zurück. Je weiter die Flasche aber gekippt wird, umso geringer sind die Rückstellkräfte und es bedarf nur noch eines kleinen Anstoßes, bis die Flasche umfällt und ausläuft. Eine Rückkehr in den gewohnten stabilen Zustand ist dann nicht mehr möglich.

......

* Beispiel: In einer Sendung in 3Sat aus 2019 (gestern wiederholt) wurden mehrere führende Klimawissenschaftler mit der Warnung zitiert, dass das angestrebte 1,5°-Ziel "bereits in wenigen Jahrzehnten" überschritten werden könnte. In einer Stellungnahme der Welt-Meteorologieorganisation (WMO) vom 23.5.2022 geht man davon aus, das es wahrscheinlich mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% bereits in wenigen Jahren passieren wird:

https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/15-grad-ziel-koennte-schon-in-den-naechsten-jahren-ueberschritten-werden/

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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #804 am: 09. Juli 2022, 21:19:35 »
"Ozonabbau über Nordpol verursacht Wetteranomalien

Forschende der ETH Zürich weisen nach: Die Zerstörung des Ozons über der Arktis im Frühling verursacht auf der ganzen Nordhalbkugel abnormales Wetter. Vielerorts wird es überdurchschnittlich warm und trocken – oder zu nass. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich."


Im April 2020 wurde über dem Nordpol eine grossflächige Ozonausdünnung festgestellt. (Grafik: NASA Ozone Watch)

Weiter in der Pressemitteilung der ETH Zürich  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #805 am: 25. August 2022, 00:05:14 »
Der Beitrag ist vom 17. August. Die Verhältnisse können sich eventuell verändert haben.

"Der Rhein fällt trocken

Der Wasserstand des Rheins, des zweitgrößten Flusses Europas, ist aufgrund steigender Temperaturen und ausbleibender Niederschläge weiter gesunken, so dass viele Schiffe nicht mehr mit voller Kapazität auf dem Wasser fahren können. Die Copernicus Sentinel-2-Mission hat einen Teil des Rheins in der Nähe von Köln aufgenommen, der den großen Unterschied zwischen August 2021 und August 2022 zeigt. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA)."


Die Copernicus-Sentinel-2-Mission hat am 12. August 2022 einen Teil des Rheins in der Nähe von Köln abgebildet.

Weiter in der Pressemitteilung der European Space Agency (ESA)  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

Re: Klimawandel
« Antwort #806 am: 25. August 2022, 08:21:15 »
Ich vermute man wird sich daran anpassen müssen. Die Größe des Rheins hat ja auch etwas mit den Gletschern zu tun, wenn diese verschwinden, verringert sich wahrscheinlich auch der stetige Zufluss.

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Online Rücksturz

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Re: Klimawandel
« Antwort #807 am: 31. August 2022, 21:43:56 »
"Atmosphärenforschung: GLORIA-B misst in 36 Kilometer Höhe

Jülich, 29. August 2022 – Im kanadischen Timmins ging jetzt ein großer Stratosphärenballon mit dem Infrarotspektrometer GLORIA-B an den Start. GLORIA-B wurde von Wissenschaftler:innen der Jülicher Stratosphärenforschung in Partnerschaft mit Ingenieur:innen des Instituts für Systeme der Elektronik und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelt. Eine Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich."



"Start frei!" für den Wetterballon mit Gloria-B. (Bild: Thomas Gulde, KIT)

Weiter in der Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich:
https://www.raumfahrer.net/atmosphaerenforschung-gloria-b-misst-in-36-kilometer-hoehe/

Viele Grüße
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tonthomas

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Re: Klimawandel
« Antwort #808 am: 06. September 2022, 10:05:28 »
"
Hallo zusammen,

dass die Klimakrise immer noch ein brandaktuelles Thema ist, hat uns dieser Sommer wieder gezeigt.

Daher haben wir am 22. September einen spannenden Vortrag zur Klimakrise geplant.

In dem Vortrag „Menschheitsproblem Klimawandel und die Dringlichkeit zu handeln“ (https://www.schule.physik.uni-mainz.de/vortrag-klimakrise/) erläutert Prof. Dr. Volkmar Wirth die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel. Anschließend zeigt er auf, wie sich aus den Wissenschaftliche Erkenntnissen und neueren Forschungsergebnissen Konsequenzen für den Umgang mit der Klimakrise ziehen lassen.

Der Vortrag findet am 22. September um 17:00 Uhr im Hörsaal C 01 im Chemie-Gebäude (Duesbergweg 10-14) statt.
Kommt vorbei und lernt mehr über die wissenschaftlichen Grundlagen unsere Klimas und welche Schlüsse wir daraus ziehen.

Auch haben wir im Oktober gleich zwei Masterclasses für euch geplant.

Bei der Masterclass Teilchenphysik am 10. Oktober könnt ihr wieder selbst mit Daten von ATLAS nach dem Higgs suchen.

Am 27. Oktober findet wieder die IceCube-Masterclass statt.  Erfahrt wie Forscher am Südpol versuchen, die Geheimisse des Universums zu lüften.

Bleibt neugierig und schaut immer wieder gerne auf unserer Homepage https://www.schule.physik.uni-mainz.de/aktuelles-und-termine/ vorbei oder folgt uns auf Instagram!

Viele Grüße

Heike Enzmann

Schülerprogramme und Öffentlichkeitsarbeit
Exzellenzcluster PRISMA+
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Staudinger Weg 9
55128 Mainz
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Re: Klimawandel
« Antwort #809 am: 18. September 2022, 12:05:00 »
"Rauch von Waldbränden in Australien beeinflusste über 1,5 Jahre Klima und Höhenwinde der Südhalbkugel

TROPOS-Analyse: Waldbrand-Rauch wird durch den Klimawandel immer wichtiger für die Klimamodelle. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS)."



Der Rauch der australischen Waldbrände in der Atmosphäre über Punta Arenas im Januar 2020. Über Punta Arenas wurde mehrere Tage lang eine hohe Aerosolbelastung gemessen. Der Himmel blieb in der Morgen- und Abenddämmerung violett-orange, hervorgerufen durch die beleuchteten stratosphärischen Rauchfahnen. (Foto: Cristofer Jimenez, TROPOS)


Weiter in der Pressemitteilung des Leibnitz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS):
https://www.raumfahrer.net/rauch-von-waldbraenden-in-australien-beeinflusste-ueber-15-jahre-klima-und-hoehenwinde-der-suedhalbkugel/

Viele Grüße
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Re: Klimawandel
« Antwort #810 am: 21. September 2022, 11:08:20 »
"Erdbeobachtung: Arktische Meereisdicke auch im Sommer erfassen

Ein internationales Forschungsteam mit AWI-Beteiligung hat ein Verfahren entwickelt, um aus Satellitendaten ganzjährig Eisdicken und Volumen in der Arktis abzuschätzen. Eine Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung."



Arktisches Meereis (Bild: Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath)

Weiter in der Pressemitteilung des Alfred-Wegener-instituts:
https://www.raumfahrer.net/erdbeobachtung-arktische-meereisdicke-auch-im-sommer-erfassen/

Viele Grüße
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Re: Klimawandel
« Antwort #811 am: 23. September 2022, 11:02:15 »
Noch eine negative Folge des Klimawandels:

"Wie die Erderwärmung astronomische Beobachtungen beeinträchtigt

Astronomische Beobachtungen mit bodengebundenen Teleskopen sind extrem abhängig von lokalen atmosphärischen Bedingungen. Der menschgemachte Klimawandel wird einige dieser Bedingungen an Beobachtungsstandorten rund um den Globus negativ beeinflussen, wie ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS berichtet. Eine Medienmitteilung der Universität Bern."



Der Laserleitstern des VLT: Vom 8,2-Meter-VLT-Teleskop Yepun ragt ein Laserstrahl in den majestätischen Südhimmel und erzeugt dort in 90 Kilometern Höhe einen künstlichen Stern hoch in der Mesosphäre der Erde. Der Laserleitstern (engl. Laser Guide Star, kurz LGS) ist Teil des Systems adaptiver Optik am VLT und wird als Referenz verwendet, um den Einfluss der Erdatmosphäre aus Bildern herauszukorrigieren. (Bild: ESO / G. Hüdepohl (atacamaphoto.com))

Weiter in der Medienmitteilung der Uni Bern:
https://www.raumfahrer.net/wie-die-erderwaermung-astronomische-beobachtungen-beeintraechtigt/

Viele Grüße
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Offline HausD

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Re: Klimawandel
« Antwort #812 am: 24. September 2022, 08:45:31 »
Video



Gruß, HausD

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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #813 am: 15. Oktober 2022, 13:14:20 »
Nachtrag:

"Internationale Studie: Bessere Luft beschleunigt globale Erwärmung

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Leipzig hat mithilfe von Satellitendaten nachgewiesen, dass die Konzentration von Schadstoffpartikeln seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen ist. Das ist eine gute Nachricht, denn diese Aerosole sind für Mensch und Umwelt schädlich. Zugleich hat sich damit auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert. Die Ergebnisse der Studie wurden aktuell im Fachmagazin Atmospheric Chemistry and Physics veröffentlicht. Eine Pressemitteilung der Universität Leipzig."


Aqua im All – Illustration (Bild: NASA)

Weiter in der Pressemitteilung der Universität Leipzig  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #814 am: 15. Oktober 2022, 13:28:53 »
Nachtrag:

"MODIS-Satellitendaten mit mathematischen Modellen: Zwei Wochen weniger Schnee auf den Bergen

Im Durchschnitt zwei Wochen weniger Schnee auf den Bergen im Vergleich zu den 80er Jahren. Eine neue Studie von Eurac Research bestätigt die negativen globalen Entwicklungen. Eine Pressemitteilung von Eurac Research."


Die Dauer, wie lange Schnee auf dem Boden liegt. Die Abweichung ist in Tagen pro Jahr angegeben. Der erste Wert “sig. 5%” gibt das statistische Konfidenzintervall an, d.h. die Zuverlässigkeit der berechneten Trends. (Grafik: Claudia Notarnicola / Eurac Research)

Weiter in der Pressemitteilung von Eurac Research  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #815 am: 21. Oktober 2022, 20:03:57 »
"Treibhausgasen auf der Spur – Satellitendaten bedeutender Baustein

Die Quellen und Senken von Treibhausgasen in Deutschland sollen zukünftig besser erfasst und überwacht werden. Das ist das Ziel des Integrierten Treibhausgas-Monitoringsystems (ITMS) für Deutschland, das offiziell mit einem dreitägigen Meeting vom 18. bis 20. Oktober 2022 am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena gestartet wurde. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie."


Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in der Niederlausitz, Brandenburg. (Bild: Andreas Fix, DLR)

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Online Rücksturz

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Re: Klimawandel
« Antwort #816 am: 31. Oktober 2022, 21:50:56 »
"Klimawandel: Mit Satellitendaten für mehr Grün in der Stadt

OHB koordiniert das von der ESA geförderte Projekt „Urban Green View“. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen."



Geballte Digital-Power für das von der ESA geförderte Projekt „Urban Green View“: Projektleiterin Dr.-Ing. Danijela Ristic-Durrant, Expertin für KI und „Computer Vision“ mit ihren Kollegen von der OHB Digital Services GmbH, dem Softwareentwickler Dr. Brenner Silva (r.) und dem Leiter Softwareentwicklung und Innovation Dr.-Ing. Darko Ojdanic (l.). (Bild: OHB)


Weiter in der Pressemitteilung der OHB SE Bremen:
https://www.raumfahrer.net/klimawandel-mit-satellitendaten-fuer-mehr-gruen-in-der-stadt/

Viele Grüße
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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #817 am: 15. November 2022, 22:10:16 »
ESA: Starker europäischer Zuspruch für die Raumfahrt zur Bekämpfung der Klimakrise

Europa sollte Verantwortung, Führungsstärke und Autonomie in der Raumfahrt zeigen – und seine höchste Priorität sollte die Bekämpfung des Klimawandels sein. Das ergab eine Umfrage unter europäischen Bürger:innen. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA).


(Videostill: ESA/CCI/CNES/LOGOS/CLS/DLR/NASA/CNES/KNMI)

Weiter in der Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA)  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Online Rücksturz

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Re: Klimawandel
« Antwort #818 am: 04. Dezember 2022, 18:23:16 »
"„Klimapeitsche” hat vor 8.000 Jahren an der kalifornischen Westküste die Waldbrände verstärkt

Tropfsteine helfen bei der Erforschung des früheren Klimas – Hydroklima-Schwankungen und verstärkte Brände stehen in Zusammenhang. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz."



Verhältnisse verschiedener Markersubstanzen in Tropfsteinen zur Klassifizierung der jeweiligen Vegetationstypen oberhalb der Höhle. (Bild: Arbeitskreis Thorsten Hoffmann)


Weiter in der Pressemitteilung der Uni Mainz:
https://www.raumfahrer.net/klimapeitsche-hat-vor-8-000-jahren-an-der-kalifornischen-westkueste-die-waldbraende-verstaerkt/

Viele Grüße
Rücksturz
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Re: Klimawandel
« Antwort #819 am: 04. Dezember 2022, 21:34:32 »
Klimapeitsche-was ist das? Hab es auch nach Lesen des Artikels nicht begriffen.
Hier etwas wie ich finde Gutes zum Thema:https://m.youtube.com/watch?v=nRSknio3Z5M&list=PL6v1Ej3QgEXUtDCV-6uwRiRW-K1JiTxO-&index=86

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Offline James

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Re: Klimawandel
« Antwort #820 am: 24. Dezember 2022, 12:20:35 »
Ursache für Wasserknappheit: Satellitenbilder zeigen Schneemangel in den italienischen Alpen

Schneegrenze verschiebt sich nach oben. Weniger Schnee bedeutet weniger Wasser für die wichtigsten Flüsse. Forschende werteten 15.000 Satellitenaufnahmen aus 37 Jahren aus. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).


Veränderung der Schneegrenzen im Aosta-Tal (Norditalien). (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

Weiter in der Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

tonthomas

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Re: Klimawandel
« Antwort #821 am: 09. Januar 2023, 11:28:47 »
Pressestelle der Universität Bayreuth
Notizen Nr. 1 vom 9. Januar 2023
"
Veranstaltung der Scientists 4 Future mit Prof. Stefan Rahmstorf

„Ein Lungenarzt muss seine Patienten vor den Folgen des Rauchens warnen, wir Klimaphysiker vor den Folgen der Treibhausgasemissionen“, sagt Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Er wird auf Einladung der örtlichen Scientists for Future im Audimax der Universität am Mittwoch, 11. Januar, einen Vortrag unter der Überschrift: „Die Klimakrise zwischen Doomern und Skeptikern: Was sagt die Wissenschaft?“ halten.

Datum/Zeit/Ort: Mittwoch, 11. Januar 2023, 19.00, Audimax der Universität.
18.45 Uhr Einlass / 19.15 Uhr Begrüßung und Vortrag
Um Anmeldung unter https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/s4f2023/ wird gebeten.

Über Stefan Rahmstorf: Der Wissenschaftler leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Er gilt als einer der renommiertesten Klimawissenschaftler in Deutschland, war IPCC-Leitautor und von 2004 bis 2013 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung (WBGU). Nach dem Studium der Physik in Ulm und Konstanz und der physikalischen Ozeanographie an der University of Wales (Bangor) schloss Stefan Rahmstorf sein Diplom mit einer Arbeit zur allgemeinen Relativitätstheorie ab. Im Anschluss promovierte er 1990 in Ozeanographie an der Victoria University of Wellington (Neuseeland). In der Folge arbeitete er als Wissenschaftler am New Zealand Oceanographic Institute, am Institut für Meereskunde in Kiel und seit 1996 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Dort erforscht er vor allem die Rolle der Meere bei Klimaänderungen. Rahmstorf hat über 130 Fachpublikationen veröffentlicht, davon über 40 in den führenden Journalen von Nature, Science und PNAS. Er betreibt seit vielen Jahren aktive Klimakommunikation, gilt als der Klimaforscher in Europa mit den meisten Twitter-Followern. 2022 erhielt er den Stephen H. Schneider Award for Outstanding Climate Science Communication. 

Ein Interview mit dem Wissenschaftler lesen Sie hier:
https://ubtaktuell.uni-bayreuth.de/interview-klimaforscher
"

Gruß   Pirx

Re: Klimawandel
« Antwort #822 am: 09. Januar 2023, 13:16:23 »
Prof. Stefan Rahmstorf ist sehr empfehlenswert, und es lohnt sich ganz bestimmt! Hier ein anderer Vortrag von ihm vor zwei Jahren: http://youtu.be/TTKYyduAnSE

Re: Klimawandel
« Antwort #823 am: 10. Januar 2023, 14:22:09 »
Ich persönlich würde Herrn Rahmstorf nicht empfehlen. Er hat mir als Wissenschaftler zuviel politisches Sendungsbewusstsein.

Offline rok

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Re: Klimawandel
« Antwort #824 am: 10. Januar 2023, 17:59:12 »
Ich persönlich würde Herrn Rahmstorf nicht empfehlen. Er hat mir als Wissenschaftler zuviel politisches Sendungsbewusstsein.

Wie bitte??

St. Rahmstorf ist einer der international angesehensten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung. Er spricht halt die Fakten klar an, auch wenn das manchen offenbar stört.

"politisches Sendungsbewusstsein" ich fass es nicht!