Schunge nee - das ist ja schon fast ein Schwarm
Da liegt die Vermutung nah, dass die Asteroiden 2014 DX 119, 2014 EC und 2014 EG von einem größeren Objekt stammen, welches vor einiger Zeit zerbrochen ist.
Die drei beobachteten Asteroiden sind wohl mit der Zeit soweit auseinander gedriftet.
Ende 2013 konnte das Hubble Teleskop beobachten, wie der Asteroid P/2013 R3 weit draußen im All zerbrach:
Credit: NASA, ESA, D. Jewitt (UCLA)Die 4 Aufnahmen wurden an folgenden Tagen aufgenommen:
29. Oktober 2013, 15. November 2013, 13. Dezember 2013 und 14. Januar 2014.
Zum Schluss sind 10 größere Objekte im einen kometenartigen Schweif aus Staub und Steinen gehüllt.
Die vier größten Felsbrocken haben einen Durchmesser von 400 Metern.
Die Fragmente driften mit einer Geschwindigkeit von 1,5 km/h auseinander.