Doug Kennett UO-Archäologe Douglas Kennett EUGENE und sein Team haben Nachweise gefunden das reichlich vorhandene kleine Partikel des Diamantstaubes existieren in den Sedimenten, die vor 12.900 Jahren bei sechs nordamerikanischen Aufstellungsorten gefunden und datiert wurden. Das spricht dafür das Auswirkungen auf der Erde statt gefunden haben durch einen seltenen Carbon-und-Wasser-reichen Kometen oder der kohlenstoffhaltigen Chondrites.
Mehr darüber hier: http://pmr.uoregon.edu/science-and-innovation/uo-research-news/research-news-2009/january/six-north-american-sites-hold-12-900-year-old-nanodiamond-rich-soil/
Interessante Sache!
Vor 13000 Jahren gab es auf der Erde schonmal eine globale Erwärmung, die die letzte große Eiszeit beendete.
Seltsamer Weise schaffte die Erde das damals auch ohne Menschen, die in großen Stil fossile Ressourcen verbrannten...!
Auch damals stiegen die Temperaturen beständig und die Gletscher tauten ab.
Bis plötzlich vor 12900 Jahren die Durschnittstemperatur auf der nördlichen Hemisphäre schlagartig um 15° sank.
Es war der Übergang vom Pleistozän zur jüngeren Dryas - ein Kälterückfall, der etwa 1300 Jahre dauerte.
Viele Tier- und Pflanzenarten starben damals aus.
In Nordamerika waren zuvor die sogenannten Ureinwohner über die damals noch bestehende Landverbindung Beringia von Sibirien über Alaska eingewandert und hatten sich über den ganzen nordamerikanischen Kontinent verbreitet.
Die plötzliche Rückkehr der Eiszeit führte zum Aussterben der Clovis-Kultur.
Auch Mammuts, Hirschelche, Riesenfaultiere und der Canis dirus, ein Verwandter des Wolfs, starben aus.
In Skandinavien verschwanden die Nadelwälder und in Nordafrika gab es langanhaltende Dürreperioden.
Ja ich weiß, da sehen einige schon wieder die Meteoriten fliegen...!
Aber die Wissenschaft tut sich irgendwie schwer mit Meteoriten. Zunächst müssen andere Theorien her!
Eine hielt sich harthäckig:
Danach entstanden beim Abschmelzen der Gletscher riesige Gletscherseen.
Im Bereich der Hudson Bay lag noch ein riesiger Eisriegel, der zunächst das Abfließen des dahinter gestauten Süßwassers in den Atlantik verhinderte. Als das Eis schließlich brach, ergossen sich schlagartig riesige Süßwassermengen in den Atlantik und unterbrachen den Golfstrom und somit wurde die Abkühlung eingeleitet.
Daß der Golfstrom hauptsächlich den europäischen Kontinent erwärmt, die ersten Auswirkungen sich aber im Süden zeigten und überhaupt der nordamerikanische Kontinent am stärksten betroffen war, schien lange Zeit niemanden zu stören.
Erst im Jahr 2007 fand die Theorie von einem Meteoriteneinschlag niedriger Dichte (Komet?) über Kanada Beachtung.
Vor zwei Wochen legte ein neunköpfiges Forscherteam neue Beweise vor, die für ein Impakt-Ereignis sprechen.
An sechs verschiedenen Fundorten, die über Nordamerika verstreut liegen, fanden sie in 12900 Jahre alten Sedimenten unzählige Nano-Diamanten, die nur unter Einwirkung extremen Drucks und entsprechenden Temperaturen entstanden sein können.
Offenbar hat der Einschlag eines Kometen niedriger Dichte die Rückkehr der Eiszeit für 1300 Jahre bewirkt!