Also dann mach' ich doch mal den NCC-1701A
Ich denke, dass es wichtig ist die Dimensionen zu verstehen. Bei genauen Zahlen muß ich auch nachschlagen.
Vor 20 Jahren wußte man da viel weniger, aber heute gilt:
Die KBO (also Kuiper belt objects) beginnen bei Pluto. Der ist im Mittel ca. 5 Lichtstunden von der Sonne entfernt. Und der ist seit knapp 10 Jahren kein Planet mehr, weil die Umlaufbahn so
schief ist. Außerdem ist er kleiner als unser Mond.
Die Beobachtungsgenauigkeit ist heute einfach deutlich besser. Viele der Objekte haben noch nicht mal einen Namen.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_the_brightest_Kuiper_belt_objectsAber, die meisten Objekte da draußen kennen wir immer noch nicht. Einfach, weil es da im Prinzip total leer ist. Nur ab und zu mal ein ganz kleiner Punkt.
Nachdem gestern die Katze von Schrödinger wieder freigelassen wurde, mache ich mal diese Analogie:
Die Sahara besteht aus sehr vielen Sandkörnern. Die representieren den leeren Raum.
Jetzt sind da aber vieleicht 100.000 oder 1 Mio. rote Körner verteilt. Wie kann man die finden?
Die Oort'sche Wolke kommt dann danach. Voyager und Pioneer brauchen noch vielleicht 10.000 Jahre, um da überhaupt anzukommen.
Das meine ich mit Dimensionen.
Da ist es mir egal, ob es nur 8.500 Jahre oder 25.000 sind. Das ist einfach viel weiter entfernt.
Und aus der Region kennen wir noch gar nichts.
Aber eigentlich geht es hier ja um Kometen, oder?