Hallo Zusammen,
drei Astronomen an der University of Toronto haben in das Maul (Mouth) vom
Dragonfish geschaut.
Mubdi Rahman, Doktorand in der Abteilung für Astronomy & Astrophysics an der University of Toronto schlug den Namen
"Dragonfish" nach einem Vergleich von dem Infrarot-Bild der Gashülle, welches von Peter Shearer erstellt wurde, mit einem Tiefsee-Wesen mit gleichem Namen vor.
(Credit:by Peter Shearer) Das astronomische Bild ähnelt dem dunklen klaffenden Mundform mit Zähnen, zwei leuchtende Augen und eine helle
Flosse auf der rechten Seite.
(Credit: Foto mit freundlicher Genehmigung von The University of Toronto,by Peter Shearer ) Der "Mund" ist so dunkel, da das Gas durch die Strahlung der Sterne gelöscht wurde und durch den stellaren Wind nach außen gedrückt wurde, und die glühende Schale von etwa hundert Lichtjahren, die hellen Augen und Flosse des "Tieres" zu bilden.
Die hunderttausend Sterne im
"Mouth" von dem "
Dragonfish" sind gut 30.000 Lichtjahre von der Sonne entfernt.
Die Sterne sind unglaublich hell, aber das meiste ihres sichtbaren Lichtes wurde für die irdischen Teleskope durch den dazwischen liegenden dichten Staub unserer Galaxie geschluckt.
Mit dem New Technology Telescope der Europäischen Südsternwarte in Chile konnten die Forscher das Licht von ein paar dutzend Sterne sammeln.
Sie untersuchten, wieviel Licht die Sterne in jeder Farbe emittieren und waren so in der Lage, zu bestätigen, dass midestens ein Dutzend junge massereiche Sterne in dem Haufen waren. Einige haben möglicherweise hundert Mal mehr Masse als unsere Sonne.
Durch die Erforschung mit dem WMAP-Satelliten und mit der Weltraumsonde Spitzer, welche mit dem Infrarot-Licht den Staub durchdringen konnte,entdeckten die Forscher die riesigen jungen blauen Sterne.
Wenn die Superstars ihren Brennstoff verbrannt haben,
werden sie explodieren und durch die Freisetzung von Metallen und andere schwere Atome vielleicht Bausteine für Leben bieten.
Nach den Worten von Rahman haben die Forscher in der Gruppe einen Ausreißer-Stern gefunden, der sich mit hoher Geschwindigkeit auf der Flucht aus der Gruppe befindet.
Die wissenschaftler vermuten, das die Gruppe nicht mehr durch die Schwerkraft zusammen gebunden ist.
Es ist ihnen noch ein Rätsel, wie die Gruppe auseinander fliegt.
Quelle:
http://news.utoronto.ca/dragonfishs-mouthGertrud