Guten Tag
Ich verstehe es auch nicht.
Aber möglicherweise aus einem anderen Grund.
Wenn man auf dem Galaxienradius auch die Ausbreitung der Gravitation berücksichtigen muss, verstehe ich die Auswirkung nicht.
Innerhalb von 50 Tausend Jahren, also die Zeit die die Gravitation braucht um vom Milchstraßenzentrum die Randbereiche zu erreichen, ändern sich ja die Masseverhältnisse im Gesamten im Galaxienkern nicht. Für mich kommen da also immer die gleichen Feldwerte am Rand an. Das diese aus einer älteren Zeit stammen ist damit egal.
Im Galaxienkern verschiebt sich ja nicht die Masse des Kerns plötzlich von der linken auf die Rechte Seite, was dann zu einer starken Änderung des Feldes am Rand, aber mit Zeitverzögerung, führen würde. Und das bißchen Verschiebung der Masse durch einzelne Sterne wird doch durch die Verschiebung der Masse anderer Sterne kompensiert.
Da sollte also maximal ein leichtes Rauschen auf dem Feldwert draufliegen, was aber an dem Wert selber kaum was ändert.
Schwierig.... Aber da zerbrechen sich klügere Köpfe den Kopf.
Aber vielleicht habt ja ihr eine Erklärung was ich da nicht verstehe.
Viele Grüße, James
P.S.: Vielleicht fehlt mir ja auch nur das was Doc Brown zu Marty McFly immer gesagt hat: "Du mußt vierdimensional denken!"