Schienenstart / Kanonenstart

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runner02

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #250 am: 10. Januar 2012, 17:01:33 »
Wobei in Hildegards Stadt das Leitungswasser vielleicht scheußlich ist...

Wenn man es durch einen Membran-Filter jagt, dann kann man es trinken... Den muss man nur einmal im Jahr wechseln a 36,50€

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Offline -eumel-

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #251 am: 11. Januar 2012, 00:46:05 »
Hmm, das heißt also, Hildegard brauch das teure Taxi und den Mietwagen nicht, wenn man das Vorhandene noch optimieren kann. 8)

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Offline Meagan

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #252 am: 11. Januar 2012, 10:57:55 »
Aber wer weiß, ob in Zukunft so ein Startsystem noch relevant ist oder ob die Staaten dann so hoch verschuldet sind, daß es nicht mal mehr für eine Silvesterrakete reicht.

Könntet ihr Euch vorstellen, daß Griechenland ganz groß ins Raketengeschäft einsteigen könnte ? Bei den ganzen Bankrotteuren werden wir bald auch dort sein wo Griechenland heute ist. Und wer hilft uns ?

Gute Nachrichten für Hildegard, sie bekommt einen kostenlosen Wasseraufbereiter von der NASA. Sie wurde als Versuchskaninchen ausgewählt. ;)

runner02

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #253 am: 11. Januar 2012, 11:22:27 »
, sie bekommt einen kostenlosen Wasseraufbereiter von der NASA.

Dabei wird das Wasser verdampft und destilliertes  Wasser wieder gewonnen.
Die Stromrechnung wird enorm :)

ilbus

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #254 am: 11. Januar 2012, 13:56:00 »
@Meagan,

Hallo. Bzgl. der Staaten-Verschuldung kann ich etwas entschärfen. Es scheint mir so, dass im Moment eine Entwertung semtlicher Finanzmodele stattfindet. Mitunter auch des Geld-Konzepts. Je nach dem, wie sich die Regierungen entscheiden, kann es interessant werden: Es gab schon in den Anfängen des letzten Jahrhunderts, zur Zeiten der ersten Finazkriese, auch in deutschsprachigem Raum einige Lokal-Experimente, die dennoch von den Banken und den Regierungen trotz der Erfolge ohne gerechter Auswetung verboten wurden. Heutzutage läuft das Experiment der Entmaterialisierung des Geldes noch auf hochtouren und einer der Fragen die dabei durchaus beantwortet werden können ist, ob das Geld als Konzept gerechter Wertigkeit noch etwas taugt...mit allem drum und dran hat dies nur auf das Tempo der technologischen Entwicklung Einfluss genomen. Ob etwas gemacht wird oder nicht hat schon ejer die Politik und Regierungen zu entscheiden. Das Konzept einer politschen-Regierung wird aber wieder verstärkt unter die Lupe genomen und es wird mittlerweile laut von einer Experten-Regierung gesprochen...sei es auch nur im Fall Grichenlands.

Grüße.

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Online Schillrich

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #255 am: 11. Januar 2012, 14:18:01 »
Bitte keine weiteren Ausflüge in die Fiskalpolitik.
\\   //    Grüße
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ilbus

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #256 am: 11. Januar 2012, 15:54:22 »
Ups. Sorry Daniel. Wollte nur darauf hinaus, dass es daran nicht scheitern wird.

Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #257 am: 14. Februar 2012, 19:03:15 »
Habe hier einen zum Thema gut passenden Artikel gefunden, der viele der Fragestellungen beantwortet:

http://www.bernd-leitenberger.de/zukuenftige_antriebe.shtml

Sibitzer

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #258 am: 11. Juli 2017, 21:58:17 »
Hallo Zusammen,

Ich habe mich mal gefragt, ob es funktioniert, wenn man eine Rakete in einen Hyperloop steckt, diese dann zu beschleunigen und dann die Rakete senkrecht nach oben raus zu katapultieren. Wenn sowas funktionieren würde und man die Rakete in ein paar Kilometer in die Höhe katapultieren würde, würde man ja den Treibstoff sparen, denn man bräuchte, um die Rakete zu beschleunigen. Denkt ihr, sowas würde sich lohnen oder kann man sowas verwerfen?

MfG
Sibitzer

Offline T.D.K.

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #259 am: 11. Juli 2017, 23:17:29 »
Es gab in den Sechzigern ein Projekt Projektile mittels Kanonen in den Weltraum zu befördern, HARP.
Man hat gut 180km Höhe erreicht, aber die Geschwindigkeit ist weit entfernt von der Orbitalgeschwindikeit.

Das größte Problem ist da wohl die extreme Reibung an der Atmosphäre wenn das Geschoss den Lauf verlassen hat,
das gleich gilt auch für ein Antriebssystem mittels Magnetschlitten. Große Nutzlasten lassen sich damit von der Erde wohl nicht starten lassen.
Raketen steigen daher auch erst mal grade nach oben um in dünnere Luftschichten zu kommen, bevor man richtig Geschwindigkeit aufbaut.

Allerdings würde so etwas auf dem Mond funktionieren.
Man beschleunigt die Masse dabei aber nicht gerade nach oben sondern eher auf einer flachen Bahn,
da die Oberfläche ja gekrümmt ist kommt man auch so ins All und man kann eine viel längere Beschleunigungsstrecke bauen.
Ist denn der Mond auch da wenn niemand hinsieht?

tobi

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #260 am: 11. Juli 2017, 23:35:13 »
Das Geschoss braucht nach dem Abschuss immer noch einen eigenen Antrieb um in einen Orbit zu kommen.

Eine Ausnahme gibts nur, wenn irgendwelche seltenen graviativen Effekte eine Rolle spielen oder wenn es auf eine Fluchtbahn gehen soll.

Wer auf einem ideal runden Himmelskörper eine Pistole abfeiert, wo die Mündungsgeschwindigkeit ausreichend groß aber nicht zu groß ist, der schießt sich selbst in den Rücken.

Offline T.D.K.

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #261 am: 12. Juli 2017, 00:43:06 »
Hast ja recht, bei einer Umlaufbahn ist die untere Bahnhöhe ja weiterhin die Abschußhöhe,
deshalb Korrekturmaneuver fliegen oder einfach "duck and cover"  ;D
Ist denn der Mond auch da wenn niemand hinsieht?

lngo

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #262 am: 12. Juli 2017, 06:09:39 »
Um mal abzuschätzen, was so notwendig ist, um die näheste Alternative zu übertrumpfen, hilft ein Vergleich mit Stratolaunch.
Diese starten eine 500,000 lb Rakete (~230 to) in 11km Höhe, als Geschwindigkeit nehme ich 0.9 Mach* an.
*Ich finde jetzt auf die Schnelle keine Angaben zur Geschwindigkeit und zum Winkel (der jedoch energetisch gesehen eh nicht zählt)

Annahme Abschussgeschwindigkeit 'w' am Boden, ohne Reibung.

E = E(potentiell,Luftstart) + E(kin,Luftstart) = konst. für ballistischen Flug = E(kin,Bodenstart)
==> E(pot,L) + E(kin,L) = E(kin,B)
m*g*h + 1/2*m*v^2 = 1/2*m*w^2
g*h + 1/2*v^2 = 1/2*w^2
w = sqrt(2*g*h + v^2) =~580 m/s oder 1.7 Mach


Hinweis: ohne jegliche Reibung - um 11km Höhe bei 310m/s in der Realität zu erreichen ist erheblich mehr nötig!

Diese Hyperloops-"Mündungsgeschwindigkeit" liegt bereits ohne Reibung im Rahmen dessen was Panzerkanonen erreichen - nur hat das "Projektil" bei Stratolaunch 230 to Gewicht....

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Online Schillrich

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #263 am: 12. Juli 2017, 06:32:53 »
Guten Morgen,

wir haben da einen allgemeinen Thread zu dieser Starttechnologie:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=5403.0

Ich verschiebe den Thread später dorthin.
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Offline Sensei

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #264 am: 12. Juli 2017, 08:25:02 »
Dieses Startprinzip mit Hyperloop selber quasi gar nichts zu tun.
Es geht bei solchen Vorschlägen meist um Magnetic Levitation (MagLev) und wird z.b. im Film Moon für den Mond gezeigt.
Auf der Erde dürfte so eine Starttechnik nicht sinnvoll sein oder zumindest noch in seehr weit entfernter Zukunft liegen - die Startmassen sind recht klein und man muss beim Abschusspunkt schon auf 10+ km höhe sein um nicht zu hohe Verluste zu haben

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Online Schillrich

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #265 am: 12. Juli 2017, 08:53:01 »
Hallo Sensei,

also das Startprinzip ist "Schienenstart". Das Beispiel mit Hyperloop ist da nur eine beliebige Konkretisierung (und an sich kein reales Konzept).
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McPhönix

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #266 am: 12. Juli 2017, 09:44:28 »
Was auch außer acht gelassen wird - Satelliten/Kapseln werden entweder senkrecht montiert oder bei waagerechter Montage nur für die Transportbelastung ausgelegt, was mechanische Belastungen betrifft. Und schon da ärgern die Wissenschaftler die Forderungen der Techniker.
Müßte man zusätzlich wechselnde waagerechte und senkrechte Kräfte + Vibrationen und in Kombination einkalkulieren, würde vermutlich das Gewicht der Stabilitätskomponenten die Nutzlast auffressen.

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Online Schillrich

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #267 am: 13. Juli 2017, 10:57:28 »
Themen zusammengeführt
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Online Schillrich

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #268 am: 15. Oktober 2017, 08:06:32 »
Guten Morgen,

General Atomics denkt darüber nach CubeSats mit einer Railgun zu starten:
http://spacenews.com/general-atomics-ramping-cubesat-production-muses-railgun-smallsat-launcher/

In der Technologie an sich haben sie offenbar Wissen als Waffenlieferant. Als Startsystem sehen sie aber "Herausforderungen", u.a. die Größe/Länge der "Rail".
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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #269 am: 06. Mai 2021, 11:48:43 »
Hallo,
mich lässt eine Idee zur Zeit nicht in Ruhe. Ich frage mich warum Raketen nicht über Art von "Kanone" ins All geschossen werden.
Militärische Kanon erzeugen eine zu große Beschleunigung für Mensch und Maschine. Aus diesem Grund dachte ich mir folgendes. Man baut einen Tunnel am oder in einem Berg, in dem ein Vakuum herrscht. Man setzt eine konventionelle Rakete auf einen Schlitten, der mit Magnetschwebetechnik angetrieben wird. Dieser Schlitten wird auf 8000 km/h beschleunigt und verlässt auf ca 6000 m Höhe die Röhre. Dort fällt der Schlitten von der Rakete ab und die Rakete zündet Ihren Antrieb, um in den Orbit zu kommen.
Wieviel Ersparnis würde solch eine Methode bringen? Vermutlich rechnet sich so eine Infrastruktur erst mit vielen Starts.

Offline F1

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #270 am: 06. Mai 2021, 11:55:42 »
Viva Kanone hat leider ein Extrem starke Beschleunigung. Was Technik und Menschen nicht so mögen... Deswegen ist per Rakete Angenehmer! Besonders wenn der Tomatensaft Serviert wird...

Die Beschleunigung bleibt auch in einem Vakuum bestehen. Insofern wird dadurch nichts Gewonnen...

Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #271 am: 06. Mai 2021, 11:58:19 »
Hallo,

zum Thema Kanone ins All kannst du dir den Wikipedia-Artikel zum HARP Projekt durchlesen.

Das Problem ist nicht nur, dass man so hoch kommen muss, sondern auch dass man eine Orbitalgeschwindigkeit um die Erde erreichen muss. Diese horizontale Beschleunigung gibt eine Kanone dem Projektil nicht mit.

Gruß

Mario
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

Offline trallala

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #272 am: 06. Mai 2021, 12:05:45 »
Hallo,
mich lässt eine Idee zur Zeit nicht in Ruhe. Ich frage mich warum Raketen nicht über Art von "Kanone" ins All geschossen werden.
Militärische Kanon erzeugen eine zu große Beschleunigung für Mensch und Maschine. Aus diesem Grund dachte ich mir folgendes. Man baut einen Tunnel am oder in einem Berg, in dem ein Vakuum herrscht. Man setzt eine konventionelle Rakete auf einen Schlitten, der mit Magnetschwebetechnik angetrieben wird. Dieser Schlitten wird auf 8000 km/h beschleunigt und verlässt auf ca 6000 m Höhe die Röhre. Dort fällt der Schlitten von der Rakete ab und die Rakete zündet Ihren Antrieb, um in den Orbit zu kommen.
Wieviel Ersparnis würde solch eine Methode bringen? Vermutlich rechnet sich so eine Infrastruktur erst mit vielen Starts.

Die Luftreibung bei 8000 km/h und 6km Höhe bremst dummerweise extrem stark und produziert dabei extrem viel Hitze. Da bräuchte man ein richtig schweres Hitzeschild und von der Geschwindigkeit ist gleich recht viel wieder weg.
Außerdem zerlegt es so ziemlich alles außer massive Stahlkugeln, wenn man mit dieser Geschwindigkeit plötzlich eine Röhre verlässt und auf die Luft trifft. Das ist wie seeehr schnell gegen eine Wand fahren.
So eine Röhre zu bauen, kostet außerdem sehr viel und man ist davon noch lange nicht im Orbit, braucht also eine Rakete. Die Kosteneinsparung ist also nicht so groß.

Mir kommt das alles aber recht bekannt vor, ich denke wir haben das vor vielen Jahren hier schon mal diskutiert. Findet jemand noch diesen Thread?


Edit tomtom: so ist es, Thread zusammengelegt.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2021, 12:15:12 von tomtom »

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Offline jdark

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #273 am: 06. Mai 2021, 12:09:24 »
Immer wieder gerne thematisiert:  :)


Quelle: Wikipedia
Und wer ist schuld?....

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Offline Sensei

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Re: Schienenstart / Kanonenstart
« Antwort #274 am: 06. Mai 2021, 12:42:10 »
Dieser Schlitten wird auf 8000 km/h beschleunigt und verlässt auf ca 6000 m Höhe die Röhre. Dort fällt der Schlitten von der Rakete ab und die Rakete zündet Ihren Antrieb, um in den Orbit zu kommen.
Wieviel Ersparnis würde solch eine Methode bringen? Vermutlich rechnet sich so eine Infrastruktur erst mit vielen Starts.
Die Ersparnis sind eben die 8000km/h - ein paar Verluste (Geschwindigkeitsvektor zeigt noch nicht in die richtige Richtung) . Es verbleiben also ~20000 km/h der 28000 km/h der nötigen Bahngeschwindigkeit.

ABER: Deine Kanone muss am oberen Ende Luftdicht versiegelt sein und beim Start durchstoßen werden. Außerdem muss so ein System stabiel gebaut sein. Derart hohe Luftdruckschwankungen sind nicht gut für ein Röhrensystem.
Die Kanone muss auch recht lang sein, um die Beschleunigungskräfte vertretbar zu halten.

-> Das macht so eine Kanone sehr teuer. Und die satelliten müssen sehr klein sein um in die Kanone zu passen.