Rückkehr zum Mond

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runner02

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #825 am: 14. September 2009, 21:23:26 »
Zitat
Ich bin übrigens nicht generell anti-amerikanisch eingestellt, falls das jetzt jemand denkt...

Das ist ja das Kreuz der gesamten Raumfahrt...
Auch die Russen kämpfen mehr oder minder (wobei mehr öfters vorkommt) mit Etatkürzungen...

Zitat
Da oben gibt's ja schließlich kein Öl!
Am Mars schon. Und dort gibts mehr als nur das.

*

Offline James

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #826 am: 14. September 2009, 21:34:26 »
Zitat
Da oben gibt's ja schließlich kein Öl!
Am Mars schon.
Biologische Abbauprodukte am Mars?
Soll das eine Metapher sein?

m.f.G.

runner02

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #827 am: 15. September 2009, 12:55:25 »
Nein.

Erdgas, und auch Erdöl, können sich auch durch Wasser+Hitze+ Kohlenstoffhaltige Mineralien oder CO2 unter großem Druck bilden.

Es ist also nicht undenkbar - sogar eher wahrscheinlich wegen der vulkanischen Vergangenheit - dass dort abiotisch produziertes Methan, Ethan, Buthanol etc. in Lagerstätten vorkommt

Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #828 am: 15. September 2009, 13:00:51 »
Dass sich diese Lagerstätten für Sonden oder sogar Menschen zugänglich nahe der Oberfläche befinden ist dann trotzdem nochmal sehr unwahrscheinlich.
Da Gefallen mir Antriebkonzepte wie ALICE (Aluminium + Eis) besser, allerdings dürfte man für die Herstellung von Nanopartikeln ne Menge Energie brauchen, beziehungsweise schon die Gewinnung von Aluminium selbst.(erstmal welches finden)
42/13,37 ≈ Pi

Atomino

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #829 am: 15. September 2009, 16:16:07 »
... Es ist also nicht undenkbar - sogar eher wahrscheinlich wegen der vulkanischen Vergangenheit - dass dort abiotisch produziertes Methan, Ethan, Buthanol etc. in Lagerstätten vorkommt

Na zumindest Methan ist nachweislich vorhanden, woher auch immer. ->https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=694.345

Aber nun mal "back to topic" - auf dem Mond wird sich weder fossiles noch abiotisch entstandenes Öl oder Gas finden.  :)

Warten wir einfach ab, was von G.W.Bush's "...Moon, Mars and beyond..." übrigbleibt. Ich finde jedenfalls jeden Cent in Raumfahrt (zivile!) besser angelegt als in Kriege. Ich würde es gern erleben, daß Menschen zum Mond zurückkehren. Der Wissenschaft fallen sicher genügend Gründe dafür ein - auch wenn diese die Politik nicht zu überzeugen scheinen. :(

runner02

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #830 am: 15. September 2009, 19:05:37 »
Zitat
Ich finde jedenfalls jeden Cent in Raumfahrt (zivile!) besser angelegt als in Kriege.

Für Kriege ausgelegt kauft das Heer damit neue Autos, Panzer, ...; kann aber keine nennenswerten technologischen Entwicklungen mit den festgefahrenen Mitteln mehr machen.
Selbst militärische Raumfahrtforschung wäre besser, da hierbei keioner sein Leben lassen muss, und auch die Technologie profitieren kann...

(Wobei ich  die Zivile Raumfahrt 10000 mal lieber habe; versteht das nicht falsch!)

Offline T.D.K.

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #831 am: 15. September 2009, 21:55:58 »
if(ironie == true){
   Man sie das mal nicht so eng, mit Kriegen kannste aber viel viel mehr Geld verdienen als mit Raumfahrt!
   Köpfe einschlagen ist Lukrativer! Das ist schon seit der Steinzeit so!
}

Wenn das alles immer nur ne Geldfrage ist, dann hab ich die Lösung!
Weil wenn
Zitat von: de.wikipedia.org/wiki/Mondgestein
Mondgestein, das während der Erforschung des Mondes gesammelt wurde, wird gegenwärtig als unbezahlbar angesehen. 1993 wurden drei kleine, von Luna 16 mitgebrachte Fragmente, die 0,2 g wogen, für 442.500 Dollar verkauft. Im Jahr 2002 wurde ein Safe aus dem Lunar Sample Building gestohlen, der winzige Stücke Material vom Mond und Mars enthielt. Diese Stücke wurden wiedergefunden und 2003 von der NASA für das Gerichtsverfahren auf einen Wert von 1 Million Dollar für 285 g Material geschätzt. Mondgestein in Form von Meteoriten wird unter privaten Sammlern oft verkauft und getauscht, allerdings ebenfalls zu hohen Preisen.

das so teuer ist, dann baut man einfach auf bekannter Basis ne unbemannte Sonde, kauft sich einen Träger
und fliegt mal schnell rüber und holt sich ein, zwei Kilo! Dann schön kleingemacht und verkauft.
0.2g für 442.500$ = 4425000000$ bei 2kg! Jackpot :)
Wenn der Markt irgendwann (nach etlichen Flügen) zu wenig Profit abwirft, fliegen wir eben nen Zwergplaneten an, dann steht da
auf dem Etikett sowas wie "Original Ceres" oder so drauf! Bringt dann bestimmt das doppelte ein! :)
Dann machen wir soviel Profit das wir uns auch ne bemannte Mission zum Mond leisten können! Oder noch mehr!
Wir kaufen unseren profitgeilen Planeten  ;D
Ist denn der Mond auch da wenn niemand hinsieht?

TePe

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #832 am: 16. September 2009, 16:55:17 »
Zitat
Ich finde jedenfalls jeden Cent in Raumfahrt (zivile!) besser angelegt als in Kriege.

Für Kriege ausgelegt kauft das Heer damit neue Autos, Panzer, ...; kann aber keine nennenswerten technologischen Entwicklungen mit den festgefahrenen Mitteln mehr machen.
Selbst militärische Raumfahrtforschung wäre besser, da hierbei keioner sein Leben lassen muss, und auch die Technologie profitieren kann...

(Wobei ich  die Zivile Raumfahrt 10000 mal lieber habe; versteht das nicht falsch!)

Ohne das Militär hätte es nie Großraketen gegeben, das sollte man nicht vergessen.

TP

Atomino

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #833 am: 16. September 2009, 17:12:36 »
...Wir kaufen unseren profitgeilen Planeten  ;D

JA!  ;D ;D ;D

Habe übrigens neulich erst mit jemandem darüber gefloskelt, ob es sich nicht tatsächlich lohnen würde, halbwegs billige "SampleReturnMissions" zum Mond zu schicken - um die so gewonnenen Steine dann an Mineraliensammler weltweit zu verscheuern (natürlich erst nach intensiver wissenschaftlicher Begutachtung). Wir sind zumindest mit der allseits bekannten Rechenformel "Pi x Daumen : Fensterkreuz" darauf gekommen, das sich das unter Umständen rechnen könnte. Hat da schon mal jemand 'ne Bedarfsanalyse gemacht?  ;)


Ohne das Militär hätte es nie Großraketen gegeben, das sollte man nicht vergessen.

TP

Ja, stimmt! So traurig das auch ist. Der olle Ede Ziolkowski würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen.

Grüße aus Sachsen  :)

GG

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #834 am: 16. September 2009, 20:28:27 »
Ich bin da anderer Meinung. Triebfeder der Raketenentwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Neugier und die Liebe an technischen Spielereien. Sowohl Goddard als auch verschiedene Raketengruppen in Europa hatten kein militärisches Interesse. Die Militärs fanden die neuen Flugapparate geeignet als Waffenträger und haben schließlich deren Entwicklung stark beschleunigt. Hätten die Militärs sie aber nicht "gebrauchen" können, wäre die Entwicklung dennoch in diese Richtung gegangen. Anfangs sicherlich langsamer, aber danach hätten ebenfalls Visionäre etwas zu sagen gehabt und nicht Politiker und Militärs wie heute. Schaut euch die Entwicklung des Computers an. Militärs haben keine Visionen, für sie war es ein Rechenknecht. Visionäre waren Leute wie Licklider, Jobs oder Bernes-Lee. Auch die Flugpioniere träumten von Freiheit und Geschwindigkeit und nicht vom Abwerfen von Bomben.

*

Online Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #835 am: 17. September 2009, 07:29:06 »
Guten Morgen,

die NASA hat ihre nächste jährliche Desert-RATS-Runde (Research and Technology Studies) in der Wüste Arizonas abgeschlossen. Während 2 Wochen wurden neue/verbesserte Prototypen möglicher Mondrover getestet. Diesmal wurde eine 14-Tagemission simuliert. Zwei Astronauten haben über 300 Stunden im Lunar Electric Rover gelebt und gearbeitet. Dabei wurden EVAs geübt, Andocken an ein Habitat simuliert, schwieriges Gelände befahren und ein Rettungseinsatz durchgeführt. Ein kleiner Erkundungsroboter K10 hat vorher die Gebiete erkundet. Auch Schwerlastrover ATHLETE (All Terrain Hex Legged Extra Terrestrial Explorer) war wieder im Einsatz und hat ein Habitat-Mockup transportiert.

Quellen: http://solarsystem.nasa.gov/news/display.cfm?News_ID=32756
Bilder (sehenswert):http://www.flickr.com/photos/nasadesertrats/


Es wäre zu schön, die Dinger wirklich da oben zu sehen ...
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Kreuzberga

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #836 am: 17. September 2009, 19:51:45 »
Ein kleiner Erkundungsroboter K10 hat vorher die Gebiete erkundet.

K10? Ist das das Nachfolgemodell von K-9:
 ?  ;)

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Online Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #837 am: 22. September 2009, 07:30:12 »
Hier ein interaktives Feature bei der NASA mit allen konzipierten Elementen:

Lunar Outpost: http://www.nasa.gov/externalflash/LunarOutpost/index.html
\\   //    Grüße
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Offline noidea

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #838 am: 22. September 2009, 16:35:05 »
Finde ich interresannt, was die NASA da plant. Hoffendlich können die Pläne auch verwirklicht werden.
MfG
sf4ever

Kommt doch auch mal in den Chat

GG

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #839 am: 22. September 2009, 18:48:46 »
Hier ein interaktives Feature bei der NASA mit allen konzipierten Elementen:

Lunar Outpost: http://www.nasa.gov/externalflash/LunarOutpost/index.html

Das werde ich doch gleichmal nächste Woche im Unterricht nutzen, danke.

runner02

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #840 am: 22. September 2009, 18:50:31 »
Wow!
Es ist... wunderschön!!!

nur eins fehlt mir: Treibhaus für Versuche mit Pflanzen.
Aber das kommt wohl mit der Zeit. Sollen sie lieber erst mal das machen.

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Online Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #841 am: 04. Oktober 2009, 09:43:17 »
Ein SAR-Satellit im Mondorbit?

Ein mögliches Ziel für eine dauerhafte Basis sollen die Pole sein. Das Spiel aus ewigem Sonnenlicht und ewigem Schatten macht es dort einfach und schwer zugleich. Bei einer Basis auf den Höhen hätte man (fast) dauerhafte Energieversorgung. Aber die interessanten Ressourcen verbergen sich (wenn sie da sind) in den Kratern. Über das Innere der Krater ist wenig bekannt. Höhenprofile? Bodenbeschaffenheit? Trümmerverteilung? Welche Routen wären hinein, heraus und hindurch möglich? Wo könnte man Infrastruktur aufbauen? Wo könnte man evtl. direkt landen?

Optisch lassen sich die Krater nicht aufklären. LRO macht Stichproben des Höhenprofils mit einem 5-strahligen Laserhöhenmesser. Von der Erde hat man die Pole mit Radiowellen grob ausgeleuchtet. Die einzig wirklich umfassende Möglichkeit wäre aus meiner Sicht ein SAR-Satellit im Orbit, der sowohl umfassende als auch hoch aufgelöst Karten und Profile erstellt. Auf einem tiefen Orbit entlang der lunaren Tag-Nacht-Grenze wäre er immer im Sonnenlicht und könnte dauerhaft arbeiten, um streifenweise topologische Karten des gesamten Mondes zu erstellen.

Wäre so eine Mission sinnvoll? Und viel interessanter: Wäre das etwas für Deutschland oder Europa? Mit TerrarSAR-X ist Deutschland bei SAR-Satelliten an der Weltspitze. Sollten wir so eine Mission zum Mond schicken?
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2009, 10:19:01 von Schillrich »
\\   //    Grüße
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Offline James

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #842 am: 04. Oktober 2009, 10:16:46 »
Hallo

Eine Mission mit einem klar definiertem Ziel mit dem Potential der Erkenntnis für eine weitere wichtige Entscheidung für eine weitere Vorgehensweise. So kann man durchaus bei den Gremien die so etwas finanzieren müssen, punkten. Insbesondere mit der Betonung der Kompetenz die man hier bereits hat. Und wenn man eine Mission betreibt an deren ausgewerteten Daten auch Andere, insbesondere eine große Raumfahrtagentur Interesse hat, tritt man auch mehr und mehr als Partner auf wichtigem Niveau auf.

mit freundlichem Gruß!

runner02

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #843 am: 10. Oktober 2009, 20:53:21 »
Zitat
0.2g für 442.500$ = 4425000000$ bei 2kg! Jackpot

Das kann ich der Nasa nur wärmstens empfehlen, genauso wie die Anbringung von Werbung an Raketen.



Oder wir machens privat... Wer zahlt mit? Zuerst gewinnen wir noch den lunar X-Price (2 Fliegen mit einer Klappe), entdecken Wassereis in einem polarem Krater, daraus lassen wir den Bot Treibstoff gewinnen. Aus einem Orbit abbremsen könnte er mittels 20km langem Seil elektrokinetisch.

Mit dem Geld von 50 kg könnten wir nen Weltraumlift bauen und privat zum Mars fliegen
 ;)

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Offline James

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #844 am: 11. Oktober 2009, 13:26:47 »
Hallo
Ein SAR-Satellit im Mondorbit?
Also da gibt es Threads wie "Eine europäische Raumfahrtvision" und diverse Threads in denen abgehandelt wird was man sich von der Raumfahrt erwartet, und dann kommt ein Vorschlag der sicher nicht unüberlegt ist, und es kommt gar keine Reaktion. Das verwundert mich. Nicht einmal ein übliches "das ist im Budget sicher nicht drin..., das geht, falls überhaupt, nur europäisch..., macht das überhaupt noch Sinn, Karten gibts ausreichend..., es gibt gerade was wichtigeres..."
Es schadet manchmal nicht wenn man auch etwas offensiv wird....

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Online Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #845 am: 11. Oktober 2009, 13:35:03 »
Hallo James,

ja, das wundert mich auch :-\. Aber solche Forschungsmissionen sind halt nicht so "sexy" wie alles mögliche bemannte oder spekulative.
Andere Mondorbiter haben schon "etwas" Radarbeobachtung am Mond gemacht. Aber mit einem TerraSAR-X-Pendant könnten wir sicherlich etwas Großes beitragen und uns als Partner einbringen.
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Offline Ruhri

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #846 am: 11. Oktober 2009, 13:40:42 »
LunarSAR-X? Warum nicht - dann aber am besten mit Ionentriebwerk für die Lageregelung, damit die Mission auch wenigstens lange andauern kann.

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Online Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #847 am: 11. Oktober 2009, 13:43:03 »
Ionentriebwerk ... interessant, zwar nicht zur Lageregelung, denn  die braucht relativ starke kurze Impulse oder Momente von Gyroskopen, aber zur Orbitstabilisierung auf tiefen lunaren Orbits könnte das helfen.
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Offline Ruhri

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #848 am: 11. Oktober 2009, 13:49:15 »
Ach ja, da gab es ja noch einen Unterschied! Woran ich gedacht hatte, war die Art Antriebe, die von Artemis und anderen modernen Satelliten im Erdorbit benutzt werden. Lunare Orbits sind nun einmal auf Grund der MASCONs und der (zu) nahen Erde leider nicht allzu stabil und bedürfen der ständigen Korrektur. Wenn man diese Korrekturen mit einem Ionenantrieb hinbekäme, wäre das für eine lunare SAR-Mission von Vorteil.

Ist das vielleicht der Grund? Einen SAR-Satelliten muss man schon über längere Zeit einsetzen können. Vielleicht bringen die Ionentriebwerke nicht genug für einen lunaren Orbit?

runner02

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #849 am: 16. November 2009, 18:29:01 »
Wie im Altair-Triebwerksthread beschrieben wurde die Entwicklung von Altair nun auf Eis gelegt.

Zitat
the decision to end or mothball the Altair Program may be strategic,

Nur eine Strategie, um Obama zum Handeln zu zwingen?

(Ich hätte auch gerne endlich eine verbindliche Aussage!)

Wieviel von Altair ist denn bereits fertig?
Das Triebwerk?

Und nimmt man wieder die goldene Folie aus hitzefesten (200°C dauerhaft, 440°C kurze Spitzenbelastungen) Plastik - dieselbe wie bei Apollo?

Ich nehme an man hat aus Apollo gelernt und macht die Anzüge kompatibel zum Lebenserhaltungssystem des LM (Erstauftritt Apollo 15, bis zu 6 mal wiederaufgetankt), so dass man sie mit dem Sauerstoff des Habitats wieder aufladen kann?!