Es gibt offenbar auch Bestrebungen, dass die Maschine sich selbst reproduzieren kann.
Naja, aber die kann doch nur eine kleinere Maschine bauen (denn die Auslassöffnung oder 'Reaktionskammer' kann nie größer sein, als die gesamte Maschine... Das ist bildlich gesprochen so, wie wenn man in einem Ofen einen zweiten Ofen backen will - der zweite muss in den ersten hineinpassen)
Außer, man baut kleine Teile, die später zu einer gleich großen Maschine zusammengesetzt werden (dann braucht es aber Roboterarme)
Das hatten wir doch schon ... vor 1 oder 2 Jahren hier im Forum. Hatte nicht runner02 das gefunden?
Das kann schon sein, aber vor zwei Jahren....
Ich glaub da wusste ich noch nicht viel von der Raumfahrt, und ein Orbit war noch Synonym für einen Kaugummi
(Quintessenz, etwas dramatisiert
)
EDIT: Naja, ich denke, das waren doch schon eher mehr drei als zwei Jahre...
Das wäre in der Tat ein großer Fortschritt, man schickt eine Maschine zum Mars und diese reproduziert sich mit den dort vorhandenen Materialien erstmal ein paar mal um dann eine für Menschen bewohnbare Siedlung zu bauen und man muss dann nur noch einziehen.
Das wäre einfacher, als selbstreproduzierende Maschinen.
Denn für die braucht man Schaltkreise aus Silizium/CNT-Halbleiter, evt. Kupfer (oder Silizium, mit schlechterem Wirkungsgrad), Plastik für Platinen und Gehäuseteile (muss mitgeflogen oder vor Ort Produziert werden), Eisen für das Gehäuse. Und Glas.
Für eine Siedlung bräuchte man 'nur' die Gebäude drucken, aus was auch immer. Plastik, Marsstaub oder Marsbeton, die Lebenserhaltungssysteme bringt man mit und muss die dann halt einbauen (riesige Gewichtsersparnis)