Hallo, Community,
also: Raumschiff interstellar unterwegs - Konstrukteur hat kein Bock auf Rotation, braucht aber Schwerkraft an Bord, da lange, lange Mission.
So!
Idee: Schwerkraft ist ja im Prinzip nicht Rotations- sondern vielmehr Masse-abhängig. Will sagen, wenn ein Körper keine besonders große Masse aufweist, könnten wir auch keine Gravitationskräfte erkennen.
1) Gelänge es dem Konstrukteur des Schiffs nun, einen sehr Masse-reichen Kern (Eisen-Nickel evtl. , mega-komprimiert)im Zentrum des Schiffs zu installieren, wäre dann eine Schwerkraft nicht gegeben?
2) Wenn ja, würden dann wahrscheinlich auch andere, unerwünscht Körper aus dem Raum angezogen - daher doofe Idee, nicht wahr?
3) Starke Magnetfelder haben mit Gravitation nichts am Hut - ist das so? Oder könnte man Magnetfelder entsprechend modifizieren, dass sie uns "anziehen"?
Sehr störend bei einem interstellaren Flug ist für den Konstrukteur, dass er bei den folgenden gegebenen beiden Möglichkeiten Probleme sieht:
A) Rotationsprinzip: Das Schiff müsste riesig sein, um realistische Anziehungsbedingungen zu erfüllen. Abgesehen davon will der Captain des Schiffs "geradeaus" fliegen und auch gucken!
B) Beschleunigungsvariation: Permanent mit 1 g beschleunigen wäre zwar ggf. möglich, jedoch zur Manövrierfähigkeit des Schiffs denkbar ungeeignet. Weniger Beschleunigung oder abbremsen = keine Schwerkraft mehr und schwupp: "Alle baumeln blöd im Schiff herum"
Deshalb braucht der Konstrukteur unbedingt eine künstliche Schwerkraft, konstant und linear.
Was meint Ihr?
Red Mars
Titel geändert, Jerry