So, ein wenig Recherche hat folgendes Dokument gefunden:
Press KitAuf Seite 21 ist die Flugbahn zum Mars zu sehen und man sieht, dass es kein echter Hohmanntransfer ist, wobei es ihm immer noch ähnelt, da Mars bei der Ankunft fast der Erdposition zum Startzeitpunkt gegenübersteht. Aber man sieht auch, dass die Flugellipse nach dem Start für ca. 60 Tage innerhalb der Erdbahn verläuft.
Auf Seite 22 steht dann, dass eine sog. Typ-2-Flugbahn zum Mars gewählt wird. Vorteil ist eine geringere Ankunftsgeschwindigkeit als bei den sonst üblichen Typ-1-Bahnen.
Außerdem bin ich noch auf ein anderes Optimierungskalkül für die Flugbahnen gestoßen:
Man möchte verhindern, dass die mit Erdmikroben kontaminierte Oberstufe der Rakete im Zweifelsfall auf dem Mars aufschlägt. Dafür weißt die Flugbhan bei Brennschluss der Stufe leicht am Mars vorbei. Die Sonde selbst muss dann eine Korrektur Richtung Mars durchführen. Damit fällt ein einfacher Hohmanntransfer flach ... der geht ja gerade ohne Korrekturen und endet mit einem "direkten Treffer"
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