in der Luft- und Raumfahrt kommt es sehr stark auf das Leistung-zu-Gewichtverhältniss. Um bei dem Beispiel zu bleiben - man hat bei sollchen, auf den ersten Blik verschwenderischen Systemen mit 10% Wikrungsgrad einen unproportional geringeres Gewicht als bei 20% etc. Die Rechnung ist recht komplex, daher belasse ich es erstmal dabei.
Ja, du hast schon Recht, dass mit Stirling der Wirkungsgrad 20-30 (habe ich so in Erinnerung) deutlich höher ist.
Aber wie gesagt, für einen Stirlinggenerator brauchst du schon mal grundsätzlich eine Temperaturdifferenz - also Radiatoren. 70% der Wärme musst du dann wieder ungenützt rauslassen - über Radiatoren... Also ziemlich viel Masse an Radiatoren.
Natürlich bekommst du bei Thermovoltaik auch viel Gewicht zusammen, wenn du viele Lagen nimmts.
Allerdings musst du dann auch bedenken, dass du dann
1) Einen Kompakten Reaktor hast, Radiatoren müsstest du mühevoll entfalten und Radiatoren sind auch immer Potenitelle Kandidaten für Einschläge von Mikrometeroiden. Ein kompakter Reaktor wäre durch die Multi-Layer-Insulation der Aussenhaut gut geschützt.
2) Ich denke trotzdem, dass das Gewicht von Radiatoren da deutlich höher wäre, also wärest du trotzdem leichter. Es wurde hier ja schon des öfteren diskutiert, dass das Volumen mit der dritten Potenz wächst, Die Oberfläche nur mit der zweiten. Da kommt dann schon ordentlich was zusammen....
Naja, aber meine Idee der Energieerhaltung ist schon richtig oder?
Wenn ich 90% der Wärme in Strom verwandeln kann, dann brauche ich nur mehr 10 % als Wärme abführen. Oder??