Hauptsächlich Trümmergefahr, und zwar nicht für Satelliten, wenn diese auf einer anderen Umlaufbahn sein sollten, aber für die „Durchflieger“, also Raketenflüge durch diesen Gürtel. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass Schrottteile gewissermaßen „streuen“, also schon vorher zerbrechen, Teile oder Substanzen verlieren oder auch unberechenbare Bahnen einnehmen. Gut, bei 10 oder 20 größeren Teilen, die man auf dem Radar hat, mag das übersichtlich sein. das sind ja keine tausende. Aber das läppert sich. Jetzt kommen China, Indien, Japan usw. hinzu.
Wir haben also sowohl auf den Satellitenbahnen Gefahren durch die unberechenbaren deaktivierten Satelliten selbst oder deren Trümmerteile, aber nun auch auf Umlaufbahnen, die tiefer (oder höher) liegen. Man pflügt also durch mehrere Ebenen von porentiellen Trümmergürteln, je nach Höhe. Erinnert doch schon ein wenig an Plastikvermüllung im Ozean.
Über Lichtverschmutzung habe ich noch gar nicht nachgedacht. Umweltgefahren sehe ich eher nicht, wenn die Trümmer wirklich rückstandslos verglühen. das verteilt sich brav. Größere Überreste sollten gezielt gelenkt werden können, aber das ist ja auch so vorgesehen.