Nun, die Aussage von NCC1701 war aber nun diese:
Man sollte vieleicht noch erklären dass diese 5 Sonden (2x Pioneer, 2x Voyager und New Horizons) in einigen 100 Tausend Jahren das nächtes Sternsystem in NUR einem Lichtjahr Entfernung passieren werden.
Diese Entfernungen sind für einen Menschen nicht mehr greifbar!!!!
UND:
Wenn Albert Einstein das begriffen hätte - hätten wir heute keine Dunkle Materie oder Energie
Du, GlassMoon, hast dazu dann dies geschrieben:
Nun wie soll man das sagen..
Die Theorien von Dunkler Materie und Dunkler Energie sind letztlich nur ein Versuch, das Standardmodell, das durch verschiedene Beobachtungen (z.B. Rotationsgeschwindigkeit von Galaxien) stark in Bedrängnis gekommen ist, zu retten.
Oft wird das mit der Epyzykeltheorie verglichen, wo man die Bahnen von Himmelskörpern auf immer kompliziertere Art beschreiben musste, um mit den Beobachtungen in Einklang zu kommen.
Letztendlich kam dann ein gewisser Herr Kepler, der uns 3 sehr einfache Gesetze zur Beschreibung von Planetenbahnen beschert hat.
Das Gefühl drängt sich bei Dunkler Materie - und erst recht Dunkler Energie (über deren Natur niemand auch nur spekulieren kann, klingt eher nach einer wissenschaftlicheren Beschreibung von "Keine Ahnung.. Magie?") auf.
Dazu kommt noch die vermeindliche Unvereinbarkeit von Mikro und Makrokosmos (Quanteneffekte).
Vielleicht kommt ein bald ein genialer Kopf und findet eine einfache Lösung - ähnlich wie Kepler damals.
Hätte Einstein das heute verfügbare Wissen gehabt, vielleicht hätte ja er den Durchbruch geschafft.
P.S.: Wenns dazu weiteren Diskussionsbedarf gibt, können wir das ja gerne im Thread zur Dunklen Materie weiterführen.
Ich kann dir da (fast) völlig zustimmen. Diese beiden Konzepte sind extrem nebulös und selbst die (Astro-) Physiker wissen letztlich nicht, ob das Konzept oder auch nur der gewählte Name am Ende hilfreich sein wird, die beobachteten Effekte zu erklären. Aber wie gut hat Einstein die Distanzen im Universum begriffen? Macht die Aussage, dass sie prinzipiell unbegreifbar seien und Physiker sich quasi damit abzufinden hätten, irgendeinen Sinn? Würde die Einsicht dieser Unfähigkeit, die Ausdehnung des Universums zu begreifen, zu irgendwelchen neuen Erkenntnissen führen? Ich denke, dass die Antwort darauf "nein" lauten muss.
Einstein war einer der ersten, der über Dinge nachgedacht hat, die sich mit dem schier unbegreifbaren befassen und er hat diese Gedanken niedergeschrieben. Das hatte Konsequenzen, die sich bis in die heutige Zeit auswirken. Interessanterweise hatte Einstein, mal in sportlichen Begriffen gesprochen, die Rolle des "Hasen" in einem Langstreckenrennen. Als er seine Arbeit getan hatte, ist er mehr oder weniger ausgestiegen und seine Nachfolger sind an ihm vorbei gezogen. (Ein expandierendes Universum war für ihn unvorstellbar, geschweige mit wachsender Expansionsrate.) Hätte es irgendeinen Vorteil gegeben, wenn Einstein statt der Relativitätstheorien die Aussage getätigt hätte, dass das Thema prinzipiell nicht zu verstehen sei?
Wir hätte dann zwar nicht die beiden Konzepte der Dunklen Materie und Energie, aber auch sehr vieles andere nicht, wie CD-Spieler, Fernseher oder GPS-Navigation.