Hallo Zusammen,
Die wissenschaftlichen Beobachtungen von LADEE haben begonnenwährend der Inbetriebnahmephase, in der die Bodenkontrolle die Instrumente von dem
Lunar Atmosphere and Dust Environment Explorer (LADEE) und das Raumfahrzeug durch kontrolliert haben, befand sich LADEE in einen 250 km hohen Orbit
(Orbit Lowering Maneuver (OLM)) über der Oberfläche des Mondes. Jetzt befindet sich LADEE in dem wissenschaftlichen Betrieb und hat seine Umlaufbahn verändert. Die neue Umlaufbahn, von LADEE mit der größten Annäherung an die Oberfläche des Mondes (die
Periapsis Höhe) verläuft zwischen 20 und 50 km, der entferntesten Punkt (
apoapsis Höhe) kann zwischen 75 und 150 km variieren.
Alle drei wissenschaftlichen Instrumente erheben die Daten in der geplanten Reihenfolge. Die Instrumententeams führten während der Inbetriebnahme in der hohen Höhe einige wissenschaftlichen Aktivitäten durch. Mit dem
Neutral Mass Spectrometer (NMS) war LADEE in der Lage, das atmosphärischen Helium in den hohen Höhen zu beobachten. Das
Lunar Dust EXperiment (LDEX) ist das erste spezielle Staub-Instrument, dass den Mond umkreist. Es begann sofort nach der Deckelöffnung mit der Erfassung der Staubauswirkungen. Es wird theoretisch eine Mondstaub -Exosphäre erwartet. Beide Instrumente führen weiterhin Messungen der Umgebungsbedingungen von Gas und Staub aus. Mit dem
Ultraviolet/Visible Spectrometer (UVS) kann LADEE das Licht von den atmosphärischen Gasen und das Streulicht von Staub, welches bei bestimmten Wellenlängen emittiert wird, aufzeichnen. Mit den UVS wurden Messungen von dem atmosphärischen Natrium und Kalium bei Sonnenaufgang, Mittags und bei Sonnenuntergang beim Mond vorgenommen. Alles veränderte sich, als LADEE sich der Oberfläche des Mondes bis auf 50 km nach dem dritten OLM am 10.11.13 näherte. Bei dieser niedrigen Umlaufbahn konnte der NMS zum ersten Mal
Argon-40 erkennen. Es ist ein markanter Unterschied zwischen der Monddämmerung. Das
Edelgas Argon-40 neigt dazu, näher an der Mondoberfläche zu bleiben. Der NMS überwacht weiterhin das Helium und Argon und erkannte, das Neon gut ist.
Auch die Rate von LDEX veränderte sich. In großen Höhen wurde von dem Mondstaub etwa ein Staubkorn pro Minute erfasst, in der niedrigen Höhe von 50 km erhöhten sich die Staubkörner um ein vielfaches. Jetzt beobachtet LDEX unterschiedliche Treffer. Von gelegentliche Ausbrüche von Staubpartikel, wenige pro Minute, bis zu mehreren hundert Treffer in unter 30 Sekunden. Diese Erhöhung wird ausgelöst, wenn LADEE durch die Staubwolke von Meteoriteneinschläge auf der Mondoberfläche fliegt. Mit den neuen UVS-Messungen von Kalium und Natrium wollen die Forscher die exotischen Arten erforschen.
Am 29.11.2013 wurde im Meteoroid Environment Office des Lunar Impact Monitoring Program drei verschiedene Meteoriteneinschläge auf dem Mond registriert. Mit der genauer Kenntnis von Ort und Zeit dieser Einschläge kann LADEE die atmosphärische Auswirkungen der ausgelösten Staubwolken messen. Es wird eine spannende Zeit werden, wenn LADEE die Auswirkungen der Meteoriteneinschläge und andere Entwicklungen auf die dünne Atmosphäre des Mondes, auch durch die Staubbeeinflussung, erforscht.
http://www.nasa.gov/content/ames/ladee-project-scientist-update-science-observations-begin/Den unteren Zusammenhang habe ich nicht verstanden.?
Der NMS überwacht weiterhin das Helium und Argon und erkannte, das Neon gut ist.
Mit den besten Grüßen
Gertrud