Ob es verschwenderisch ist, lässt sich natürlich nur schwer sagen. Wirtschaftlichen Erfolg werden aber sicherlich nicht alle haben, vielleicht am Ende niemand außer den direkten Subunternehmern der staatlichen Raumfahrtagenturen. Der NASA-Administrator, der das COTS-Program initiiert hat, sieht heute außer Ariane kein erfolgreiches kommerzielles Raumfahrtprogramm, und ehrlicherweise müssen wir zugeben, dass auch dieses ein staatliches ist.
Auch bei Taurus und Cygnus müssen wir abwarten, wie sich die Projekte entwickeln werden. Die Frachtkapazität aufwärts des Cygnus-Transporters soll offenbar in der Gewichtsklasse eines Progress liegen, aber ob er auch im Preis wird konkurrieren können, ist fraglich. Natürlich muss die Frachtkapazität abwärts irgendwie eingepreist werden. Wieviel ist es ESA, NASA oder JAXA wert, eine Tonne Material zur Erde zurück zu bringen?