Am Äquator wird die Erde stärker erwärmt, als in anderen Regionen oder an den Polen.
Die Luft wird erwärmt und dehnt sich dabei aus - ein Hochdruckgebiet entsteht.
Das wird sich zu den Polen hin ausgleichen, wobei Luftströmungen (Wind) entstehen.
Der Wind transportiert die Wärme zu den Polen und führt kalte Luft von dort zurück.
In unterschiedlichen Höhen gibt es verschiedene Winde mit ganz unterschiedlichen Eigenschaft
bezüglich Dichte, Temperatur, Richtung, Feuchtigkeits- und Energiegehalt.
Diese Eigenschaften und die Interaktion der verschiedenen Luftströmungen bestimmen im Wesentlichen das globale und regionale Wetter.
Bisher wurden die Winde von Bodenstationen, Wetterballons und Meßflugzeugen vermessen.
Ein Satellit kann die Winde in verschiedenen Höhen bis 30 km weltweit vermessen
uns somit eine globale Übersicht erstellen, die zu besseren Wettervorhersagen führen wird.