Sobald die Sonne scheint, werden die Batterien geladen. Egal wie viel Sonne da ist, also auch wenn es nicht reicht zum Funken, wenn geladen werden kann, wird natürlich geladen.
Der Rover hat eine Uhr verbaut. Mit der Uhr kann er ausrechnen, wann sich Funken lohnt und wann nicht. Wenn die Batterien voll genug sind, fährt der Boardcomputer wieder hoch. Und anhand der Uhr weiß er, wann er funken soll. Und hier auf der Erde wird man zur selben Zeit hören, ob er funkt. Außerdem weiß er anhand der Uhr, wann Tag und wann Nacht ist. Wenn abends die Batterie fast leer ist, kann er den Computer runter fahren, da er ja weiß, daß die Batterie die Nacht nicht reicht.
Schwerer wird es, wenn diese Uhr versagt. Da auch diese Uhr Strom braucht ist das aktuell (vermutlich) der Fall. Jetzt kann der Rover den Boardcomputer nur hochfahren, wenn Strom da ist. Ohne zu wissen, ob es ein guter Zeitpunkt zum Funken ist oder nicht. Der Rover versucht dann anhand der produzierten Strommenge die Uhrzeit zu auszurechnen. Dann funkt er in vorher berechneten Intervallen.
Auch horcht der Rover sobald dieser Modus erreicht wurde auf einer bestimmten Frequenz und Antwortet, sobald er was hört. Also quasi ein "PING" senden. Damit kann man recht einfach prüfen, ob der Rover AN oder AUS ist.
Wenn der Rover dann wieder Licht bekommt, wird er vermutlich auf so einen Ping reagieren. Mit dem ersten Funkkontakt wird man die Uhr Synchronisieren und hat jetzt wieder definierte Zeitfenster um Funkkontakt aufbauen zu können.