Jeder Flügel besteht aus 33.000 Zellen zu je 8x8cm:
33000 x 8cm x 8cm = 211,2m²
Die ISS hat 8 davon, also 1.689,6m².
Das Maximum liegt bei 120kW (Minimum 84kW), somit kommt man auf maximal 71W/m².
Klakows Größenordnung stimmt zumindest (fast).
Wenn ich mich nicht verrechnet hab, hat meine PV-Anlage auf dem Dach ca. die doppelte Ausbeute pro m² beim Maximum, und da muß die Sonne noch durch die komplette Atmosphäre durch, die es da oben nicht gibt.
Der Wirkungsgrad ist also tatsächlich nicht so pralle im Vergleich zu dem, was man so heute kennt. Allerdings weiß ich nicht, ob die PV-Module da oben wegen ihrer Abhärtung gegen Weltraumbedingungen zwangsweise wesentlich unoptimaler arbeiten bzw. wegen starker Hitzeeinwirkung usw.
Interessant wäre zu wissen: Könnte man die PV-Fläche bei selber Leistung z.B. halbieren, wieviel Tonnen Treibstoff und Launchkosten spart man dann (pro Jahr) für die regelmäßige Bahnanhebung aufgrund der geringeren Atmosphärenbremsung?