Ich weiss auch nicht, wo und wie sie APUs für den Hotfire-Test betankt werden.
Mir fällt aber auch kein Grund ein, warum das unbedingt von der RSS aus geschehen muß.
Sicher, in der Mobilen Startplattform können keine Vorratstanks für Treibstoffe eingebaut sein.
Aber man könnte - wenn der Crawler raus ist - mit einem Tankwagen ranfahren und eine Schlauchleitung zum Shuttle hochlegen.
Insofern sehe ich das nicht so problematisch.
Was mich viel mehr interessiert, ist der Ablauf des Hotfire-Tests selbst.
Werden die APUs dazu nur kurz angeworfen, um zu sehen, ob sie anspringen, oder wie umfangreich sind diese Tests?
Sinnvoll wäre es schon, alle Regelkreise und Notsysteme zu testen.
So entstehen beim Betrieb z.B. auch hohe Temperaturen, die mit einem Wasserkreislauf abgeführt werden müssen.
Um das alles zu testen, müßten die Dinger aber schon ´ne Weile laufen. Und auch wenn sie voll betankt sind, reicht der Treibstoff nur für 90 Minuten.
Werden beim APU Hotfire-Test eigentlich auch die Vektorsteuerung der SSMEs, die Flügel- und Leitwerksklappen und Fahrwerke getestet?
Das muß doch vor dem Start auch irgendwie gemacht werden.
Nach dem Hotfire-Test sollte auch der Stickstoff-Drucktank wieder nachgefüllt werden, mit dem der Treibstoff aus den Tanks gedrückt wird. Wie kommt man denn da ran?