Das Haupthindernis beim Sojus-Tourismus ist doch nicht der Preis, sondern die mangelnde Verfügbarkeit an Sitzplätzen, und insbesondere die lange Vorbereitungszeit.
Es gibt sicher genug Superreiche, denen kann es egal sein, ob sie nun 30, 40 oder 50 Mio. $ zahlen. Aber monatelang trainieren, sich physischen und psychologischen Belastungstests unterziehen, Russisch lernen, und dann auf einen Raumflug zu warten, der vielleicht niemals kommt, ist auch für Milliardäre eine Herausforderung.
Von echtem Weltraum-Tourismus wird man erst sprechen können, wenn die Interessenten einfach nur zahlen und fliegen, und von langwierigen Vorbereitungen befreit seien werden.