MMOD und kein Ende...ich will ja nicht nerven,daher versuch ich mal mein Bestes und sehe mal,was sich aus den bisherigen Beiträgen erschließen lässt :
Speziell Manes Beitrag hat mir nochmal vor Augen geführt,daß Swesda etwas "zerbrechlicher" gebaut ist als etwa Columbus.
Da nun die Trefferwahrscheinlichkeit aus Richtung Velocity Vector (also eigentlich mit Minus davor....argh,Vektorrechnung.....VON VORNE halt
) am größten ist,betrachte ich mir die ISS also in Achse mit dem VV von "vorne",mit Blick direkt auf Node2. So,wenn ich nun ein Teilchen auf die ISS schieße (würd ich nie tun....),in dieser Richtung,plus/minus einiger Grade Abweichung,wie treffe ich dann Swesda ?
Wenn man es so betrachtet,fällt auf,daß
- Abweichungen des Einschlagswinkels vom VV,die Richtung zenit oder nadir gehen,durch andere Stationskomponenten abgedeckt werden,z.B. PIRS,Z1 oder Node3/DCM
-portside wie starboard zwar auch Komponenten "im Weg" sind(Columbus,Kibo),aber durch ihre grössere Entfernung zu Swesda keinen großen Winkel abdecken.
Daraus schließe ich,daß die rätselhaften MMOD-Schilde an Swesdas Andockknoten tatsächlich das Modul als ganzes schützen.
Bleibt nur noch die ganz blauäugige Frage,warum eigentlich die Hauptgefahr für die ISS in Geschossen auf der selben Umlaufbahn UND Bahnebene liegt. Sind das Kleinstteilchen der Versorgersysteme,wie etwa Sojuz...? Irgendwie naheliegend,finde ich. Oder ? :-?