Dann greif ich das extreme OT mal eben auf:
In den letzten Jahren wird verstärkt an chemischer Wasserstoffspeicherung gearbeitet. Methanol ist da eine Möglichkeit.
Speziell für Autos aber ist Ameisensäure interessant. Sie ist relativ leicht lagerbar und in Brennstoffzellen einsetzbar (Ameisensäure und Sauerstoff werden zu Wasser und CO2).
Die Energiedichte beträgt immerhin ca. 1/4 der von Benzin. Da Brennstoffzellen und Elektromotoren weniger Platz als Verbrennungsmotorblock mit Getriebe etc. einnimmt, dürfte man da mit gleichem Platzangebot genausoweit kommen wie mit heutigen Verbrennern (Brennstoffzellen und E-Motor kommen zusammen wohl auf ca 90% Wirkungsgrad, Benziner dagegen ca 35%).
Die Ameisensäure kann man katalytisch aus CO2 und Wasserstoff herstellen. Ein optimaler Energiespeicher also. (Könnte man auch dort herstellen, wo viel Sonnen und Windenergie vorhanden ist - Nordafrika - und dann mit alten Öltankern zu uns Transportieren.. keine totale Umstellung der Infrastruktur - Tankstellen, Stromnetz - nötig, wie das bei Akku-Autos der Fall wäre)
Ich wollte das hier nur nicht so stehen lassen, von wegen Brennstoffzellen taugen nix für Autos.
Die Idee, riesige, schwere, teure, ineffiziente Batterien mit mikrigen Energiedichten in Autos zu stecken taugt dagegen gar nichts. Da geht ja ein Drittel der Motorleistung und auch Energie allein fürs Mitschleppen des Akkus drauf.
Unsre Kanzlerin als studierte Physikerin sollte es besser wissen.
Und jetzt bitte langsam wieder die Kurve zu Skylon